Im Rahmen der E3 2016 hat Nintendo im Juni das neue Zelda-Abenteuer "Breath of the Wild" vorgestellt, das für Wii U und NX entwickelt wird. Dabei haben besonders die riesige Spielwelt und die spektakuläre Physik-Engine Eindruck gemacht. Zugleich hat man enorme Entwicklungskosten stemmen müssen. Um die Profitschwelle zu überschreiten, muss Nintendo rund zwei Millionen Exemplare verkaufen. Das erklärte Shigeru Miyamoto kürzlich während einer Frage- und Antwort-Runde mit Investoren
Spiele-Videos
Zelda: Breath of the Wind - E3 Gameplay-Trailer
Das neue Zelda erscheint für Wii U und die kommende NX. Video
Links neues Abenteuer verursacht hohe Kosten
Aktuell arbeiten rund 100 Personen an der Fertigstellung des Games. In Hochzeiten seien es bis zu 300 Personen gewesen, erklärte der Nintendo-Chefentwickler. Freilich habe man damit auch den technischen Grundstein gelegt für zukünftige, von ihrem Entwicklungszyklus her kleiner und schneller konzipierte Projekte, beispielsweise durch die Pflege der Entwicklungs-Engine, ergänzte Nintendos Planungs- und Entwicklungschef Shinya Takahashi.
Zwei Millionen bis zur Gewinnschwelle sind für Nintendos Großprojekte keine unüberwindbare Hürde: Bei den Wii U-exklusiven Spielen Super Mario Maker (3,5 Millionen) und dem Fun-Shooter Splatoon (4,2 Millionen) lag man verkaufstechnisch deutlich darüber. Das am besten performende Wii U-Spiel Mario Kart 8 schaffte rund 7,5 Millionen.
Zum exakten Release-Datum von The Legend of Zelda: Breath of the Wild hat sich Nintendo noch nichts Neues entlocken lassen - nach wie vor gilt die Ankündigung, dass der Titel als Zugpferd zum NX-Release im März 2017 auf den Markt kommen soll.
News, Tests & Previews, Onlinegames und mehr auf Facebook: Werden Sie Fan von t-online.de/spiele!