Niantic Labs hat ein weiteres Update für seinen Mobilspiel-Hit Pokémon Go entwickelt und bereits in den Apple- und Google Play-Store eingestellt. Highlight der neuen Spielversion 0.33.0 (Android) beziehungsweise 1.3.0 (iOS) ist das aktuell für eine begrenzte Zahl von Testern zugängliche überarbeitete Tracking-System, das anzeigt, welche Pokémon-Taschenmonster sich in der Nähe welcher Pokéstops befinden.
Pokémon Go: Entwickler bringen neue Spiel-Version
Neben den üblichen Bugfixes und Verbesserungen (unter anderem funktionieren der Batteriespar-Modus der iOS-Version und die XP-Boni wieder, und die Entwickler haben an der Wurfgenauigkeit gearbeitet) kehrt mit dem Pokémon-Tracker ein sehr beliebtes Tool zurück, das bereit in der ursprünglichen App enthalten war, aber von Beginn an nur unzuverlässig funktionierte. Deshalb wurde die "Nearby" getaufte Funktion bald zurückgezogen und feiert nun in modifizierter Form als "Sightings"-Tool ihr Comeback. Die in der Zwischenzeit alternativ entwickelten Pokémon-Scanner hatte Entwickler Niantic sehr zum Unmut der Fans verbieten lassen.
Neu in Pokémon Go sind die Möglichkeit der einmaligen Namensänderung und die Anzeige geschlüpfter Eier im Tagebuch. Und wer schummelt, weil er im Auto auf Pokémon-Jagd geht, bekommt nun einen Warnhinweis eingeblendet. Das Spiel läuft aber weiter, wenn man per Klick bestätigt, dass man nur Passagier und nicht Fahrer ist.
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Das Tracking-System zeigt an, welche Taschenmonster sich in der Nähe welcher Pokéstops befinden. Die entsprechenden Pokéstops kann man gleich auf der Karte markieren. Das Abstandslimit des revidierten Trackers liegt bei maximal 200 Metern. Pokémons, die sich in einem weiteren Radius aufhalten, werden nicht angezeigt. Anders als bei der ersten Generation des Tracking-Tools wird durch das Tippen auf einen angezeigten Pokémon die Anzeige nicht auf das einzelne Mini-Monster fokussiert.
Pokémon Go animiert die Spieler, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu laufen und in der "echten Welt" versteckte Pokémon-Figuren einzufangen. Die kleinen Monster können gesammelt und für Kämpfe trainiert werden. Aktuellen Schätzungen der Marketing-Spezialisten von Sensor Tower zufolge hat Pokémon Go durch In-App-Verkäufe im Startmonat einen Umsatz von 200 Millionen US-Dollar weltweit erzielt.
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