Lange hatten die Entwickler von Niantic Labs nichts gegen Spieler unternommen, die sich beim Spielen von Pokémon Go unerlaubter Hilfsmittel bedient hatten, und stattdessen die Filehoster und Anbieter von Cheat-Tools ins Visier genommen. Das hat sich jetzt geändert. Gleichzeitig sollen die Anti-Cheating-Systeme bei Niantic konsequent weiter ausgebaut und verbessert werden.
Pokémon Go: Niantic zieht betrügerische Gamer aus dem Verkehr
Wer einen Emulator benutzt oder sich mit modifizierter Software beziehungsweise unerlaubten Hilfsmitteln wie auf die Server-APIs zugreifende Kartentools oder Bots auf die Jagd nach den begehrten Mini-Monstern macht, muss auch als einfacher Gamer jetzt mit Konsequenzen rechnen. Auch das Verbergen des eigenen vielversprechenden Standorts mittels GPS-Spoofing wird geahndet.
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Inzwischen hat Niantic erste Betroffene per E-Mail darüber informiert, dass ihr Pokémon Go-Account gesperrt wurde. "Unser Ziel ist es, eine faire, unterhaltsame und legitime Spielerfahrung für alle Spieler anzubieten", begründen die Entwickler die Maßnahmen.