Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg hat am Mittwoch zwischen zwei Sitzungen auf ganz besondere Weise abgeschaltet. Die 55-Jährige ließ sich von einem Fernsehteam dabei begleiten, wie sie in der Altstadt Bratislavas mit ihrem Smartphone auf Pokémon-Jagd ging. Unter der Aufsicht ihrer Leibwächter machte sich die konservative Politikerin in der slowakischen Hauptstadt auf die Suche nach den kleinen Monstern.
Entspannung in der Sitzungspause
Dabei erzählte sie dem Fernsehteam von TV2, dass sie nicht nur auf die Jagd der virtuellen Monster erpicht sei, sondern auch versuche, Eier zu brüten, aus denen dann ganz seltene Pokémons schlüpfen. Dafür muss der Fan der Spiele-App teilweise bis zu zehn Kilometer zu Fuß zurücklegen.
In der vergangenen Woche sei sie auf den Geschmack gekommen, als ihre jüngere Schwester ein Pokémon auf der Veranda Solbergs gefunden habe, sagte die 55-Jährige der Zeitung "Aftenposten". Zuvor war die Politikerin schon durch ihre Leidenschaft für das Smartphone-Spiel "Candy Crush" aufgefallen.
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Pokémon Go animiert die Spieler, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu laufen und in der "echten Welt" versteckte Pokémon-Figuren einzufangen. Dabei werden die GPS-Funktion und das Kartenmaterial des Smartphones genutzt.