Entwickler Psyonix ist mit dem aktuellen Level-Balancing seines Arena-Auto-Kickspiels "Rocket League" unzufrieden. Das Problem: Die Spieler hängen nach den Beobachtungen der Entwickler zu lange in mittleren Levels fest und bekommen es eher selten gebacken, über den Profi- oder Experten-Rang hinaus aufzusteigen. Um dem entgegenzuwirken, will man mit einem Update den Aufstieg in höhere Stufen erleichtern.
Rocket League: Psyonix baut das Levelaufstiegs-System um
Ziel des Umbaus ist es, dass sich die Rocket League-Spieler gleichmäßiger über die verschiedenen Rangstufen verteilen und auch in Top-Rankings wie Legende oder Rocketeer vermehrt auftauchen. Um das zu erreichen, wollen die Entwickler den Schwellenwert zwischen den Leveln abflachen. Damit sind nach dem geplanten Update prinzipiell weniger gewonnene Games notwendig, um aufzusteigen.
Allerdings will Psyonix auch an einer weiteren Stellschraube - der Gewichtung der Spielmodi - drehen. Abhängig von der gewählten Spielvariante - simple 1-gegen-1-Partien oder schwierige Multiplayer-Partien - wird man für den Stufenaufstieg unterschiedlich viele Siege einfahren müssen. Wie sich das genau verteilt, steht aber noch nicht fest.
In Rocket League rasen bis zu acht Spieler mit ihren raketengetriebenen Boliden durch die Arena, schießen und passen den Ball, um ihn im Optimalfall am Ende der Verwertungskette zielgenau im Tor des Gegners zu versenken. Die spektakuläre Physik-Engine sorgt dabei dafür, dass Masse und Geschwindigkeit sich sehr direkt darauf auswirken, wie Ball beziehungsweise Puck und Gegner durch die Gegend gewirbelt werden.