Entwickler Niantic bringt die üblicherweise eher dem Couch-Potato-Dasein huldigenden Gamer mit seinem Mobilspiel-Hit "Pokémon Go" für iOS und Android in Bewegung. Wie das Unternehmen jetzt per Blogpost meldete, haben die Spieler bei der Jagd auf die Mini-Monster umgerechnet mehr als 8,7 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Pokémon Go macht Spieler mobil
Wie Entwickler Niantic jetzt bekannt gegeben hat, haben die Spieler bei der Jagd auf die Pokémon zum Stichtag 7. Dezember mehr als 8,7 Millionen Kilometer zurückgelegt. Eine ordentliche Strecke - die umgerechnet mehr als 200.000 Welt-Umrundungen entspricht. Damit widerspricht man auch einer Studie von Harvard-Forschern, die behauptet hatten, dass sich die Spieler kaum mehr bewegen als üblich.
Auch die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen: Bis zum 7. Dezember gingen den Jägern zirka 88 Milliarden Pokémon ins Netz. Das entspricht einer Tagesausbeute von mehr als 530 Millionen Stück. Sämtliche frei fangbaren Pokémon gehören übrigens zur Basisausstattung des Spiels - Neuzugänge wie die Baby-Pokémon Pichu, Togepi, Pii und Fuffeluff erbeutet man an Pokéstops und muss sie dann durch das Zurücklegen bestimmter Entfernungen ausbrüten.
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Alternativ kann man auch reales Geld in die Hand nehmen und sich mehrere Ei-Brutmaschinen zulegen. Dafür verlngt Niantic zur Zeit 150 Pokécoins (zirka 1,50 Euro) pro Stück. Dummerweise werden die Geräte mit einer geplanten Obszoleszenz ausgeliefert: Nach drei ausgebrüteten Pokémon-Eiern ist bereits Schluss.