Nachdem Niantic - verantwortlich für den Mobilspiel-Hit "Pokémon Go" für iOS und Android - eine Kooperation mit dem Shopping-Center-Betreiber Unibail-Rodamco abgeschlossen hat, brodelt es heftig in der Gerüchteküche. Dem Vernehmen nach sollen sich Pokémon Go-Jäger bereits ab dem 18. Februar 2017 in ausgewählten - mit Stops und Arenen ausgestatteten - Einkaufszentren auf die Jagd nach den begehrten Mini-Monstern machen dürfen. Offiziell bestätigt ist das aber noch nicht.
Pokémon Go: Action in Shopping-Centern macht Spieler mobil
"Unsere Partnerschaft mit Niantic ist historisch. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Erfahrungen unser Besucher in unseren Shopping-Centern durch Niantics innovative Augmented Reality-Spiele zu bereichern", sagte Jean-Marie Tritant, COO von Unibail-Rodamco. "Pokémon Go ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Unibail-Rodamco innovative Technologien nutzt, um das Shoppingerlebnis für Kunden zu erweitern und Orte zu schaffen, an denen Menschen sich treffen können."
Auch Niantic-Chef John Hanke bestätigte die Zusammenarbeit: "Wir haben Pokémon Go entwickelt, um die Spieler dazu zu animieren, sich in der realen Welt zu bewegen, mit anderen zu interagieren und die Welt um sich herum zu entdecken. Die Kooperation mit Unibail-Rodamco eröffnet dabei einen Weg für Trainer in Europa, während des Spielens im Winter im Warmen zu bleiben“, erklärte der Niantic-CEO. "Jedes auserwählte europäische Shopping-Center in Europa wird eine große Sammlung von Pokéstops und Arenen für Trainer und ihre Freunde bieten, um zusammen eine unterhaltsame und angenehme Atmosphäre zu ermöglichen."
In Deutschland sollen zum Start die folgenden Shopping-Center mit von der Partie sein:
- Centro - Oberhausen
- Palais Vest - Recklinghausen
- Höfe am Brühl - Leipzig
- Ruhr-Park - Bochum
- Pasing Arcaden - München
- Gropius Passagen - Berlin
- Minto - Mönchengladbach
- Paunsdorf Center - Leipzig
- Gera Arcaden - Gera
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Die zum Valentinstag in ihrer Wirkung von 30 Minuten auf sechs Stunden erhöhten Lockmodule sollen laut Niantic bis zum 18. Februar in ihrer leistungsgesteigerten Form beibehalten werden.