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Michael Schumacher kämpft seit genau drei Monaten um sein Leben


Albtraum geht weiter
Michael Schumacher kämpft seit genau drei Monaten um sein Leben

Von t-online
29.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Michael Schumacher befindet sich noch immer in der Aufwachphase.Vergrößern des BildesMichael Schumacher befindet sich noch immer in der Aufwachphase. (Quelle: Kraeling/imago-images-bilder)
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Genau drei Monate ist er jetzt her – der folgenschwere Unfall von Michael Schumacher. Am 29. Dezember 2013 stürzte der Rekord-Weltmeister der Formel 1 beim Skifahren in Meribel in den französischen Alpen. Was zunächst nach einem harmlosen Zwischenfall aussah, entwickelte sich schnell zu einem Albtraum, der noch immer andauert.

Schumacher war derart hart mit dem Kopf auf einen Felsen geknallt, dass er sich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog. Sein Helm war gespalten. Ein Ersthelfer berichtete davon, „dass er viel Blut gesehen habe.“ Im Rettungshubschrauber kollabierte der Rennfahrer, musste künstlich beatmet werden.

In der Universitäts-Klinik von Grenoble folgten Not-Operationen, der Rennfahrer wurde ins künstliche Koma gelegt. Es bestand und besteht Lebensgefahr. Sein Zustand ist unvermindert kritisch. Der Kerpener hat es wohl nur seiner guten körperlichen Konstitution zu verdanken, dass er überhaupt noch lebt. Und er kämpft weiter um sein Leben.

"Wir bleiben zuversichtlich"

Drei Monate wartet nun vor allem seine Familie schon darauf, dass es Anzeichen der Besserung gibt. Es gibt sie, wenn auch nur kleine. Die Behandlung habe anschlagen, die Operationen hätten ihr Ziel erreicht, den Druck auf das verletzte Hirn zu reduzieren. Heißt es zumindest. So habe sich sein Zustand leicht gebessert. Seit Ende Januar befindet sich Schumacher in der Aufwachphase, die Narkosemittel werden verringert.

Dennoch gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Meldungen über Komplikationen. Etwa einer Lungenentzündung. Zuletzt meldete sich der ehemalige Formel-1-Arzt Gary Hartstein zu Wort und erklärte, es habe Behandlungsfehler gegeben. Woher er sein Wissen bezog, teilte er nicht mit. Jedenfalls habe er keinen Kontakt zu Schumachers Familie oder den Medizinern vor Ort.

Schumachers Vertraute glauben derweil weiter fest an ein Erwachen des Rekordweltmeisters aus dem Koma. "Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durchgehen und aufwachen wird", sagte seine Managerin Sabine Kehm erst am vergangenen Mittwoch. Und sie fügte an: "Wir kämpfen um ihn". Seit nunmehr genau drei Monaten.

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