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Michael Schumacher: Krankenhaus hat keine Hinweise auf Hackerangriff


Schumachers gestohlene Krankenakte
Klinik hat keine Hinweise auf Hackerangriff

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Schumachers gestohlene Krankenakte: Die Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren.Vergrößern des BildesSchumachers gestohlene Krankenakte: Die Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren. (Quelle: dpa-bilder)
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Im Falle des Diebstahls der Krankenakte von Michael Schumacher hat die Klinikleitung des Universitätskrankenhauses in Grenoble bislang keine Hinweise auf einen Hacker-Angriff gefunden.

"Wir haben unser komplettes IT-System sofort von Experten überprüfen lassen, um zu klären, ob es Suchanfragen nach der Akte von Michael Schumacher oder Hacker-Angriffe von außen gegeben hat. Wir konnten aber keine Spuren finden", sagte Generaldirektorin Jacqueline Hubert der "Bild-Zeitung" und bestätigte ihre Aussage zudem der Nachrichtenagentur AFP.

Bei den gestohlenen Unterlagen soll es sich um den Arztbrief handeln, eine Zusammenfassung der Behandlung in Grenoble vor der Entlassung Schumachers nach Lausanne. Das besagte Dokument kann somit nur abfotografiert oder kopiert worden sein.

Schumacher unter falschem Namen geführt

Alle Mitarbeiter mit Zugriff zu dem Dokument würden nun von der Polizei befragt. "Das ist nur eine begrenzte Anzahl von Personen. Der behandelnde Arzt hat eine Handvoll Mitarbeiter bestimmt, die Zugriff zu Schumachers Akte haben dürfen", sagte Hubert. Diese sei "zuletzt unter einem falschen Namen im System abgelegt" gewesen.

Wie Staatsanwalt Jean-Yves Coquillat aus Grenoble erklärte, hat die französische Polizei ein Strafverfahren eingeleitet, die Untersuchungen beginnen am Freitag.

Managerin Kehm: Ankauf und Veröffentlichung verboten

Am Montagabend hatte Schumachers Managerin Sabine Kehm den Vorfall bestätigt. "Wir können nicht beurteilen, ob die Unterlagen echt sind. Fakt ist jedoch: Die Unterlagen sind gestohlen", sagte sie. Kehm wies ausdrücklich darauf hin, "dass der Ankauf solcher Unterlagen/Daten sowie deren Veröffentlichungen verboten sind".

Schumacher war in der vergangenen Woche von Grenoble in eine Reha-Klinik in Lausanne verlegt worden. Zuvor hatte sein Management mitgeteilt, dass der Rekordweltmeister knapp sechs Monate nach seinem Skiunfall nicht mehr im Koma liege und "seine lange Phase der Rehabilitation" nun fortsetzen werde.

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