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Formel 1 in den USA: 2. Training – Lewis Hamilton hängt Sebastian Vettel ab


2. Training: Hamilton hängt Vettel ab

Von sid
Aktualisiert am 19.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Lewis Hamilton auf der Strecke in Austin.Vergrößern des BildesLewis Hamilton auf der Strecke in Austin. (Quelle: Eric Gray/dpa-bilder)
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Im zweiten Training in Texas fährt der Brite im Mercedes vorneweg und hängt seinen Rivalen im Ferrari deutlich ab. Sebastian Vettel muss sich nun dringend steigern.

Lewis Hamilton fuhr kurz aus der Garage, drehte im Regen die schnellste Runde und verschwand schon vor dem Ende des Trainings wieder in der warmen und trockenen Team-Unterkunft. Unbeeindruckt von den miesen Bedingungen in Austin hat der Mercedes-Pilot vor der möglichen WM-Entscheidung beim Großen Preis der USA (Sonntag, 20.10 Uhr MESZ/RTL) ganz lässig seine Topform unterstrichen.

Hamilton fuhr auf nasser Strecke im freien Training mit Abstand die schnellste Runde (1:47,502 Minuten) und distanzierte seinen Rivalen Sebastian Vettel im Ferrari um knapp zwei Sekunden. Der Heppenheimer wurde lediglich Fünfter (1:49,489) und muss sich steigern, wenn er die Titelentscheidung vertagen will.


Denn Hamilton, der auch in der zweiten Session unter noch schlechteren Bedingungen das Maß der Dinge war, könnte sich schon am Sonntag zum fünften Mal zum Weltmeister krönen. Der Titelverteidiger aus England geht nach sechs Siegen aus den letzten sieben Rennen mit 67 Punkten Vorsprung in den Grand Prix auf seiner Lieblingsstrecke. Holt der 33-Jährige acht Zähler mehr als Vettel, ist ihm die WM nicht mehr zu nehmen. Und in Austin ist Hamilton fast unschlagbar: Hier feierte er zuletzt vier Siege in Serie.

Vettel: "Zu Hause bleiben ist keine Option"

Hinter Hamilton reihten sich Valtteri Bottas (Finnland) im zweiten Silberpfeil und Red-Bull-Mann Max Verstappen (Niederlande) ein. Der Emmericher Nico Hülkenberg (31) machte im Renault keine gute Figur und landete insgesamt auf Rang 19.

Vettel weiß, dass er kaum noch eine Chance auf den ersehnten ersten Titel in Rot hat. Seinem Rivalen vorzeitig gratulieren, will er aber auch nicht. "Zu Hause bleiben ist keine Option. Aufgeben ist keine Option", sagte er und hofft, die Entscheidung mit einem Sieg in den USA noch einmal zu vertagen: "Das muss das Ziel sein."

Doch Hamilton fährt seit Wochen in absoluter Topform, im Vergleich zu Vettel leistete er sich nicht den kleinsten Wackler. "Lewis hat mit sechs Siegen aus den letzten sieben Rennen bewiesen, welche Extraklasse er besitzt", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff: "Er ist sowohl auf der Strecke als auch abseits davon ein kompletterer Fahrer denn je zuvor".

Widrige Bedingungen in Texas

Doch kalt gestellt hat Hamilton den Champagner für die Feier zu seinem fünften Titel noch nicht. Es sei ein Rennen wie jedes andere, dass er gewinnen will. Und er rechnet mit einem starken Vettel. "Ich erwarte, dass Ferrari dieses Wochenende hart zurückschlagen wird", sagte Hamilton: "Wir können uns nicht zurücklehnen."

Die Bedingungen im ersten Training in Texas erinnerten teilweise an das Jahr 2015. Damals tobten fast das gesamte Wochenende Unwetter, das Qualifying musste wegen der Wassermassen sogar von Samstag auf den Sonntagvormittag vor dem Rennen verschoben werden. Den Sieg holte sich dann Hamilton, der sich damit im Duell mit seinem Teamkollegen Nico Rosberg den dritten WM-Titel sicherte.

Verwendete Quellen
  • sid
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