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Einzelkritik zur Formel 1: Zweimal Note eins – aber Vettel schwach: Die Fahrer-Zeugnisse 2019


Einzelkritik zur Formel 1: Zweimal Note eins – aber Vettel schwach: Die Fahrer-Zeugnisse 2019

Eine spektakuläre Formel-1-Saison 2019 ist vorüber. Lewis Hamilton hat souverän seinen sechsten WM-Titel gewonnen, Sebastian Vettel blieb hinter den Erwartungen zurück und Charles Leclerc hat alle mit starken Leistungen überrascht. t-online.de hat die Leistungen der Fahrer mit Schulnoten bewertet.
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Eine spektakuläre Formel-1-Saison 2019 ist vorüber. Lewis Hamilton hat souverän seinen sechsten WM-Titel gewonnen, Sebastian Vettel blieb hinter den Erwartungen zurück und Charles Leclerc hat alle mit starken Leistungen überrascht. t-online.de hat die Leistungen der Fahrer mit Schulnoten bewertet.

Robert Kubica (Williams, 1 Punkt): Es sollte das Comeback der Saison werden: Robert Kubica kehrte nach acht Jahren und einer schweren Handverletzung, die seine Rennfahrer-Karriere zeitweilig sogar in Frage gestellt hatte, in die Formel 1 zurück.
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Robert Kubica (Williams, 1 Punkt): Es sollte das Comeback der Saison werden: Robert Kubica kehrte nach acht Jahren und einer schweren Handverletzung, die seine Rennfahrer-Karriere zeitweilig sogar in Frage gestellt hatte, in die Formel 1 zurück. Der Ex-Grand-Prix-Sieger blieb allerdings komplett hinter den Erwartungen zurück. Der Pole ist schon lange nicht mehr der Fahrer, der 2008 in Kanada im BMW-Williams seinen einzigen Rennsieg einfuhr. Das Abschlussrennen in Abu Dhabi wird sein letzter Auftritt in der Formel 1 gewesen sein. Note 5.

Romain Grosjean (Haas, 8 Punkte): Der Franzose mit dem Ruf des "Crash-Piloten" zeigte eine durchwachsene Saison in seinem vierten Jahr im Haas.
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Romain Grosjean (Haas, 8 Punkte): Der Franzose mit dem Ruf des "Crash-Piloten" zeigte eine durchwachsene Saison in seinem vierten Jahr im Haas. Im Vorjahr hatte er noch 37 Punkte eingefahren, diese Saison fiel er vor allem durch schwache Leistungen im Rennen auf. Zu Ende des Jahres gab es Gerüchte, dass er von Nico Hülkenberg ersetzt werden sollte, doch Haas-Teamchef Günter Steiner überraschte die Formel-1-Welt mit der Entscheidung, Grosjean abermals eine Chance beim amerikanischen Rennstall zu geben. Note 5.

Antonio Giovinazzi (Sauber Alfa Romeo, 14 Punkte): Kaum ein Fahrer fuhr in dieser Saison so unauffällig seine Runden wie der Italiener. Bestes Ergebnis des Ferrari-Talents war der fünfte Platz in Brasilien, für eine große Karriere wird es für ihn aber nicht reichen.
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Antonio Giovinazzi (Sauber Alfa Romeo, 14 Punkte): Kaum ein Fahrer fuhr in dieser Saison so unauffällig seine Runden wie der Italiener. Bestes Ergebnis des Ferrari-Talents war der fünfte Platz in Brasilien, für eine große Karriere wird es für ihn aber nicht reichen. Wie im Fahrerlager gemunkelt wird, soll 2020 seine vorerst letzte Saison im Alfa Romeo sein. Denn danach soll das das Cockpit an einen gewissen Mick Schumacher gehen. Note: 4.

Kevin Magnussen (Haas, 20 Punkte): Im Gegensatz zu seinem unkonstanten Teamkollegen Grosjean hielt der Däne in dieser Saison die Fahne des Haas-Rennstalls hoch.
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Kevin Magnussen (Haas, 20 Punkte): Im Gegensatz zu seinem unkonstanten Teamkollegen Grosjean hielt der Däne in dieser Saison die Fahne des Haas-Rennstalls hoch. Magnussen fuhr beim Auftaktrennen in Melbourne gleich einen sechsten Platz ein. Danach fuhr er zwar noch mehrmals in die Punkte, besser wurde es aber nicht mehr. Note 4.

Lance Stroll (Racing Point, 21 Punkte): Der Milliardärssohn fuhr eine solide Saison bei dem Rennstall, den sein Vater Lawrence Stroll Ende 2018 übernommen hatte.
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Lance Stroll (Racing Point, 21 Punkte): Der Milliardärssohn fuhr eine solide Saison bei dem Rennstall, den sein Vater Lawrence Stroll Ende 2018 übernommen hatte. Die Fachwelt rätselt allerdings noch immer, wie viel Talent in dem 21-Jährigen steckt oder ob er nur wegen "Papas Geld" in der Königsklasse des Motorsports fährt. Ein kleiner Blick auf die Saisonleistung seines Teamkollegen Sergio Perez zeigt: Geld fährt keine Punkte ein. Note 4.

Nico Hülkenberg (Renault, 37 Punkte): Der "Hülk" zeigte in dieser Saison solide Leistungen, regelmäßige Top-10-Platzierungen und konnte in Monza sogar bis auf Platz fünf fahren. Für sein Team war das aber nicht genug: Sie wollen in absehbarer Zeit Mercedes, Ferrari und Red Bull angreifen. Das Problem aber: Bei Renault klaffen Anspruch und Realität auseinander. In der kommenden Saison darf sich der junge Franzose Esteban Ocon daher bei dem Werksteam versuchen. Note 4.
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Quelle: HochZwei/imago-images-bilder

Nico Hülkenberg (Renault, 37 Punkte): Der "Hülk" zeigte in dieser Saison solide Leistungen, regelmäßige Top-10-Platzierungen und konnte in Monza sogar bis auf Platz fünf fahren. Für sein Team war das aber nicht genug: Sie wollen in absehbarer Zeit Mercedes, Ferrari und Red Bull angreifen. Das Problem aber: Bei Renault klaffen Anspruch und Realität auseinander. In der kommenden Saison darf sich der junge Franzose Esteban Ocon daher bei dem Werksteam versuchen. Note 4.

Daniil Kvyat (Toro Rosso, 37 Punkte): Das Saison-Highlight für den Russen war der dritte Platz die Regenschlacht von Hockenheim. Hier tauchte Kvyat nach mehreren Safety-Car-Phasen plötzlich an der Spitze auf und landete am Ende noch auf dem Podium.
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Daniil Kvyat (Toro Rosso, 37 Punkte): Das Saison-Highlight für den Russen war der dritte Platz die Regenschlacht von Hockenheim. Hier tauchte Kvyat nach mehreren Safety-Car-Phasen plötzlich an der Spitze auf und landete am Ende noch auf dem Podium. Von diesem dritten Platz abgesehen, fuhr er aber mehr schlecht als recht im Mittelfeld herum. Für die kommende Saison ist sein Cockpit gesichert. Dies liegt aber auch daran, dass die Red-Bull-Talentschmiede gerade keinen anderen vielversprechenden Jungfahrer hat. Note 4.

Sebastian Vettel (Ferrari, 240 Punkte): Ein Sieg und fünf zweite Plätze – zu wenig. Auch, weil ihn sein forscher Teamkollege Charles Leclerc immer wieder düpierte. Vettel gab selten eine gute, souveräne Figur ab. Bei Ferrari scheint der viermalige Weltmeister längst nicht mehr unumstritten. Note 4.
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Sebastian Vettel (Ferrari, 240 Punkte): Licht, aber leider viel mehr Schatten für den Heppenheimer in der abgelaufenen Saison. 2019 war die schlechteste Saison seiner Ferrari-Zeit: Ein Sieg und fünf zweite Plätze – zu wenig. Auch, weil ihn sein forscher Teamkollege Charles Leclerc immer wieder düpierte und dazu Unstimmigkeiten mit der eigenen Box aufkamen. Vettel gab selten eine gute, souveräne Figur ab. Bei Ferrari ist der viermalige Weltmeister längst nicht mehr unumstritten. Gut möglich, dass die kommende Saison Vettels letzte bei der Scuderia wird. Note 4.

George Russell (Williams, 0 Punkte): Als frisch gebackener Formel-2-Champion kam der Brite zu Anfang der Saison zum Traditionsteam Williams, Punkte brachte der Mercedes-Junior aber nicht mit.
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George Russell (Williams, 0 Punkte): Als frisch gebackener Formel-2-Champion kam der Brite zu Anfang der Saison zum Traditionsteam Williams, Punkte brachte der Mercedes-Junior aber nicht mit. Zu unterlegen war der Wagen, dem ihn sein Team gab – und so fuhr er in seiner Debütsaison nur hinterher. Trotz der mageren Punkte-Ausbeute konnte er aber sein Talent zeigen: Er schlug seinen Teamkollegen Robert Kubica im teaminternen Duell im Qualifying und in den Rennen. Sollte er seinen Teamkollegen Nicolas Latifi im kommenden Jahr ähnlich distanzieren, wäre Russell definitiv ein Fahrer für ein schnelleres Auto. Note: 3.

Kimi Räikkönen (Sauber Alfa Romeo, 43 Punkte): Der "Iceman" fuhr in seiner vermutlich vorletzten Saison in der Formel 1 einige beeindruckende Resultate im Alfa Romeo heraus. Das Highlight der Saison war der vierte Platz in Brasilien. Insgesamt kam der 40-Jährige in neun Rennen in die Top 10 und ließ seinen Teamkollegen Giovinazzi alt aussehen. Note: 3.
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Kimi Räikkönen (Sauber Alfa Romeo, 43 Punkte): Der "Iceman" fuhr in seiner vermutlich vorletzten Saison in der Formel 1 einige beeindruckende Resultate im Alfa Romeo heraus. Das Highlight der Saison war der vierte Platz in Brasilien. Insgesamt kam der 40-Jährige in neun Rennen in die Top 10 und ließ seinen Teamkollegen Giovinazzi alt aussehen. Note 3.

Sergio Perez (Racing Point, 52 Punkte): Der Mexikaner holte das Maximum aus dem Racing Point heraus, steuerte das der Konkurrenz eigentlich weit unterlegene Auto regelmäßig in die Punkte. Highlights: Platz sechs bei den Rennen in Aserbaidschan und Belgien. Perez hält sich konstant im oberen Mittelfeld der Wertung, und das allein ist eine Riesenleistung. Note 3.
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Sergio Perez (Racing Point, 52 Punkte): Der Mexikaner holte das Maximum aus dem Racing Point heraus, steuerte das der Konkurrenz eigentlich weit unterlegene Auto regelmäßig in die Punkte. Highlights: Platz sechs bei den Rennen in Aserbaidschan und Belgien. Perez hält sich konstant im oberen Mittelfeld der Wertung, und das allein ist eine Riesenleistung. Note 3.

Daniel Ricciardo (Renault, 54 Punkte): Das teaminterne Duell mit Nico Hülkenberg hat der Australier klar für sich entschieden – und musste in seinem ersten Jahr bei Renault trotzdem kleinere Brötchen backen als zuvor bei Red Bull. Ricciardo hat allerdings das Beste daraus gemacht, fuhr besonders in der zweiten Saisonhälfte konstant in die Punkte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger war zu erwarten. Note 3.
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Daniel Ricciardo (Renault, 54 Punkte): Das teaminterne Duell mit Nico Hülkenberg hat der Australier klar für sich entschieden – und musste in seinem ersten Jahr bei Renault trotzdem kleinere Brötchen backen als zuvor bei Red Bull. Ricciardo hat allerdings das Beste daraus gemacht, fuhr besonders in der zweiten Saisonhälfte konstant in die Punkte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger war zu erwarten. Note 3.

Pierre Gasly (Red Bull / Toro Rosso, 95 Punkte): Die "Degradierung" zu Toro Rosso war das Beste, das dem Franzosen passieren konnte. Denn während er bei Red Bull neben dem furiosen Max Verstappen verblasste, zeigte er nach dem Wechsel endlich sein Potenzial, kam mit dem Auto weitaus besser zurecht als zuvor bei den Österreichern. Lohn: Platz zwei im vorletzen Rennen der Saison in Brasilien. So kann es weitergehen. Note 3.
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Pierre Gasly (Red Bull / Toro Rosso, 95 Punkte): Die "Degradierung" zu Toro Rosso war das Beste, das dem Franzosen passieren konnte. Denn während er bei Red Bull neben dem furiosen Max Verstappen verblasste, zeigte er nach dem Wechsel endlich sein Potenzial, kam mit dem Auto weitaus besser zurecht als zuvor bei den Österreichern. Lohn: Platz zwei im vorletzen Rennen der Saison in Brasilien. So kann es weitergehen. Note 3.

Lando Norris (McLaren, 49 Punkte): Der britische Rookie fuhr in seiner Debütsaison insgesamt elf Mal in die Top 10 und machte Altmeister Fernando Alonso, der Ende 2018 McLaren verlassen hatte, nahezu vergessen.
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Lando Norris (McLaren, 49 Punkte): Der britische Rookie fuhr in seiner Debütsaison insgesamt elf Mal in die Top 10 und machte Altmeister Fernando Alonso, der Ende 2018 McLaren verlassen hatte, nahezu vergessen. Sein Teamkollege Carlos Sainz fuhr allerdings mit dem gleichen Auto fast die doppelte Punktzahl ein – für die kommende Saison dürfe sich der Druck auf Norris wohl erhöhen. Note 2.

Alexander Albon (Toro Rosso / Red Bull, 92 Punkte): Der 23-Jährige wurde nach ansprechenden Leistungen zum Teamkollegen von Max Verstappen befördert. Neben dem Niederländer fiel Albon dann nicht weiter auf, war in den letzten neun Rennen des Jahres aber nur ein Mal schlechter als Platz sechs – durch den Ausfall beim Großen Preis von Brasilien. Note 2.
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Alexander Albon (Toro Rosso / Red Bull, 92 Punkte): Rasanter Aufstieg für den Briten mit thailändischem Pass in seinem ersten Formel-1-Jahr. Ansprechende Leistungen bei Toro Rosso – und die anhaltende Formschwäche von Pierre Gasly bei Red Bull – beförderten den 23-Jährigen zum Teamkollegen von Max Verstappen. Neben dem Niederländer fiel Albon dann nicht weiter auf, war in den letzten neun Rennen des Jahres aber nur ein Mal schlechter als Platz sechs – durch den Ausfall beim Großen Preis von Brasilien. Note 2.

Carlos Sainz (McLaren, 96 Punkte): Eine bärenstarke Saison des Spaniers, gekrönt von Platz sechs in der Gesamtwertung. Der 25-Jährige kam von Renault, übernahm das Cockpit von Fernando Alonso – und machte seinen Landsmann vergessen. Sainz überzeugte sowohl in Training als auch Qualifying und Rennen. Ein Mal Dritter, drei Mal Fünfter, dazu vier sechste Plätze – und das in einem durchschnittlichen Auto. Note 2.
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Carlos Sainz (McLaren, 96 Punkte): Eine bärenstarke Saison des Spaniers, gekrönt von Platz sechs in der Gesamtwertung. Der 25-Jährige kam von Renault, übernahm das Cockpit von Fernando Alonso – und machte seinen Landsmann vergessen. Sainz überzeugte sowohl in Training als auch Qualifying und Rennen. Ein Mal Dritter, drei Mal Fünfter, dazu vier sechste Plätze – und das in einem durchschnittlichen Auto. Note 2.

Valtteri Bottas (Mercedes, 326 Punkte): Der Finne ist die perfekte Ergänzung zu Superstar Lewis Hamilton: Ein hochklassiger, aber unauffälliger, unspektakulärer Fahrer, der seriös und zuverlässig abliefert. Und dazu auch noch vier Saisonrennen gewinnen konnte. Kurz: Bottas macht genau das, was von ihm erwartet wird. Note 2.
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Valtteri Bottas (Mercedes, 326 Punkte): Der Finne ist die perfekte Ergänzung zu Superstar Lewis Hamilton: Ein hochklassiger, aber unauffälliger, unspektakulärer Fahrer, der seriös und zuverlässig abliefert. Und dazu auch noch vier Saisonrennen gewinnen konnte. Kurz: Bottas macht genau das, was von ihm erwartet wird. Note 2.

Lewis Hamilton (Mercedes, 413 Punkte): Hamilton ist aktuell das Maß aller Dinge in der Königsklasse, einer der Größten aller Zeiten – aber der 34-Jährige nahm sich auch seine Auszeiten während der Saison, zehrte lange von seinem bärenstarken Start mit sechs Siegen aus den ersten acht Rennen. Wenn er aber gefragt war, zeigte Hamilton sein ganzes Können. Dass es auch ohne hundert Prozent bei jedem Grand Prix zum erneuten WM-Titel gereicht hat, unterstreicht sein Ausnahmetalent. Note 2.
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Lewis Hamilton (Mercedes, 413 Punkte): WM-Titel Nummer sechs – das sagt schon alles über die Saison und den Leistungsstand des Briten aus. Hamilton ist aktuell das Maß aller Dinge in der Königsklasse, einer der Größten aller Zeiten – aber der 34-Jährige nahm sich auch seine Auszeiten während der Saison, zehrte lange von seinem bärenstarken Start mit sechs Siegen aus den ersten acht Rennen. Wenn er aber gefragt war, zeigte Hamilton sein ganzes Können. Dass es auch ohne hundert Prozent bei jedem Grand Prix zum erneuten WM-Titel gereicht hat, unterstreicht sein Ausnahmetalent. Note 2.

Charles Leclerc (Ferrari, 264 Punkte): So schlecht es für Vettel lief, so stark präsentierte sich der Monegasse in seinem ersten Jahr für Ferrari. Risikofreudig, schnell in Qualifying und Rennen - der 22-Jährige erfuhr sofort mehr WM-Punkte, mehr Siege und mehr Pole Positions als sein zehn Jahre älterer Teamkollege. Auch bei den Fans der Roten kommt Leclerc an, er gilt als die Zukunft des Rennstalls. Ein herausragendes erstes Jahr beim Traditionsteam. Note 1.
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Charles Leclerc (Ferrari, 264 Punkte): So schlecht es für Vettel lief, so stark präsentierte sich der Monegasse in seinem ersten Jahr für Ferrari. Risikofreudig, schnell in Qualifying und Rennen - der 22-Jährige erfuhr sofort mehr WM-Punkte, mehr Siege und mehr Pole Positions als sein zehn Jahre älterer Teamkollege. Auch bei den Fans der Roten kommt Leclerc an, er gilt als die Zukunft des Rennstalls. Ein herausragendes erstes Jahr beim Traditionsteam. Note 1.

Max Verstappen (Red Bull, 278 Punkte): Drei Saisonsiege, insgesamt in 15 von 21 Rennen unter den Top-4, neun Mal auf dem Podium – nicht nur die Konstanz des Niederländers ist beeindruckend, sondern auch die Souveränität und Abgebrühtheit, die Verstappen mit erst 22 Jahren zeigt. Dass es ab der kommenden Saison wieder ein Rennen in den Niederlanden gibt, zeigt seine Strahlkraft. Verstappen ist nicht nur die Zukunft der Formel 1, sondern schon jetzt einer ihrer größten Stars. Note 1.
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Max Verstappen (Red Bull, 278 Punkte): Drei Saisonsiege, insgesamt in 15 von 21 Rennen unter den Top-4, neun Mal auf dem Podium – nicht nur die Konstanz des Niederländers ist beeindruckend, sondern auch die Souveränität und Abgebrühtheit, die Verstappen mit erst 22 Jahren zeigt. Dass es ab der kommenden Saison wieder ein Rennen in den Niederlanden gibt, zeigt seine Strahlkraft. Verstappen ist nicht nur die Zukunft der Formel 1, sondern schon jetzt einer ihrer größten Stars. Note 1.


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