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Formel-1-Notkalender 2020: Kein Rennen in Deutschland vorgesehen


Erste Saisonphase
Formel-1-Notkalender: Kein Rennen in Deutschland vorgesehen

Von sid, MEM

Aktualisiert am 02.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Formel 1: Wird die ersten acht Rennen nicht in Deutschland stattfinden.Vergrößern des BildesFormel 1: Wird die ersten acht Rennen nicht in Deutschland stattfinden. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Die Formel-1-Saison wird zunächst ohne ein Rennen in Deutschland beginnen. Die Motorsport-Königsklasse veröffentlichte am Dienstag den Corona-Notkalender für die ersten acht Rennen in Europa.

Mit dem Start am 5. Juli im österreichischen Spielberg beginnt die Formel 1 ihren Notkalender der ersten Saisonphase. Allerdings wird es vorerst kein Gastspiel in Hockenheim geben.

Monza am 6. September

Die Ferrari-Heimstrecke in Monza wird ohne Zuschauer am 6. September stattfinden. Diese Nachricht habe er vom italienischen Automobilverband erhalten, teilte Monzas Bürgermeister Dario Allevi mit. Zudem bestätigte die Formel 1 dies in ihrem Notkalender.

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Bis in den September sollen WM-Läufe wegen der Corona-Pandemie hinter verschlossenen Türen in Europa gefahren werden. Monza folgt auf Stationen in Österreich, Ungarn, dem britischen Silverstone und dem belgischen Spa-Francorchamps folgen.

"In den vergangenen Wochen haben wir unermüdlich mit allen unseren Partnern gearbeitet, der Fia und den Teams, um einen Kalender für den Beginn zu erstellen, der es uns ermöglicht, unter Bedingungen zu starten, die so sicher wie möglich sind", sagte Geschäftsführer Chase Carey in der Mitteilung. Neben der Formel 1 wird auch die Formel 2 mit Mick Schumacher nach dem neuen Kalender an den Start gehen.

Hamilton müsste sieben Rennen für den Titel gewinnen

Insgesamt wollen die Formel-1-Macher 15 bis 18 Rennen in diesem Jahr über die Bühne bringen. 22 waren es im ursprünglichen Kalender gewesen und damit so viele wie noch nie in der Historie der Formel 1. Deutschland bleibt mit dem Hockenheimring nach aktueller Planung zunächst draußen, als möglicher Ersatz wird der Kurs in Nordbaden aber weiter gehandelt. Acht Rennen müssen es laut Reglement mindestens sein, um am Ende einen Weltmeister küren zu dürfen. Bei weniger als 15 Rennen würden die TV-Einnahmen reduziert.

Sollte Hamilton im Mercedes am Ende wieder als Champion feststehen, würde der 35 Jahre alte Brite den lange für unerreichbar gehaltenen Rekord von Michael Schumacher (51) mit sieben Titeln einstellen. Um nach Siegen auch in diesem Jahr mit dem Deutschen gleichzuziehen, müsste Hamilton sieben Rennen gewinnen. Theoretisch kann das auch schon Ende August auf der Europa-Tournee soweit sein.

Hygiene steht an erster Stelle

Jeder Rennstall ist in einem separaten Hotel untergebracht. Die sonst üblichen Motorhomes, die vor allem an den Europa-Strecken aufgebaut werden, soll es nicht geben. Vor der Einreise müssen sich Fahrer und das restliche Personal auf das Sars-CoV-2 testen lassen. "Wir müssen eine Umwelt schaffen, die selbst eine kleine Blase der Isolation ist", hatte Formel-1-Direktor Ross Brawn erklärt.

Ihren Auftakt plant die Königsklasse mit zwei Rennen in Spielberg in der Steiermark am 5. und 12. August. Eigentlich hätte die Saison am 15. März im australischen Melbourne beginnen sollen, der Auftakt wurde aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Danach wurden die Rennen in den Niederlanden, Monaco und Frankreich gestrichen. Kurzzeitig war auch der Hockenheimring als Ersatz-Ausrichter eines Rennens im Gespräch, im vorläufigen Kalender fehlt die Traditionsrennstrecke nun allerdings.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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