Formel 1 in Spa/Belgien: Noch vor dem Start – Kurioses Aus für Carlos Sainz

Carlos Sainz bringt der Große Preis von Belgien in Spa offenbar kein Glück. Der Spanier muss sein Auto noch vor dem Rennstart abstellen und kann nicht mitfahren – der Grund ist ungewöhnlich.

Der Große Preis von Belgien auf der Strecke von Spa-Francorchamps und Formel 1-Fahrer Carlos Sainz – das scheint irgendwie nicht zu passen: Der McLaren-Pilot musste sein Auto am Sonntag noch vor dem Rennstart abstellen. Sainz konnte nicht eine einzige Rennrunde absolvieren – und das aus einem kuriosen Grund: Der Spanier bekam seinen Boliden nicht mal bis in die Startaufstellung.

"Als es aufs Grid zuging, bemerkte ich, dass etwas am Auto nicht stimmte", erklärte ein sichtlich frustrierter Sainz bei "Sky". Das Team habe dann herausgefunden: "Es ist ein Problem an der Power-Unit, das sich auf den Auspuff auswirkt." Und Sainz musste das Rennen aus der Box verfolgen.

Kurios: Sainz und Spa haben eine Vorgeschichte: "Das ist das zweite Jahr in Folge, dass ich nicht auf meiner Lieblingsstrecke starten kann", sagte der 25-Jährige. Denn schon 2019 fand der Rennstart ohne ihn statt, schon damals sorgte ein technischer Defekt für das vorzeitige Aus. So blieb für Sainz und McLaren nur, seinen Teamkollegen Lando Norris anzufeuern, der ohne Probleme starten konnte.