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Formel 1 in Saudi-Arabien: So spitzt sich der Titelkampf zu


Kurs in Saudi-Arabien
So spitzt sich der Formel-1-Titelkampf jetzt zu

Von dpa, MEM

Aktualisiert am 02.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Lewis Hamilton (l.) und Max Verstappen: Die beiden Formel-1-Piloten fahren um den Titel in der Königsklasse des Motorsports.Vergrößern des BildesLewis Hamilton (l.) und Max Verstappen: Die beiden Formel-1-Piloten fahren um den Titel in der Königsklasse des Motorsports. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Der Druck auf Lewis Hamilton ist enorm: Für den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister geht es bei der Grand-Prix-Premiere in Saudi-Arabien um den WM-Titel. t-online beantwortet Ihnen die wichtigsten Fragen.

Er hat siebenmal den Weltmeister-Titel geholt, damit den Rekord von Formel 1-Legende Michael Schumacher eingestellt. In dieser Saison peilt Lewis Hamilton das Erreichen der alleinigen Bestmarke an – doch es könnte anders kommen. Denn am Wochenende könnte sein Rivale Max Verstappen sich bereits zum WM-Sieger küren, sollte ein gewisses Szenario eintreten.

Und das auf einer neuen Strecke: in Saudi-Arabien. t-online gibt Ihnen einen Überblick über die WM-Situation und erklärt, was diesen Kurs so besonders macht.

Geht es jetzt um die WM?

Oh ja. Max Verstappen hat in Dschidda die erste Chance auf den vorzeitigen Titel. Die Ausgangslage für den 24-jährigen Niederländer ist bei acht Punkten Vorsprung auf Lewis Hamilton klar: Er muss selber mindestens Zweiter werden, um vielleicht schon beim vorletzten Rennen der Saison erstmals Weltmeister werden zu können. Nach den beiden Siegen von Mercedes-Verfolger Hamilton bei den letzten beiden Grand Prix sagte Red Bulls Motorsportdirektor Helmut Marko: "Dann müssen wir es in Dschidda machen, auch wenn dort alles gegen uns spricht."


Die langen Vollgaspassagen und die schnellen Kurven sollten Mercedes tatsächlich eher liegen. "Das Auto hat sich in letzter Zeit gut entwickelt und ist wahrscheinlich so gut wie noch nie in dieser Saison", meinte Mercedes-Teamchef Toto Wolff und bescheinigte seinem Rennstall "ein starkes Momentum".

Was ist an diesem Grand Prix so besonders?

Die Formel 1 macht erstmals in Saudi-Arabien Station. Dschidda liegt westlich von Mekka, an der Küste des Roten Meers. Der Kurs ist der 75. Gastgeber eines Formel-1-Rennens und der vierte im Nahen Osten nach Abu Dhabi, Bahrain und Katar. Der Dschidda Corniche Circuit ist zudem der zweitlängste des Rennkalenders und gehört den Simulationen zufolge schon jetzt zu den schnellsten. Viele Passagen sind eng und erlauben entlang der Mauern keine Fehler – Safety-Car-Phasen drohen. "Ein neuer Kurs ist für so manche Überraschung gut. Man weiß nie, was passiert", meinte Alpine-Pilot Fernando Alonso über das mit Spannung erwartete Nachtrennen. Die Ansetzung bedeutet auch, dass nur das zweite Training am Freitag und die Qualifikation am Samstag nach dem Sonnenuntergang die Rennbedingungen widerspiegeln können.

Worum geht es noch?

Mercedes könnte in Saudi-Arabien zum achten Mal nacheinander die Konstrukteurs-WM gewinnen – das ist noch keinem Rennstall gelungen. Ferrari ist in dieser Kategorie mit 16 WM-Titeln insgesamt einsame Spitze. Aktuell liegt Mercedes gerade mal fünf Punkte vor Red Bull. Insgesamt 88 Zähler sind in den letzten beiden Grand Prix noch zu holen. Dahinter kämpfen Ferrari und McLaren um den dritten Platz, der höhere Prämien in Millionenhöhe bedeutet. Die Scuderia liegt derzeit satte 39,5 Punkte vor den Briten.

Das bedeutet, dass das Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz für den vorzeitigen Jubel fünf Zähler mehr holen muss als Daniel Ricciardo und Lando Norris. "Ich glaube immer noch, dass wir als Team einen besseren Job gemacht haben. Ich denke, es gab mehr Rennen, in denen sie schneller waren, aber einfach mehr Fehler gemacht haben als wir. Also sollten sie auch weiter vorne sein", meinte Norris über das Duell mit Ferrari.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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