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Kevin Großkreutz ist stinksauer nach VfB-Pleite gegen Heidenheim


Nach VfB-Pleite gegen Heidenheim
Kevin Großkreutz stinksauer: "Dann weiß ich auch nicht"

Von t-online
Aktualisiert am 10.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Kevin Großkreutz ist außer sich vor Wut.Vergrößern des BildesKevin Großkreutz ist außer sich vor Wut. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Dicke Luft beim VfB Stuttgart: Die 1:2 (0:0)-Heimpleite gegen den 1. FC Heidenheim war bereits die zweite Niederlage im vierten Spiel für den Bundesliga-Absteiger.

"Eigentlich müssen wir hier motiviert ran gehen. Es kommen wieder 55.000 Zuschauer an einem Freitagabend. Wer da keinen Bock hat, dann weiß ich auch nicht", kritisierte Kevin Großkreutz bei "Sport1" und legte bei "Sky" nach: "Wenn man vor dieser Kulisse verunsichert ist, dann ist man kein Fußballspieler."

"Deshalb haben wir verloren"

Der Weltmeister hatte kein Verständnis für das ängstliche Spiel seiner Mannschaft. "Man muss sich zeigen, man muss was riskieren, aber das haben wir nicht getan. Deshalb haben wir verloren", so Großkreutz. Bereits auf dem Spielfeld war dem Mittelfeldspieler, der nach langer Verletzungspause in der 75. Minute eingewechselt wurde, der Kragen geplatzt.

Lange Gesichter in Stuttgart

In einer erst in der Schlussphase spannenden Partie köpfte John Verhoek die Heidenheimer in der 69. Minute in Führung. Vier Minuten später sorgte VfB-Verteidiger Toni Sunjic ebenfalls per Kopf für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Tim Skarke (76.) traf nur drei Minuten später zum Endstand für die Gäste.

Nach der Partie nahm VfB-Trainer Jos Luhukay kein Blatt vor den Mund. "Wir waren in allen Mannschaftsteilen schlecht. Die Jungs sind es alle noch nicht gewohnt, auf diesem Niveau zu spielen", analysierte der Niederländer.

"Da war Angst mit dabei"

Luhukay warf seinem Team vor, mit der Erwartungshaltung nicht zurecht zu kommen. "Von der ersten bis zur letzten Minute sind wir verunsichert aufgetreten. Wir hatten unglaublich viele Ballverluste, die teilweise sogar ohne Druck entstanden sind. So ist die Verunsicherung immer größer geworden und teilweise war Angst dabei. Angst ist aber kein guter Begleiter", sagte er.

Eine schonungslose Kritik, die auch kein gutes Licht auf ihn selbst wirft. Denn Luhukays Aufgabe ist es, seiner Mannschaft die Angst zu nehmen. So wächst die Unruhe bei den Schwaben, denen nur Siege und Punkte helfen können.

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