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2. Liga: HSV patzt gegen Holstein Kiel – Erste Pleite für Union Berlin


2. Bundesliga
HSV patzt gegen Kiel – Erste Pleite für Union

Von sid, t-online
Aktualisiert am 23.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Kein Mitleid: Kiels David Kinsombi jubelt über seinen Treffer gegen den HSV.Vergrößern des BildesKein Mitleid: Kiels David Kinsombi jubelt über seinen Treffer gegen den HSV. (Quelle: Michael Schwarz/imago-images-bilder)
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Die Zweite Liga verabschiedet sich spektakulär in die Winterpause. In Paderborn fallen acht Tore, Union Berlin verliert zum ersten Mal in dieser Saison. Und der HSV hat einen neuen Angstgegner.

Zweitliga-Herbstmeister Hamburger SV hat den Patzer des 1. FC Köln nicht genutzt und bleibt weiterhin mit nur einem Zähler Vorsprung Tabellenführer. Die Hanseaten unterlagen nach einer im ersten Abschnitt indiskutablen Leistung im Nordduell bei Holstein Kiel mit 1:3 (0:2). Auch wenn der HSV das vorweihnachtliche Ziel von 40 Punkten verfehlte, die Chancen auf die Rückkehr in die Bundesliga minderte die Pleite nicht.

U21-Nationalspieler Janni Serra (7.) brachte die entschlossen auftretenden Kieler schnell in Führung. Der herausragende David Kinsombi (18.) erhöhte wenig später auf 2:0. Die Gäste enttäuschten anfangs in nahezu jeder Beziehung, was an der Mimik und Gestik von Trainer Hannes Wolf abzulesen war. Den Anschlusstreffer von Bakery Jatta (48.) konterte Kinsombi (53.) mit seinem zweiten Tor umgehend. Schon das Hinspiel hatte der HSV gegen Kiel mit 0:3 verloren.

Union verliert deutlich

Union Berlin hat seine erste Saisonniederlage kassiert und im Aufstiegsrennen gepatzt. Im Ostduell bei Erzgebirge Aue verloren die Köpenicker 0:3 (0:2). Union war der letzte Klub im deutschen Profifußball, der in der Liga noch ungeschlagen war. Die Berliner rutschten durch die Niederlage auf Rang vier ab. Aue vergrößerte das Polster auf die Abstiegszone.

Zu verdanken war das vor allem Pascal Testroet (6. 30./Handelfmeter, 74.), der per Doppelschlag für die schmeichelhafte Pausenführung gesorgt hatte und später auch die Entscheidung herbeiführte. Unions Joshua Mees hatte vor dem Strafstoß den Ball nach einer unglücklichen Bewegung mit dem Oberarm berührt.

Tor-Festival in Paderborn

Der SC Paderborn bleibt in Lauerstellung hinter den Aufstiegsrängen. Beim turbulenten 6:2 (1:1) gegen den SV Darmstadt 98 feierten die Ostwestfalen den zweiten Heimsieg in Serie und liegen als Siebter weiter sechs Punkte hinter dem Relegationsplatz.

Bernard Tekpetey (16./75./85.) traf dreifach, Sven Michel (50./78.) doppelt für die Gastgeber, Babacar Gueye (88.) setzte den Schlusspunkt. Marvin Mehlem (32.) und Joevin Jones (65.) hatten zwischenzeitlich ausgeglichen. Die Darmstädter kassierten damit die vierte Niederlage in den letzten sechs Spielen und stecken weiter im unteren Tabellendrittel fest.

Duisburg-Absturz geht weiter

Der MSV Duisburg muss auf dem Abstiegsrelegationsplatz überwintern. Die Zebras kassierten beim 1:3 (0:2) gegen Dynamo Dresden ihre vierte Niederlage in Folge. Die Sachsen hingegen feierten nach zuvor zwei Niederlagen und insgesamt drei Spielen nacheinander ohne Sieg ihren dritten Auswärtssieg der Saison und stellte unmittelbaren Kontakt zur oberen Tabellenhälfte her.


Die Gastgeber boten zum Jahresabschluss einmal mehr eine ausgesprochen schwache Vorstellung. Die mit bislang nur einem Sieg vor eigenen Publikum schwächste Heimmannschaft des Unterhauses geriet durch Dynamos Führungstreffer von Lucas Röser (4.) schon früh erneut auf die Verliererstraße. Die Verunsicherung der Meidericher nutzten die Gäste im weiteren Spielverlauf zu den entscheidenden Toren durch Baris Atik (45.+2) und Moussa Kone (53.). Der MSV-Ehrentreffer durch Cauly Oliveira-Souza (66.) war nur noch Ergebniskosmetik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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