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1. FC Köln: Nach Spinner-Rücktritt droht eine Schlammschlacht beim Effzeh


Ex-Präsident wollte Trainer feuern
Nach Spinner-Rücktritt: In Köln droht eine Schlammschlacht

Von sid
Aktualisiert am 09.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Werner Spinner ist nicht mehr Präsident des 1. FC Köln.Vergrößern des BildesWerner Spinner ist nicht mehr Präsident des 1. FC Köln. (Quelle: Herbert Bucco/imago-images-bilder)
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Sportlich ist der 1. FC Köln auf Kurs. Doch hinter den Kulissen brodelt es. Jetzt kommen mehr und mehr Details ans Licht, die die chaotischen Zustände genau beschreiben.

Beim 1. FC Köln droht durch widersprüchliche Angaben zu den Hintergründen für den Rücktritt von Präsident Werner Spinner eine öffentliche Schlammschlacht.

Vizepräsident Markus Ritterbach machte in einem nach eigenen Angaben mit seinem Kollegen Toni Schumacher abgesprochenen Interview mit mehreren Zeitungen eine angebliche Forderung Spinners nach der Entlassung entweder von Trainer Markus Anfang oder der Geschäftsführung öffentlich. Der bisherige FC-Boss allerdings widersprach Ritterbachs Aussagen in einem weiteren Blatt.

Entlassungs-Aufforderung per Sprachnachricht

Ritterbach sagte der Kölnischen Rundschau und dem Bonner General-Anzeiger, dass Spinner sich am letzten Februar-Wochenende aus dem Skiurlaub per Sprachnachricht an seine beiden Stellvertreter für eine Trennung von Anfang oder den Geschäftsführern Alexander Wehrle (Finanzen) und Armin Veh (Sport) ausgesprochen hätte.

"Wen es treffen sollte, wollte er Toni und mir überlassen", berichtete Ritterbach von der "nicht nachvollziehbar" begründeten Forderung: "Es war klar, dass Toni und ich dieser Forderung nicht nachkommen konnten und wollten."


Trotz Spinners "positiver Bilanz und Verdienste" während seiner siebenjährigen Amtszeit hätte sich Kölns Ex-Boss laut Ritterbach "in den Gremien isoliert": "Das Vertrauen war endgültig weg." Entsprechend auch hätten Veh und Wehrle "unseren Präsidenten nicht aus Amt geputscht", sagte Ritterbach.

Spinner schilderte Inhalt und Absicht seiner Sprachnachricht im Kölner-Stadt-Anzeiger anders. "Es ging mir nicht um eine Entlassung, selbst wenn das Wort gefallen ist, sondern darum, eine Debatte anzustoßen", erläuterte der 70-Jährige seine Initiative. Zudem rechtfertigte Spinner, der nach eigener Aussage lediglich Veh und nicht auch Wehrle zur Disposition gestellt haben will, seine Überlegungen mit Erfahrungen durch Probleme in der sportlichen Führung des Klubs vor dem Rücktritt von Vehs Vorgänger Jörg Schmadtke in der vergangenen Abstiegssaison.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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