HSV trennt sich jetzt doch von Trainer Wolf
Das Hin und Her um die Zukunft von HSV-Trainer Hannes Wolf hat ein Ende: Der Trainer des Zweitligisten muss gehen, soll das Team aber vorher noch bei einem Spiel betreuen.
Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat die Trennung von Trainer Hannes Wolf (38) zum Saisonende offiziell verkündet. Dies erklärte Sportchef Ralf Becker zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel gegen den MSV Duisburg (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky). Ein Nachfolger steht noch nicht fest, als Kandidaten werden Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach), Alexander Zorniger (zuletzt Bröndby IF) und Dimitrios Grammozis (Darmstadt 98) gehandelt.
Wolf habe sich "für diese Woche eine Entscheidung gewünscht – und wir haben uns entschieden, dass wir uns am Saisonende trennen werden", sagte Becker. Wolf hatte im Oktober des vergangenen Jahres Christian Titz beim HSV beerbt, sein Vertrag lief noch bis 2020. Die Entscheidung sei "für mich auch nachvollziehbar", sagte Wolf.
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Der HSV hatte bereits vor dem Saisonfinale seine Chance auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga verspielt, Sportchef Ralf Becker sorgte zudem mit einem Zitat zur Zukunft von Wolf für viel Wirbel an der Elbe. "Ich habe Hannes nach dem 0:3 gegen Ingolstadt gesagt, dass es für ihn hier im Sommer nicht weitergehen wird, dass wir etwas anderes machen wollen", wurde der 48-Jährige von der "Bild"-Zeitung zitiert. Becker fühlte sich falsch wiedergegeben und wollte das Wort "vielleicht" in dem Satz ergänzt haben.
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Wolf hatte im Oktober des vergangenen Jahres Christian Titz beim HSV beerbt, sein Vertrag lief noch bis 2020.
- Nachrichtenagentur sid