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Bundesliga: VfB-Sportdirektor Mislintat poltert nach Aufstieg – "Nicht tolerabel"


Nach Aufstieg in Liga eins
VfB-Sportdirektor poltert: "Nicht mehr tolerabel"

Von t-online, np

Aktualisiert am 24.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Sven Mislintat: Trotz des Aufstiegs missfielen dem VfB-Sportdirektor in dieser Saison einige Dinge – auch in der Bewertung seiner Mannschaft.Vergrößern des BildesSven Mislintat: Trotz des Aufstiegs missfielen dem VfB-Sportdirektor in dieser Saison einige Dinge – auch in der Bewertung seiner Mannschaft. (Quelle: Sportfoto Rudel/imago-images-bilder)
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Mit dem 6:0 beim "Club" machte der VfB den Aufstieg quasi perfekt – zur Freude von Sven Mislintat. Trotzdem machte der Stuttgarter Sportdirektor drei Tage nach dem Erfolg seinem Ärger über die Bewertung von außen Luft.

Seit etwas mehr als einem Jahr ist Sven Mislintat nun Sportdirektor beim VfB – und sein Start hätte nicht holpriger verlaufen können. Die Stuttgarter verloren die Relegation gegen Union Berlin und mussten den Gang in die zweite Liga antreten.

Seit dem vergangenen Wochenende steht allerdings zu 99,9 Prozent fest: Der VfB ist wieder erstklassig. Doch trotz des quasi sicheren Aufstiegs ist der Sportdirektor nicht gänzlich zufrieden. Im Gespräch mit der "Sport Bild" machte der 47-Jährige seinem Ärger Luft und monierte die Erwartungshaltung an seine Mannschaft.

Mislintat: 2. Liga: "Fortsetzung des Abstiegskampfes"

"Der Druck für die Mannschaft war von Beginn an immens. Bei der Bewertung unserer Leistungen werden mittlerweile zu oft Grenzen überschritten, die in ihrer Form nicht mehr tolerabel sind", beklagte der ehemalige Scout von Borussia Dortmund. "Wenn man in der zweiten Liga beim VfB arbeitet, und für den HSV gilt dies genauso, kann man nichts gewinnen, nur verlieren. Es ist gefühlt die Fortsetzung des Abstiegskampfes.”

Tatsächlich gewann der VfB in der 2. Bundesliga nur fast die Hälfte (17 von 33) seiner Spiele. Insbesondere auswärts taten sich die Schwaben besonders schwer, holten auf fremden Plätzen nur 20 von möglichen 51 Punkten.

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Wahr ist allerdings auch, dass der VfB mit einer sehr jungen Mannschaft aufläuft. Die Startelf gegen Nürnberg war im Schnitt 23,5 Jahre alt. Zudem kam mit Pellegrino Matarazzo nach der Hinrunde ein neuer Trainer nach Cannstatt.

Der VfB Stuttgart hat vor dem letzten Heimspiel gegen die SV Darmstadt 98 drei Punkte und elf Tore Vorsprung vor dem 1. FC Heidenheim und ist damit praktisch nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen. Die Heidenheimer sind am 34. Spieltag bei Meister Arminia Bielefeld zu Gast. Ein Sieg der Schmidt-Elf wäre gleichbedeutend mit Platz vier für den HSV – es wäre der zweite Nicht-Aufstieg für die Hamburger in Folge.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Sport Bild (Print): "Stuttgarts Plan für die 1. Liga" (kostenpflichtig)
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