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Thomas Müller: Künftiger Bayern-Manager? Rummenigge hält es für möglich


"Es ist der Wunsch"
Es geht um Thomas Müller: Gedankenspiele beim FC Bayern

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge: Das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern denkt über Thomas Müller in neuer Rolle nach.Vergrößern des Bildes
Karl-Heinz Rummenigge: Das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern denkt über Thomas Müller in neuer Rolle nach. (Quelle: IMAGO/Spada/LaPresse)
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Aktuell steht Thomas Müller bei den Vancouver Whitecaps unter Vertrag. Doch was passiert nach seiner Karriere? Karl-Heinz Rummenigge macht sich Gedanken.

Auch wenn Thomas Müller aktuell bei den Vancouver Whitecaps unter Vertrag steht, wird der 36-Jährige noch immer mit dem FC Bayern in Verbindung gesetzt. Und das könnte auch in Zukunft wieder intensiver werden, denn Ex-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hält eine zweite Karriere Müllers in München als Manager für durchaus möglich. "Es ist der Wunsch der Fans und des Klubs, dass ehemalige Spieler bei Bayern München eine Führungsrolle einnehmen", sagte Aufsichtsratsmitglied Rummenigge der Deutschen Presse-Agentur.

Müller hatte den FC Bayern im Sommer verlassen, nachdem sein Vertrag nicht verlängert worden war. Mit 756 Pflichtspielen ist er Rekordspieler des Klubs, zudem Weltmeister von 2014. Der 36-Jährige spielt aktuell bei den Vancouver Whitecaps in der Major League Soccer. Rummenigge bewertete diesen Schritt positiv.

"Ich finde, Thomas hat es richtig gemacht. Er macht in Nordamerika neue Erfahrungen, erweitert seinen Horizont, perfektioniert eine andere Sprache und lernt eine neue Kultur kennen. Er könnte sich dort ein Stück weit vorbereiten auf einen möglichen Job danach", sagte Rummenigge, der selbst einst für den FC Bayern spielte und später Vorstandsvorsitzender war.

Entscheidend sei am Ende jedoch, welchen Weg Müller nach seiner Karriere einschlagen wolle. Rummenigge betonte: "Er muss Lust auf diese ganz neue Herausforderung haben. Er hat Fußball gespielt auf höchstem Niveau, das würde ihm fraglos helfen. Und er kennt den Klub bestens. Aber klar ist auch: Ein Vorstands- oder Managerposten ist ein völlig anderer Job als der auf dem Platz."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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