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FC Bayern: Jungstar scherzt – Tom Bischof von Chefcoach Kompany "genervt"


"Bitte, es reicht"
Bayern-Jungstar scherzt: "Genervt" von Kompany

Von t-online, jub

10.10.2025Lesedauer: 2 Min.
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Tom Bischof: Der Neuzugang des FC Bayern wird intensiv von Cheftrainer Vincent Kompany (r.) gecoacht. (Quelle: IMAGO/Hasan Bratic/DeFodi Images/imago)
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Vincent Kompanys intensives Coaching stellt für Tom Bischof eine neue Erfahrung dar. Nicht alles daran gefiel dem Bayern-Jungstar, wie er jetzt verriet.

Tom Bischof sammelt seit seinem Wechsel zum FC Bayern viele neue Eindrücke, besonders in den Trainingseinheiten unter Vincent Kompany. Der 20-Jährige zeigte sich im Gespräch mit "ran" beeindruckt vom Coachingstil des Belgiers. "Ich habe selten einen Trainer gesehen, der die Mannschaft so unter Kontrolle hat und gleichzeitig derart viel Spaß in die Trainingseinheit und das Team bringt wie er", sagte Bischof.

In den ersten Wochen in München sei die Umstellung allerdings nicht leicht gewesen. Kompany habe ihm bei nahezu jeder Aktion auf dem Platz Hinweise gegeben, berichtete der Mittelfeldspieler: "Die ersten drei Wochen waren echt verrückt. Da hat er mir quasi zu jeder Aktion irgendwas gesagt. Ich dachte fast: 'Bitte, es reicht.' Ich war genervt, muss aber sagen, dass es mir im Nachhinein extrem hilft."

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"Das hat er mir eingetrichtert in meinen Kopf"

Diese intensive Betreuung habe Wirkung gezeigt, so Bischof weiter. Der Coach habe ihn stark geprägt: "Ich denke in meinen Aktionen ständig an seine Worte. Hinterherrennen, immer Anschluss halten! Das hat er mir eingetrichtert in meinen Kopf. Und da bleibt es jetzt auch für immer drin."

Neben dem Trainer spielt auch das tägliche Umfeld in München eine große Rolle für Bischofs Entwicklung. Der U21-Nationalspieler sieht die vielen gestandenen Profis im Kader als Orientierung. "Manchmal gibt's ein Lob, manchmal gibt's ein paar hinter die Ohren", sagte er über den Austausch mit den erfahrenen Spielern.

Genau das bekam er zuletzt beim Abschlusstraining zu spüren, nachdem er sich einen Fehler im Kreisspiel erlaubt hatte (mehr dazu lesen Sie hier). "Ich weiß, dass die Jungs sehen wollen, dass man hinterherrennt und 100 Prozent auf dem Platz lässt. Dann sind sie zufrieden." Nach einigen Einsätzen als Joker feierte Bischof zuletzt beim 4:0-Heimsieg gegen Werder Bremen sein Startelfdebüt. Mit einer auf ganzer Linie starken Leistung empfahl er sich dabei für mehr.

Im Sommer war Bischof erstmals unter Julian Nagelsmann für die A-Nationalmannschaft nominiert worden. Aktuell gehört er wieder zum Aufgebot der deutschen U21. Der Bundestrainer habe ihm jedoch signalisiert, was er erwartet: "Er hat mir gesagt, dass er noch mehr Spielzeit von mir verlangt. Dann besteht wieder eine größere Chance, dass ich zur A-Mannschaft eingeladen werde."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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