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Union Berlin: Isco-Transfer geplatzt – Verein äußert sich


Kurz vor Abschluss
Transfer von Isco zu Union Berlin geplatzt

Von dpa, t-online, MEM

Aktualisiert am 31.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Isco: Zuletzt spielte er für den FC Sevilla.Vergrößern des BildesIsco: Zuletzt spielte er für den FC Sevilla. (Quelle: IMAGO/Antonio Pozo / PRESSIN)
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Union Berlin stand kurz vor einem Sensationstransfer. Der spanische Ex-Real-Star Isco war schon in Berlin gelandet. Doch nun ist der Wechsel geplatzt.

Was für eine irre Wende: Der Wechsel von Isco zu Bundesligist Union Berlin schien bereits fix zu sein. Doch nun ist der Transfer geplatzt. Die Berater-Agentur von Isco teilte der "Bild"-Zeitung mit: "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen."

Auch Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert äußerte sich zum geplatzten Deal: "Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen", teilte er auf Twitter mit. "Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarungen überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande."

Dabei schien alles nach einem spektakulären Transfer auszusehen. Laut mehreren Medienberichten landete Isco am Montagabend um 23.10 Uhr in Berlin am Flughafen BER. Am Dienstagmorgen absolvierte Isco dann in der Berliner Charité den Medizincheck.

Eine spanische Sportzeitung schrieb bereits von der "Bombe des Tages". Laut dem deutschen Sender Sky hätte Isco einen Vertrag bis Ende Juni 2024 bekommen sollen – mit einer Option für ein weiteres Jahr (mehr dazu lesen Sie hier). Doch nun ist der Sensationstransfer gescheitert.

Wer ist Ex-Real-Star Isco?

Mit bürgerlichem Namen heißt er Francisco Román Alarcón Suárez. So ist er auch noch immer auf der Seite des Vereins zu finden, für den er viele Jahre spielte: Real Madrid. Isco stammt aber aus dem Süden Spaniens, genauer aus Benalmádena, einem kleinen Ort bei Málaga. Von Valencia aus führte ihn der fußballerische Weg über die zweitgrößte Stadt Andalusiens 2013 zu den Königlichen. Er galt als Riesentalent, war im Jahr zuvor schon bei einer Wahl der italienischen Zeitung "Tuttosport" zum Golden Boy gekürt worden – im Jahr davor hatte übrigens Mario Götze die Wahl gewonnen.

2013 gewann Isco mit der U21 Spaniens den EM-Titel. Nach seinem Debüt in der Priméra Division 2010 für den FC Valencia absolvierte er gleich in der ersten Real-Saison 53 Einsätze. Was folgten, waren Erfolge en masse: Fünfmal gewann Isco mit den Madrilenen die Champions League, viermal wurde er mit dem Hauptstadtverein Klub-Weltmeister. Drei Uefa-Supercup-Siege, drei spanische Meistertitel, drei spanischen Superpokalsiege und ein spanischer Pokaltitel kommen beim 38-maligen Nationalspieler noch dazu.

Drei Tage vor Heiligabend war sein Engagement beim FC Sevilla schon wieder beendet. Er hatte bei Real keinen neuen Kontrakt bekommen und war nach Andalusien gegangen. Der Vertrag des 30 Jahre alten offensiven Mittelfeldspielers wurde dort aber aufgelöst. Gründe dafür wurden offiziell nicht genannt.

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