Eintracht Frankfurt: Hugo Ekitiké vor Liverpool-Wechsel für 90 Millionen

Liverpool schlägt bei Ekitiké zu

Bundesliga-Star wechselt für mehr als 90 Millionen Euro

Eintracht Frankfurt hat im Winter für Omar Marmoush rund 75 Millionen Euro eingenommen. Für seinen ehemaligen Sturmpartner gibt es sogar mindestens 15 Millionen Euro mehr.

Hugo Ekitiké steht vor einem Wechsel zum FC Liverpool. Wie das gut informierte Sportportal "The Athletic" meldet, haben sich Eintracht Frankfurt und Liverpool grundsätzlich geeinigt. Der Transfer-Journalist Fabrizio Romano bestätigte die Meldung, sprach davon, dass der Deal zeitnah perfekt sei. Sky berichtete am Sonntagmorgen, dass lediglich der Medizincheck noch ausstehe.

Dem Bericht von "The Athletic" zufolge zahlen die Engländer mehr als 90 Millionen Euro für Ekitiké. Sollten alle Bonuszahlungen fällig werden, würde der Deal den bisherigen Rekordtransfer der Eintracht übertreffen. Aktuell ist das noch Randal Kolo Muani, den Frankfurt im Sommer 2023 für 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft hatte.

Der Torjäger Ekitiké soll in Liverpool einen Sechsjahresvertrag erhalten. Über die grundsätzlichen Modalitäten seien sich Spieler und Klub auch bereits einig. Frankfurt würde in Ekitiké einen absoluten Schlüsselspieler verlieren. Im vergangenen Jahr schoss der Franzose in 48 Pflichtspielen insgesamt 22 Tore und bereitete 12 weitere vor.

"Kann gut sein, dass das auch Geschichte ist"

Beim Test gegen den FSV Frankfurt am Samstag spielte Ekitiké bereits nicht mehr, saß beim 3:2 (2:1) als einer von nur zwei Eintracht-Spielern 90 Minuten auf der Bank – der andere war der dritte Torhüter Yurij Obert.

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Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller erklärte im Anschluss vielsagend: "Er hat nicht gespielt, alles andere kann man sich ja denken", wurde der Coach vom "Kicker" zitiert. "Das ist ein herber Verlust. Wir haben im Winter mit Omar Marmoush (zu Manchester City, Anm. d. Red.) den absoluten Top-Spieler verloren. Der andere ist in die Bresche gesprungen und hat sich sensationell entwickelt. Es kann gut sein, dass das auch Geschichte ist. Von daher glaube ich, dass wir die Erwartungen insgesamt ein bisschen dämpfen müssen."