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Nationalmannschaft: Lukas Podolski kritisiert DFB-Nachwuchsarbeit


Ex-DFB-Star kritisiert Nachwuchsarbeit
Podolski will im Fußball keine "Muttersöhnchen"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Lukas Podolski: Der Weltmeister von 2014 spielt in Polen.Vergrößern des Bildes
Lukas Podolski: Der Weltmeister von 2014 spielt aktuell in Polen. (Quelle: IMAGO/KRZYSZTOF HELIOS/400MM/imago-images-bilder)
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Lukas Podolski verfolgt noch immer das Geschehen bei seinem Ex-Klub Köln. Ein Spieler hat es ihm angetan. Auch, weil er sich von seiner Art zu den anderen unterscheidet.

Lukas Podolski findet klare Worte für den deutschen Nachwuchsfußball. Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärte der 130-malige Nationalspieler, es brauche wieder mehr eigenständige Spielertypen – und "nicht die Muttersöhnchen, denen alles abgenommen und hinterhergetragen wird". Besonders ein junger Profi des 1. FC Köln hat es ihm derzeit angetan: Said El Mala. Der 19-jährige Offensivspieler erinnere ihn ein wenig an sich selbst in jungen Jahren.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung beim FC zeigt sich Podolski insgesamt optimistisch. Der Traditionsklub ist nach drei Spieltagen noch ungeschlagen und rangiert in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga. Für Podolski ein erfreuliches Bild: "Es macht aktuell Spaß, die Spiele des FC zu schauen. Ich sehe viel Energie und einen guten Geist in der Mannschaft. Lukas Kwasniok und der FC – das scheint zu passen", sagte der Weltmeister von 2014.

"Geil, wenn er mit dem FC-Trikot am Spielfeldrand steht"

Auch der neue Trainer überzeugt ihn – nicht nur sportlich, sondern auch durch seine leidenschaftliche Art: "Es ist doch geil, wenn er mit dem FC-Trikot am Spielfeldrand steht", sagte Podolski. Darüber hinaus lobte er die Transferpolitik unter Sportdirektor Thomas Kessler. Spieler wie Kaminski, Johannesson, Bülter oder Ache seien sinnvolle Verpflichtungen, die dem Kader weiterhelfen.

Ob der 39-Jährige selbst noch einmal beim FC einsteigt, bleibt offen. Podolski spielt weiterhin bei Górnik Zabrze in der polnischen Ekstraklasa – mindestens noch bis Mai. Konkrete Pläne für die Zeit danach gebe es nicht: "Keiner hat mir irgendetwas versprochen. Ich spiele mindestens noch bis Mai Profifußball und weiß auch noch gar nicht genau, was danach kommt", so Podolski. Eines stellte er aber klar: "Der FC ist mein Verein, dem ich immer gerne helfen würde."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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