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Sandro Wagner: Augsburg-Trainer reagiert auf Fanproteste


Banner gegen den Trainer
Wagner reagiert auf Augsburger Fanproteste

Von t-online, sid
Aktualisiert am 01.11.2025Lesedauer: 2 Min.
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Sandro Wagner: Er kassierte mit Augsburg die dritte Pflichtspielpleite in Folge. (Quelle: IMAGO/RHR-FOTO/imago)
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Die Augsburger Anhänger lassen ihrem Ärger freien Lauf und melden sich am Freitagabend mit scharfer Kritik. Trainer Sandro Wagner reagiert später.

Trainer Sandro Wagner hat Verständnis für die Protestbanner der Fans des FC Augsburg gegen seine Person gezeigt. Er habe diese im Spiel zwar nicht gesehen, "aber ich muss natürlich sagen: Dass es Unmut gibt als Zuschauer, wenn die Ergebnisse nicht da sind, das ist doch ganz normal, und das müssen wir akzeptieren. Punkt", sagte Wagner nach dem 0:1 (0:1) gegen Borussia Dortmund am Freitagabend.

"Große Worte, keine Taten – wie lange wollt ihr noch warten?", "Niemand ist größer als der Verein" und "Imagewechsel vollbracht: Von der grauen Maus zur Schießbude der Liga" stand auf Bannern, die Augsburgs Anhänger während der Partie entrollten. Auch die Klubführung musste sich Kritik gefallen lassen: "Personenkult und Marketingwahn – das sind nicht unsere Werte", hieß es auf einem weiteren Transparent.

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"Das ist natürlich schade, ich sehe jetzt nicht meinen Namen", betonte Wagner mit Blick auf die Banner, "aber grundsätzlich ist es schade, wenn die Zuschauer nicht zufrieden sind." Zugleich lobte der angeschlagene FCA-Coach die Fans, nachdem sie das Team trotz der dritten Niederlage nacheinander ohne eigenes Tor mit Applaus aufgemuntert hatten. "Die Zuschauer haben schon ein gutes Gespür in Augsburg. Ich finde, dass sie schon gesehen haben, dass die Mannschaft Bock hat, dass sie füreinander kämpft."

Wagner, zuvor Co-Trainer von Bundestrainer Julian Nagelsmann bei der deutschen Nationalmannschaft, war im Sommer mit großen Erwartungen nach Augsburg gekommen. Aus neun Spielen holte der FCA unter ihm sieben Punkte. Vor der Niederlage gegen den BVB gab es Blamagen gegen RB Leipzig (0:6) und im Pokal gegen den VfL Bochum (0:1).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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