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FC Augsburg: Sandro Wagner bekommt Rückendeckung – auch von Niko Kovač


Nach Niederlage gegen den BVB
Wagner bekommt Rückendeckung – auch vom Gegner

Von sid, t-online
01.11.2025Lesedauer: 2 Min.
Sandro Wagner: Er arbeitete zuvor als Co-Trainer von Julian Nagelsmann mit der Nationalmannschaft.Vergrößern des Bildes
Sandro Wagner: Er arbeitete zuvor als Co-Trainer von Julian Nagelsmann mit der Nationalmannschaft. (Quelle: IMAGO/RHR-FOTO/imago-images-bilder)
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Der FC Augsburg rutscht immer weiter in die Krise. Doch Trainer Sandro Wagner bekommt Rückendeckung – aus der Mannschaft und vom Sportdirektor.

Drei Niederlagen in Folge, kein eigener Treffer – die Lage beim FC Augsburg spitzt sich zu. Doch intern steht Trainer Sandro Wagner nicht zur Diskussion. Trotz der 0:1-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund und wachsendem Unmut auf den Rängen hat der Coach Rückhalt aus der Mannschaft und von der Klubführung erhalten.

Auf die Frage, ob das Team hinter Wagner stehe, sagte Offensivspieler Elvis Rexhbecaj bei Sky: "Ja, ich glaube, das hat man auch heute gesehen." Mannschaft und Trainer seien "eine Einheit", betonte er.

Fans reagierten mit Bannern

Gegen den BVB präsentierte sich der FCA defensiv stabiler, in der Offensive jedoch erneut ohne Durchschlagskraft. Es war die dritte Niederlage ohne Torerfolg – nach dem 0:6 gegen RB Leipzig und dem Pokal-Aus gegen Bochum (0:1).

Die Fans reagierten deutlich: Während der Partie am Freitagabend zeigten sie Banner mit Kritik an Klubführung und Trainer. "Große Worte, keine Taten – wie lange wollt ihr noch warten?", war auf einem Transparent zu lesen. Ein anderes thematisierte einen "Personenkult und Marketingwahn", der nicht den Werten der Anhänger entspreche.

Sportdirektor stärkt Wagner

Wagner zeigte dafür Verständnis. "Dass es Unmut gibt als Zuschauer, wenn die Ergebnisse nicht da sind, das ist doch ganz normal, und das müssen wir akzeptieren. Punkt", sagte der 37-Jährige. Dennoch sei es "schade".

Auch Sportdirektor Benjamin Weber stärkte dem Trainer demonstrativ den Rücken. "Es braucht Zeit. Deswegen verstehe ich auch komplett die Unzufriedenheit", erklärte der 42-Jährige. Die Zusammenarbeit mit Wagner beschrieb er als "sehr gut".

BVB-Trainer Niko Kovač spricht Wagner Mut zu

Rexhbecaj erklärte zudem: "Natürlich heißt es immer: die Wagnerelf. Das ist einfach wegen der Person. Der Trainer stellt sich wirklich schützend vor uns, ist auch überzeugt von uns. Er versucht, uns wirklich jeden Tag sehr, sehr akribisch einzustellen und nimmt uns natürlich mit rein." Rexhbecaj gab aber zu: Nach der Englischen Woche mit den Blamagen gegen Leipzig und Bochum sowie der nun hinzugekommenen Niederlage gegen den BVB sehe es nun "natürlich richtig scheiße aus".

Selbst BVB-Trainer Niko Kovač spendete Trost für seinen Kollegen. Er sei überzeugt, dass Wagner "die Qualitäten" habe. "Die Mannschaft hat alles gegeben, hat genau das umgesetzt, was er sehen wollte", sagte Kovač: "Von daher sind alle Daumen der Welt gedrückt."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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