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25 unvergessene Bundesligaspiele


25 unvergessene Bundesligaspiele

Schalke - FC Bayern 5:5 (8. September 1973, 6. Spieltag): Ungeschlagen reist der Meister zum Tabellen-Vorletzten. Schalke ist in Gladbach mit 0:6 untergegangen und die Schießbude der Liga. Gegen die Bayern aber langen die Königsblauen fünf Mal hin, und das in 45 Minuten. 5:2 (!) heißt es zur Pause. Alleine zwischen der 41. und 45. Minute gibt es drei Elfmeter, zwei davon für S04. Nach dem Seitenwechsel gleichen die Gäste zum 5:5 aus. 22 Minuten sind noch zu spielen. Ein elftes Tor aber fällt nicht.
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Schalke - FC Bayern 5:5 (8. September 1973, 6. Spieltag): Ungeschlagen reist der Meister zum Tabellen-Vorletzten. Schalke ist in Gladbach mit 0:6 untergegangen und die Schießbude der Liga. Gegen die Bayern aber langen die Königsblauen fünf Mal hin, und das in 45 Minuten. 5:2 (!) heißt es zur Pause. Alleine zwischen der 41. und 45. Minute gibt es drei Elfmeter, zwei davon für S04. Nach dem Seitenwechsel gleichen die Gäste zum 5:5 aus. 22 Minuten sind noch zu spielen. Ein elftes Tor aber fällt nicht.

Köln - Nürnberg 3:0 (7. Juni 1969, 34. Spieltag): Der erste Meister der Bundesliga oder der amtierende? Köln oder Nürnberg? Einer muss runter. Zur Pause ist vor 53.000 Zuschauern nichts entschieden. 0:0. Köln bliebe drin. Erst recht nach Wolfgang Overaths Kopfball-Treffer zum 1:0 in der 51. Minute. Dem Club, seit fünf Spielen ungeschlagen, fehlen die Nerven, um zurückzuschlagen. Stattdessen erhöhen die nun sichereren Geißböcken noch auf 3:0. Nürnberg beweint den GAU: Der Meister ist zweitklassig.
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Köln - Nürnberg 3:0 (7. Juni 1969, 34. Spieltag): Der erste Meister der Bundesliga oder der amtierende? Köln oder Nürnberg? Einer muss runter. Zur Pause ist vor 53.000 Zuschauern nichts entschieden. 0:0. Köln bliebe drin. Erst recht nach Wolfgang Overaths Kopfball-Treffer zum 1:0 in der 51. Minute. Dem Club, seit fünf Spielen ungeschlagen, fehlen die Nerven, um zurückzuschlagen. Stattdessen erhöhen die nun sichereren Geißböcken noch auf 3:0. Nürnberg beweint den GAU: Der Meister ist zweitklassig.

Kaiserslautern - FC Bayern 7:4 (20. Oktober 1973, 12. Spieltag): Nach 36 Minuten und dem 3:0 für den Meister spricht nichts für Lautern. Der FCK hat drei Mal in Folge nicht verloren, bei Tabellenführer Gladbach ein 2:2 erkämpft. Nach Gerd Müllers 1:4 in der 57. Minute geht es los: Zwischen der 58. und 89. Minute heißt es 6:0 für den FCK. Herbert Laumen setzt den Schlusspunkt: sein fünftes Tor in den letzten drei Spielen. Nach Rot gegen Doppel-Torschütze Bernd Gersdorff sind die Bayern nur noch zu zehnt.
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Kaiserslautern - FC Bayern 7:4 (20. Oktober 1973, 12. Spieltag): Nach 36 Minuten und dem 3:0 für den Meister spricht nichts für Lautern. Der FCK hat drei Mal in Folge nicht verloren, bei Tabellenführer Gladbach ein 2:2 erkämpft. Nach Gerd Müllers 1:4 in der 57. Minute geht es los: Zwischen der 58. und 89. Minute heißt es 6:0 für den FCK. Herbert Laumen setzt den Schlusspunkt: sein fünftes Tor in den letzten drei Spielen. Nach Rot gegen Doppel-Torschütze Bernd Gersdorff sind die Bayern nur noch zu zehnt.

Offenbach - FC Bayern 6:0 (24. August 1974, 1. Spieltag): Mit einem 0:5 in Gladbach scheiden die Bayern aus der WM-Saison 1973/74, sind da aber schon Meister. Als solcher - und mit sechs Weltmeistern - kreuzen sie drei Monate später im Frankfurter Waldstadion auf. Kickers Offenbach ist dorthin ausgewichen. Auf feindlichem Grund erlebt der OFC eine Sternstunde. 35.000 Zuschauer sehen ein 6:0. Doppelt trifft Erwin Kostedde, vier Monate später Deutschlands erster farbiger Nationalspieler.
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Offenbach - FC Bayern 6:0 (24. August 1974, 1. Spieltag): Mit einem 0:5 in Gladbach scheiden die Bayern aus der WM-Saison 1973/74, sind da aber schon Meister. Als solcher - und mit sechs Weltmeistern - kreuzen sie drei Monate später im Frankfurter Waldstadion auf. Kickers Offenbach ist dorthin ausgewichen. Auf feindlichem Grund erlebt der OFC eine Sternstunde. 35.000 Zuschauer sehen ein 6:0. Doppelt trifft Erwin Kostedde, vier Monate später Deutschlands erster farbiger Nationalspieler.

Bochum - FC Bayern 5:6 (18. September 1976, 6. Spieltag): In der Woche vorher haben die Bayern Neuling Tennis Borussia Berlin mit 9:0 abgeschossen. In Bochum passiert gleich wieder Historisches. Sie stehen nach fünf Partien nur auf Rang fünf, der VfL ist Neunter. Nach 53 Minuten führt der Außenseiter mit 4:0, nach 56 aber nur noch mit 4:2, und in der 76. Minute gelingt Uli Hoeneß das 5:4 für die Bayern. Vier Minuten später schlägt Bochum nochmals zurück, ehe Hoeneß in der 89. Minute zum 6:5 trifft.
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Bochum - FC Bayern 5:6 (18. September 1976, 6. Spieltag): In der Woche vorher haben die Bayern Neuling Tennis Borussia Berlin mit 9:0 abgeschossen. In Bochum passiert gleich wieder Historisches. Sie stehen nach fünf Partien nur auf Rang fünf, der VfL ist Neunter. Nach 53 Minuten führt der Außenseiter mit 4:0, nach 56 aber nur noch mit 4:2, und in der 76. Minute gelingt Uli Hoeneß das 5:4 für die Bayern. Vier Minuten später schlägt Bochum nochmals zurück, ehe Hoeneß in der 89. Minute zum 6:5 trifft.

Gladbach - Dortmund 12:0 (29. April 1978, 34. Spieltag): Köln ist Tabellenführer, aber nur aufgrund der Tordifferenz. Meister Gladbach muss gegen den BVB in Düsseldorf gegenüber dem FC zehn Tore aufholen und gewinnt tatsächlich mit 12:0. Bis heute Rekord in der Bundesliga. Jupp Heynckes trifft in seinem letzten Spiel fünf Mal. Es reicht aber nicht. Denn die Kölner schicken in Hamburg den FC St. Pauli mit einem 5:0 zurück in die 2. Bundesliga - und sind nach 14 Jahren wieder Meister.
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Gladbach - Dortmund 12:0 (29. April 1978, 34. Spieltag): Köln ist Tabellenführer, aber nur aufgrund der Tordifferenz. Meister Gladbach muss gegen den BVB in Düsseldorf gegenüber dem FC zehn Tore aufholen und gewinnt tatsächlich mit 12:0. Bis heute Rekord in der Bundesliga. Jupp Heynckes trifft in seinem letzten Spiel fünf Mal. Es reicht aber nicht. Denn die Kölner schicken in Hamburg den FC St. Pauli mit einem 5:0 zurück in die 2. Bundesliga - und sind nach 14 Jahren wieder Meister.

FC Bayern - HSV 3:4 (24. April 1982, 29. Spieltag): Ein Endspiel um den Titel im Frühjahr 1982. Angesichts von drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer HSV muss Meister Bayern gewinnen, um im Geschäft zu verbleiben. Nach 64 Minuten sieht es bestens aus: Dieter Hoeneß köpft zum 3:1 ein. 12 Minuten später aber steht es 3:3. Und in der 90. Minute erstarrt der Großteil der 78.000 Besucher: Horst Hrubesch trifft zum zweiten Mal. Sein Kopfball zum 4:3 gilt als Schlüssel zum zweiten Bundesliga-Titel des HSV.
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FC Bayern - HSV 3:4 (24. April 1982, 29. Spieltag): Ein Endspiel um den Titel im Frühjahr 1982. Angesichts von drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer HSV muss Meister Bayern gewinnen, um im Geschäft zu verbleiben. Nach 64 Minuten sieht es bestens aus: Dieter Hoeneß köpft zum 3:1 ein. 12 Minuten später aber steht es 3:3. Und in der 90. Minute erstarrt der Großteil der 78.000 Besucher: Horst Hrubesch trifft zum zweiten Mal. Sein Kopfball zum 4:3 gilt als Schlüssel zum zweiten Bundesliga-Titel des HSV.

Dortmund - Bielefeld 11:1 (6. November 1982, 12. Spieltag): Punktgleich mit Meister und Tabellenführer HSV geht der BVB in den zwölften Spieltag. Gegen den Sechsten aus Bielefeld heißt es zur Halbzeit 1:1. Der HSV führt mit 2:0 in Stuttgart. Ab der 46. Minute aber wird in Dortmund Geschichte geschrieben. Der zweite Durchgang endet mit 10:0 für Schwarz-Gelben. Fünf Mal trifft Manfred Burgsmüller. Dortmund übernimmt mit einem Tor vor dem HSV die Tabellenspitze.
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Dortmund - Bielefeld 11:1 (6. November 1982, 12. Spieltag): Punktgleich mit Meister und Tabellenführer HSV geht der BVB in den zwölften Spieltag. Gegen den Sechsten aus Bielefeld heißt es zur Halbzeit 1:1. Der HSV führt mit 2:0 in Stuttgart. Ab der 46. Minute aber wird in Dortmund Geschichte geschrieben. Der zweite Durchgang endet mit 10:0 für Schwarz-Gelben. Fünf Mal trifft Manfred Burgsmüller. Dortmund übernimmt mit einem Tor vor dem HSV die Tabellenspitze.

Köln - FC Bayern 1:3 (25. Mai 1989, 31. Spieltag): Die "Sportschau" beschreibt den Triumph der Bayern im "Spiel des Jahres" als "gutbesuchtes Wohlfarths-Fest". Der Torjäger der Gäste ist nicht zu halten. Roland Wohlfarth erzielt in der 25., 85. und 89. Minute alle drei Tore. Es ist auch ein Sieg für den Trainer. Jupp Heynckes hat im Vorfeld von Gegenüber Christoph Daum Bemerkungen kassiert, die unter die Gürtellinie gehen. Höhepunkt ist das "Sportstudio" des ZDF fünf Tage vor dem Schlagerspiel.
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Köln - FC Bayern 1:3 (25. Mai 1989, 31. Spieltag): Die "Sportschau" beschreibt den Triumph der Bayern im "Spiel des Jahres" als "gutbesuchtes Wohlfarths-Fest". Der Torjäger der Gäste ist nicht zu halten. Roland Wohlfarth erzielt in der 25., 85. und 89. Minute alle drei Tore. Es ist auch ein Sieg für den Trainer. Jupp Heynckes hat im Vorfeld von Gegenüber Christoph Daum Bemerkungen kassiert, die unter die Gürtellinie gehen. Höhepunkt ist das "Sportstudio" des ZDF fünf Tage vor dem Schlagerspiel.

Frankfurt – Kaiserslautern 4:3 (2. März 1991, 19. Spieltag): Für die Bundesliga beginnt eine neue Zeit: Erstmals gibt es ein Spiel in voller Länge live im Pay-TV. Im Südwest-Derby bieten der Tabellen-Fünfte Eintracht Frankfurt und der -Zweite FCK den "Premiere"-Abonnenten in einem hochklassigen Spiel sieben Tore. Nach 28 Minuten führt die Eintracht mit 3:1, doch Lautern bleibt - trotz Rots gegen Joachim Stadler in der 43. Minute - gefährlich. Die Pfälzer werden - trotz des 3:4 - sogar Meister.
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Frankfurt – Kaiserslautern 4:3 (2. März 1991, 19. Spieltag): Für die Bundesliga beginnt eine neue Zeit: Erstmals gibt es ein Spiel in voller Länge live im Pay-TV. Im Südwest-Derby bieten der Tabellen-Fünfte Eintracht Frankfurt und der -Zweite FCK den "Premiere"-Abonnenten in einem hochklassigen Spiel sieben Tore. Nach 28 Minuten führt die Eintracht mit 3:1, doch Lautern bleibt - trotz Rots gegen Joachim Stadler in der 43. Minute - gefährlich. Die Pfälzer werden - trotz des 3:4 - sogar Meister.

Frankfurt - HSV 0:6 (13. April 1991, 25. Spieltag): Durch ein 1:2 in Köln ist die Eintracht um einen Zähler hinter Hamburg in der Tabelle zurückgefallen, auf Rang fünf. Zur Pause führt aber der Gast mit 1:0 im Waldstadion, das von den eigenen Leuten anschließend Arbeitsverweigerung pur erlebt. Noch fünf Mal darf der HSV gegen seinen Ex-Torwart Uli Stein treffen, alleine drei Mal der spätere Frankfurter Stürmer Jan Furtok (im Bild). Jörg Berger wird als Eintracht-Trainer noch am gleichen Tag entlassen.
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Frankfurt - HSV 0:6 (13. April 1991, 25. Spieltag): Durch ein 1:2 in Köln ist die Eintracht um einen Zähler hinter Hamburg in der Tabelle zurückgefallen, auf Rang fünf. Zur Pause führt aber der Gast mit 1:0 im Waldstadion, das von den eigenen Leuten anschließend Arbeitsverweigerung pur erlebt. Noch fünf Mal darf der HSV gegen seinen Ex-Torwart Uli Stein treffen, alleine drei Mal der spätere Frankfurter Stürmer Jan Furtok (im Bild). Jörg Berger wird als Eintracht-Trainer noch am gleichen Tag entlassen.

Duisburg - Karlsruhe 6:2 (27. August 1991, 6. Spieltag): Im Sommer 1991 ist Oliver Kahn noch nicht der "Titan", sondern "nur" Nummer eins des KSC und Deutschlands größtes Torwarttalent. Michael Tönnies, schon Bundesligaspieler, als Kahn neun Jahre alt ist, hält eine Lehrstunde für den Ehrgeizling bereit: Dem MSV-Torjäger gelingt zwischen der 11. und 16. Minute der schnellste Bundesliga-Hattrick. Insgesamt trifft Tönnies fünf Mal, Halbzeitstand 5:1, Endstand 6:2. Im Rückspiel (2:2) geht Tönnies leer aus.
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Duisburg - Karlsruhe 6:2 (27. August 1991, 6. Spieltag): Im Sommer 1991 ist Oliver Kahn noch nicht der "Titan", sondern "nur" Nummer eins des KSC und Deutschlands größtes Torwarttalent. Michael Tönnies, schon Bundesligaspieler, als Kahn neun Jahre alt ist, hält eine Lehrstunde für den Ehrgeizling bereit: Dem MSV-Torjäger gelingt zwischen der 11. und 16. Minute der schnellste Bundesliga-Hattrick. Insgesamt trifft Tönnies fünf Mal, Halbzeitstand 5:1, Endstand 6:2. Im Rückspiel (2:2) geht Tönnies leer aus.

FC Bayern - Stuttgarter Kickers 1:4 (5. Oktober 1991, 12. Spieltag): Ein 1:4 daheim gegen einen Aufsteiger ist selbst für die Männerfreundschaft zwischen Uli Hoeneß und Jupp Heynckes zuviel: Die Stuttgarter Kickers - trainiert vom Ex-Bayern und früheren Hoeneß-Mitspieler Rainer Zobel - kippen den Meistermacher der Jahre 1989 und 1990 mit einem verdienten Sieg aus dem Amt. Nach dem Spiel - die Bayern sind nur noch 12., die Kickers 14., trennt beide Klubs nur noch ein Punkt.
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FC Bayern - Stuttgarter Kickers 1:4 (5. Oktober 1991, 12. Spieltag): Ein 1:4 daheim gegen einen Aufsteiger ist selbst für die Männerfreundschaft zwischen Uli Hoeneß und Jupp Heynckes zuviel: Die Stuttgarter Kickers - trainiert vom Ex-Bayern und früheren Hoeneß-Mitspieler Rainer Zobel - kippen den Meistermacher der Jahre 1989 und 1990 mit einem verdienten Sieg aus dem Amt. Nach dem Spiel - die Bayern sind nur noch 12., die Kickers 14., trennt beide Klubs nur noch ein Punkt.

Freiburg - FC Bayern 5:1 (23. August 1994, 2. Spieltag): Giovanni Trapattoni ist neu in der Bundesliga, und nach Freiburg hat es den "Maestro" bis dato noch nicht verschlagen. Der Beinahe-Absteiger des Vorjahres sorgt mit einem spektakulären 5:1 dafür, dass der Bayern-Trainer fortan auch mit den Breisgau-Brasilianern von der Dreisam etwas anzufangen weiß. Nur neun Tage nach der 0:1-Pokal-Blamage gegen Vestenbergsgreuth in Nürnberg der nächste Schlag für Trap. Die Bayern sind nur 13.
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Freiburg - FC Bayern 5:1 (23. August 1994, 2. Spieltag): Giovanni Trapattoni ist neu in der Bundesliga, und nach Freiburg hat es den "Maestro" bis dato noch nicht verschlagen. Der Beinahe-Absteiger des Vorjahres sorgt mit einem spektakulären 5:1 dafür, dass der Bayern-Trainer fortan auch mit den Breisgau-Brasilianern von der Dreisam etwas anzufangen weiß. Nur neun Tage nach der 0:1-Pokal-Blamage gegen Vestenbergsgreuth in Nürnberg der nächste Schlag für Trap. Die Bayern sind nur 13.

Rostock - Ulm 2:1 (10. September 1999, 4. Spieltag): Janusz Goras "Skandal"-Ausruf beim Verlassen des Felds klingt bis heute nach: Zu siebt beendet Ulm die Partie in Rostock. Referee Herbert Fandel schickt vier Schwaben raus: Hans van der Haar (44.) und Uwe Grauer (60.) sehen Gelb-Rot, Evans Wise (79.) und Janos Radoki (90.) Rot. Trainer Martin Andermatt (77.) und Manager Erich Steer (80.) müssen auf die Tribüne. Von dort erleben sie, wie ihr tapferer Rest in der 90. Minute dank Victor Agali 1:2 verliert.
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Rostock - Ulm 2:1 (10. September 1999, 4. Spieltag): Janusz Goras "Skandal"-Ausruf beim Verlassen des Felds klingt bis heute nach: Zu siebt beendet Ulm die Partie in Rostock. Referee Herbert Fandel schickt vier Schwaben raus: Hans van der Haar (44.) und Uwe Grauer (60.) sehen Gelb-Rot, Evans Wise (79.) und Janos Radoki (90.) Rot. Trainer Martin Andermatt (77.) und Manager Erich Steer (80.) müssen auf die Tribüne. Von dort erleben sie, wie ihr tapferer Rest in der 90. Minute dank Victor Agali 1:2 verliert.

Unterhaching - Leverkusen 2:0 (20. Mai 2000, 34. Spieltag): Was Christoph Daum mit Köln nicht glückt, geht auch mit Leverkusen schief: die Bayern im direkten Titelduell niederzuhalten. Ausgerechnet Führungsspieler Michael Ballack leitet im "Endspiel" bei Neuling Unterhaching Bayers dramatischen Schalen-Verlust mit seinem Eigentor (20.) ein. Von diesem Schlag erholen sich die labilen Bayer-Nerven nicht mehr. Die Bayern erledigen zehn Kilometer entfernt mit einem 3:1 gegen Bremen ihre Hausaufgaben.
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Unterhaching - Leverkusen 2:0 (20. Mai 2000, 34. Spieltag): Was Christoph Daum mit Köln nicht glückt, geht auch mit Leverkusen schief: die Bayern im direkten Titelduell niederzuhalten. Ausgerechnet Führungsspieler Michael Ballack leitet im "Endspiel" bei Neuling Unterhaching Bayers dramatischen Schalen-Verlust mit seinem Eigentor (20.) ein. Von diesem Schlag erholen sich die labilen Bayer-Nerven nicht mehr. Die Bayern erledigen zehn Kilometer entfernt mit einem 3:1 gegen Bremen ihre Hausaufgaben.

HSV - FC Bayern 1:1 (19. Mai 2001, 34. Spieltag): Mit drei Punkten Vorsprung auf Schalke reist der Meister zum Saisonfinale nach Hamburg. 89 Minuten lang steht es 0:0, die Bayern wären dank Schalkes 5:3 über Haching durch. Dann trifft Sergej Barbarez für den HSV! Schalke ist Meister! Glauben alle im Parkstadion. Dort flimmert dann aber die letzte Aktion aus Hamburg live über die Videowand: Patrik Andersson, 1:1. Lähmendes Entsetzen im Westen, entrückte Freude im Norden: Oliver Kahn feiert mit der Eckfahne.
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HSV - FC Bayern 1:1 (19. Mai 2001, 34. Spieltag): Mit drei Punkten Vorsprung auf Schalke reist der Meister zum Saisonfinale nach Hamburg. 89 Minuten lang steht es 0:0, die Bayern wären dank Schalkes 5:3 über Haching durch. Dann trifft Sergej Barbarez für den HSV! Schalke ist Meister! Glauben alle im Parkstadion. Dort flimmert dann aber die letzte Aktion aus Hamburg live über die Videowand: Patrik Andersson, 1:1. Lähmendes Entsetzen im Westen, entrückte Freude im Norden: Oliver Kahn feiert mit der Eckfahne.

St. Pauli - FC Bayern 2:1 (6. Februar 2002, 21. Spieltag): Tabellenletzter gegen Meister, zwei Saisonsiege gegen den Sieg im Weltpokal: Der FC St. Pauli stellt an einem Mittwochabend die Fußballwelt für 90 Minuten auf den Kopf. 20.735 Zuschauer sehen 9:5 Torchancen für die Braun-Weißen gegen den haushohen Favoriten aus München - und 2:1 Tore. Den Bayern gelingt erst in der 87. Minute der Ehrentreffer. Zu spät, um die T-Shirts vom "Weltpokalsiegerbesieger" (im Bild Thomas Meggle) zu verhindern.
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St. Pauli - FC Bayern 2:1 (6. Februar 2002, 21. Spieltag): Tabellenletzter gegen Meister, zwei Saisonsiege gegen den Sieg im Weltpokal: Der FC St. Pauli stellt an einem Mittwochabend die Fußballwelt für 90 Minuten auf den Kopf. 20.735 Zuschauer sehen 9:5 Torchancen für die Braun-Weißen gegen den haushohen Favoriten aus München - und 2:1 Tore. Den Bayern gelingt erst in der 87. Minute der Ehrentreffer. Zu spät, um die T-Shirts vom "Weltpokalsiegerbesieger" (im Bild Thomas Meggle) zu verhindern.

FC Bayern - Bremen 1:3 (8. Mai 2004, 32. Spieltag): Mit sechs Punkten Vorsprung reist der Tabellenführer zum Meister. Noch drei Spieltage. Werder aber kann ausgerechnet im Olympiastadion sein Meisterstück machen. Neun Jahre zuvor haben die Bayern mit einem 3:1 am letzten Spieltag genau das verhindert, statt Bremen wird Dortmund Meister. Nicht so 2004: Ivan Klasnic, Johan Micoud und Ailton zaubern, schon nach 35 Minuten 3:0. Den gedemütigten Bayern gelingt nur noch der Ehrentreffer durch Roy Makaay.
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FC Bayern - Bremen 1:3 (8. Mai 2004, 32. Spieltag): Mit sechs Punkten Vorsprung reist der Tabellenführer zum Meister. Noch drei Spieltage. Werder aber kann ausgerechnet im Olympiastadion sein Meisterstück machen. Neun Jahre zuvor haben die Bayern mit einem 3:1 am letzten Spieltag genau das verhindert, statt Bremen wird Dortmund Meister. Nicht so 2004: Ivan Klasnic, Johan Micoud und Ailton zaubern, schon nach 35 Minuten 3:0. Den gedemütigten Bayern gelingt nur noch der Ehrentreffer durch Roy Makaay.

Bremen - Hoffenheim 5:4 (27. September 2008, 6. Spieltag): Hoffenheim ist neu in der Bundesliga - aber nach fünf Partien Zweiter. Doch beim Tabellen-Siebten in Bremen scheinen die Nordbadener Lehrgeld zu bezahlen. Nach einer halben Stunde führt Werder mit 4:1. Hoffenheim aber fightet zurück, kommt in der 36. Minute auf 2:4 heran. In der 71. Minute gelingt gar das 4:4. Den Sieg haben beide verdient. Mesut Özil - bester Spieler des denkwürdigen Nachmittags - sackt ihn für Bremen ein: 5:4 in der 81. Minute.
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Bremen - Hoffenheim 5:4 (27. September 2008, 6. Spieltag): Hoffenheim ist neu in der Bundesliga - aber nach fünf Partien Zweiter. Doch beim Tabellen-Siebten in Bremen scheinen die Nordbadener Lehrgeld zu bezahlen. Nach einer halben Stunde führt Werder mit 4:1. Hoffenheim aber fightet zurück, kommt in der 36. Minute auf 2:4 heran. In der 71. Minute gelingt gar das 4:4. Den Sieg haben beide verdient. Mesut Özil - bester Spieler des denkwürdigen Nachmittags - sackt ihn für Bremen ein: 5:4 in der 81. Minute.

FC Bayern - Hoffenheim 2:1 (5. Dezember 2008, 16. Spieltag): Der Meister und der Neuling: Spielnote 1,5 verteilt der "kicker" für den knappen 2:1-Erfolg des FC Bayern München im Spitzenspiel gegen den frechen Tabellenführer aus Hoffenheim. Die Blauen erringen trotz der späten Niederlage aus dem Stand die so genannte Herbst-Meisterschaft. Vor 69.000 Zuschauern in der Allianz-Arena benötigen die Bayern die Nachspielzeit und Luca Toni, um nach dem 0:1-Rückstand durch Vedad Ibisevic mit 2:1 zu gewinnen.
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FC Bayern - Hoffenheim 2:1 (5. Dezember 2008, 16. Spieltag): Der Meister und der Neuling: Spielnote 1,5 verteilt der "kicker" für den knappen 2:1-Erfolg des FC Bayern München im Spitzenspiel gegen den frechen Tabellenführer aus Hoffenheim. Die Blauen erringen trotz der späten Niederlage aus dem Stand die so genannte Herbst-Meisterschaft. Vor 69.000 Zuschauern in der Allianz-Arena benötigen die Bayern die Nachspielzeit und Luca Toni, um nach dem 0:1-Rückstand durch Vedad Ibisevic mit 2:1 zu gewinnen.

Wolfsburg - FC Bayern 5:1 (4. April 2009, 26. Spieltag): Für Felix Magath ist die Konstellation wie gemalt: Punkt- und torgleich rangieren sein VfL und sein Ex-Arbeitgeber auf Platz zwei. Ganz vorn die Hertha, um einen Zähler besser - und die Bayern müssen nach Wolfsburg. 1:1 zur Pause. Dann langen Edin Dzeko und Grafite je doppelt zu und brauchen dafür nur 14 Minuten. Mit der Hacke krönt Grafite sein Solo vor dem 5:1. Die Bayern sind lächerlich gemacht. Magath bringt sogar noch Ersatztorwart André Lenz.
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Wolfsburg - FC Bayern 5:1 (4. April 2009, 26. Spieltag): Für Felix Magath ist die Konstellation wie gemalt: Punkt- und torgleich rangieren sein VfL und sein Ex-Arbeitgeber auf Platz zwei. Ganz vorn die Hertha, um einen Zähler besser - und die Bayern müssen nach Wolfsburg. 1:1 zur Pause. Dann langen Edin Dzeko und Grafite je doppelt zu und brauchen dafür nur 14 Minuten. Mit der Hacke krönt Grafite sein Solo vor dem 5:1. Die Bayern sind lächerlich gemacht. Magath bringt sogar noch Ersatztorwart André Lenz.

Gladbach - Hannover 5:3 (12. Dezember 2009, 16. Spieltag): Sechs Tore erzielt Hannover in Gladbach - und verliert mit 3:5. Drei Mal, öfter als je zuvor in der Bundesliga-Historie, geht für 96 der Schuss nach hinten los. Eine nicht mehr zu überbietende Tragik umgibt den Auftritt des Tabellen-12. beim -11. Nach 0:2- und 1:4-Rückstand kämpft sich der Gast wieder bis auf ein Tor heran - und wirft das Erreichte prompt wieder um. Haggui (re., gegen Reus) setzt in der dritten Nachspielminute den 3:5-Schlusspunkt.
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Gladbach - Hannover 5:3 (12. Dezember 2009, 16. Spieltag): Sechs Tore erzielt Hannover in Gladbach - und verliert mit 3:5. Drei Mal, öfter als je zuvor in der Bundesliga-Historie, geht für 96 der Schuss nach hinten los. Eine nicht mehr zu überbietende Tragik umgibt den Auftritt des Tabellen-12. beim -11. Nach 0:2- und 1:4-Rückstand kämpft sich der Gast wieder bis auf ein Tor heran - und wirft das Erreichte prompt wieder um. Haggui (re., gegen Reus) setzt in der dritten Nachspielminute den 3:5-Schlusspunkt.

FC Bayern – Dortmund 1:3 (26. Februar 2011, 24. Spieltag): Nur ein Sieg über den überlegenen Tabellenführer erhielte Meister Bayern seine Chance im Meisterrennen. Doch dann ist es Eigengewächs Mats Hummels (links, im Zweikampf mit Mario Gomez), den die Bayern leichtfertig haben ziehen lassen, der hinten nichts zu- und vorne die BVB-Anhänger feiern lässt. Hummels Kopfball zum 3:1 nach genau einer Stunde unterstreicht die Machtverhältnisse. Zwei Monate später ist Dortmund vorzeitig Meister.
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FC Bayern – Dortmund 1:3 (26. Februar 2011, 24. Spieltag): Nur ein Sieg über den überlegenen Tabellenführer erhielte Meister Bayern seine Chance im Meisterrennen. Doch dann ist es Eigengewächs Mats Hummels (links, im Zweikampf mit Mario Gomez), den die Bayern leichtfertig haben ziehen lassen, der hinten nichts zu- und vorne die BVB-Anhänger feiern lässt. Hummels Kopfball zum 3:1 nach genau einer Stunde unterstreicht die Machtverhältnisse. Zwei Monate später ist Dortmund vorzeitig Meister.

Dortmund - VfB Stuttgart 4:4 (30. März 2012, 28. Spieltag): 20 Minuten vor dem Ende eines noch nicht so verrückten Spiels steht es 2:0 für den amtierenden Meister gegen den von 2007 (im Bild Shinji Kagawas 1:0). Bis dahin ist höchstens ungewöhnlich, wie viele Chancen der BVB gebraucht hat, um sicher zu führen. Neun Minuten später ist nichts mehr sicher: Der Gast führt urplötzlich mit 3:2. Dortmund schüttelt sich kurz und holt sich in der 87. Minute den Sieg zurück - aber nur für drei Minuten...
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Dortmund - VfB Stuttgart 4:4 (30. März 2012, 28. Spieltag): 20 Minuten vor dem Ende eines noch nicht so verrückten Spiels steht es 2:0 für den amtierenden Meister gegen den von 2007 (im Bild Shinji Kagawas 1:0). Bis dahin ist höchstens ungewöhnlich, wie viele Chancen der BVB gebraucht hat, um sicher zu führen. Neun Minuten später ist nichts mehr sicher: Der Gast führt urplötzlich mit 3:2. Dortmund schüttelt sich kurz und holt sich in der 87. Minute den Sieg zurück - aber nur für drei Minuten...




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