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Schlichter Charme: Deutschlands Stadion-Perlen in der Foto-Show


Schlichter Charme: Deutschlands Stadion-Perlen in der Foto-Show

Wenn es um die stimmungsvollsten Stadien Deutschlands geht, darf die frühere Bremer Brücke (hier im Jahr 2007) natürlich nicht fehlen. Klein (gut 16.000 Plätze), eng, ohne Tartanbahn und inzwischen komplett überdacht präsentiert sich das Stadion des VfL Osnabrück. Hier feierten die deutschen Fußball-Frauen 1989 vor 23.000 Fans ihren ersten EM-Titel.
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Wenn es um die stimmungsvollsten Stadien Deutschlands geht, darf die frühere Bremer Brücke (hier im Jahr 2007) natürlich nicht fehlen. Klein (gut 16.000 Plätze), eng, ohne Tartanbahn und inzwischen komplett überdacht präsentiert sich das Stadion des VfL Osnabrück. Hier feierten die deutschen Fußball-Frauen 1989 vor 23.000 Fans ihren ersten EM-Titel.

Stichwort Stimmung. Legendär ist auch das Georg-Melches-Stadion (hier ein Bild aus dem Jahr 1983) von Rot-Weiss Essen. Zig-Tausende sahen Helmut Rahn, Willi Lippens und andere RWE-Idole. In den 50er Jahren galt das Stadion als äußerst modern...
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Stichwort Stimmung. Legendär ist auch das Georg-Melches-Stadion (hier ein Bild aus dem Jahr 1983) von Rot-Weiss Essen. Zig-Tausende sahen Helmut Rahn, Willi Lippens und andere RWE-Idole. In den 50er Jahren galt das Stadion als äußerst modern...

...aktuell präsentiert es sich als Ruine mit zweieinhalb Tribünen und zwei Toren. Trotzdem ist die Atmosphäre prächtig, wenn RWE in der Regionalliga spielt. Seit den 90er Jahren gab es Pläne für einen Umbau, nun wird neu gebaut (links unten).
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...aktuell präsentiert es sich als Ruine mit zweieinhalb Tribünen und zwei Toren. Trotzdem ist die Atmosphäre prächtig, wenn RWE in der Regionalliga spielt. Seit den 90er Jahren gab es Pläne für einen Umbau, nun wird neu gebaut (links unten).

Schon ein paar Schritte weiter als Essen ist Kickers Offenbach. Wer also den alten Bieberer Berg zumindest in Teilen noch einmal sehen will, muss sich beeilen. Das ursprüngliche Stadion entstand im Jahr 1921. Wer hier als Gast hinkam, konnte sich warm anziehen...
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Schon ein paar Schritte weiter als Essen ist Kickers Offenbach. Wer also den alten Bieberer Berg zumindest in Teilen noch einmal sehen will, muss sich beeilen. Das ursprüngliche Stadion entstand im Jahr 1921. Wer hier als Gast hinkam, konnte sich warm anziehen...

...denn früher gehörten Bengalische Feuer in Offenbach einfach dazu. Die Gegengerade bestand wie in Essen nur aus Stehplätzen, so soll es auch beim Neubau sein.
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Quelle: imago-images-bilder

...denn früher gehörten Bengalische Feuer in Offenbach einfach dazu. Die Gegengerade bestand wie in Essen nur aus Stehplätzen, so soll es auch beim Neubau sein.

In Berlin ist die Generalüberholung schon abgeschlossen. Im Stadion an der Alten Försterei, wo Zweitligist 1. FC Union seine Heimspiel austrägt, ist die komplette Stehplatz-Gegengerade erhalten geblieben. Das hat Seltenheitswert.
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In Berlin ist die Generalüberholung schon abgeschlossen. Im Stadion an der Alten Försterei, wo Zweitligist 1. FC Union seine Heimspiel austrägt, ist die komplette Stehplatz-Gegengerade erhalten geblieben. Das hat Seltenheitswert.

Mag sein, dass das Stadion am Böllenfalltor nicht mehr in die moderne Fußball-Welt passt. Ein Hingucker ist die riesige Stehtribüne in der Heimstätte des Drittlligisten SV Darmstadt 98 aber allemal. Der Stadionname leitet sich aus Pappeln, den sogenannten Böllen ab, die hier einst standen.
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Mag sein, dass das Stadion am Böllenfalltor nicht mehr in die moderne Fußball-Welt passt. Ein Hingucker ist die riesige Stehtribüne in der Heimstätte des Drittlligisten SV Darmstadt 98 aber allemal. Der Stadionname leitet sich aus Pappeln, den sogenannten Böllen ab, die hier einst standen.

Hier ist die Laufbahn noch keine Tartanbahn. Im Preußen-Stadion zu Münster hat Anfang der 50er der 100.000-Mark-Sturm um Fiffi Gerritzen gewirbelt. Unter den 15.050 Plätzen sind rund 12.000 Stehplätze, die Haupttribüne wurde 2009 modernisiert. Der SC Preußen 06 stieg 2010/11 in die 3. Liga auf.
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Quelle: t-online.de

Hier ist die Laufbahn noch keine Tartanbahn. Im Preußen-Stadion zu Münster hat Anfang der 50er der 100.000-Mark-Sturm um Fiffi Gerritzen gewirbelt. Unter den 15.050 Plätzen sind rund 12.000 Stehplätze, die Haupttribüne wurde 2009 modernisiert. Der SC Preußen 06 stieg 2010/11 in die 3. Liga auf.

Ohne Glanz, aber mit viel Stimmung kam das Bruchwegstadion (Eröffnung: 1929) in Mainz daher. Unter allen Bundesliga-Stadien war es mit 20.300 Plätzen nicht nur das Kleinste, sondern trotz neuer Tribünen auch das am wenigsten Moderne. Der FSV Mainz 05 spielt nun ein paar Kilometer weiter, mit Spiel zu besichtigen ist der Bruchweg aber noch bei Partien der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West.
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Ohne Glanz, aber mit viel Stimmung kam das Bruchwegstadion (Eröffnung: 1929) in Mainz daher. Unter allen Bundesliga-Stadien war es mit 20.300 Plätzen nicht nur das Kleinste, sondern trotz neuer Tribünen auch das am wenigsten Moderne. Der FSV Mainz 05 spielt nun ein paar Kilometer weiter, mit Spiel zu besichtigen ist der Bruchweg aber noch bei Partien der zweiten Mannschaft in der Regionalliga West.

Anfang der 90er Jahre bekam das Wildparkstadion eine neue Haupttribüne, ganz in bunt. Seitdem hat sich in der Heimstätte des Zweitligisten Karlsruher SC nicht mehr viel verändert. Eines der größten Spiele in diesem Stadion fand 1993 statt, als der KSC im Europacup den FC Valencia sensationell mit 7:0 aus dem Wettbewerb kegelte.
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Anfang der 90er Jahre bekam das Wildparkstadion eine neue Haupttribüne, ganz in bunt. Seitdem hat sich in der Heimstätte des Zweitligisten Karlsruher SC nicht mehr viel verändert. Eines der größten Spiele in diesem Stadion fand 1993 statt, als der KSC im Europacup den FC Valencia sensationell mit 7:0 aus dem Wettbewerb kegelte.

Die Grotenburg-Kampfbahn (heute: Grotenburg-Stadion, das Foto stammt aus einem Spiel gegen Wuppertal im Jahr 2005) sah unter anderem 1986 das denkwürdige 7:3 von Bayer Uerdingen im Europapokal gegen Dynamo Dresden. 34.500 Zuschauer finden hier Platz. Richtig gut besucht war es zuletzt 2004, als der heutige NRW-Ligist KFC Uerdingen (wie Bayer nun heißt) in einem Freundschaftsspiel auf Bayern München traf.
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Die Grotenburg-Kampfbahn (heute: Grotenburg-Stadion, das Foto stammt aus einem Spiel gegen Wuppertal im Jahr 2005) sah unter anderem 1986 das denkwürdige 7:3 von Bayer Uerdingen im Europapokal gegen Dynamo Dresden. 34.500 Zuschauer finden hier Platz. Richtig gut besucht war es zuletzt 2004, als der heutige NRW-Ligist KFC Uerdingen (wie Bayer nun heißt) in einem Freundschaftsspiel auf Bayern München traf.

Noch eine Kampfbahn, die heute keine mehr ist, sondern ganz friedlich als Stadion Rote Erde daherkommt. 1926 wurde es eröffnet, von 1937 an spielte dort Borussia Dortmund vor bis zu 42.000 Zuschauern.
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Noch eine Kampfbahn, die heute keine mehr ist, sondern ganz friedlich als Stadion Rote Erde daherkommt. 1926 wurde es eröffnet, von 1937 an spielte dort Borussia Dortmund vor bis zu 42.000 Zuschauern.

1974 zog der BVB in das direkt angrenzende Westfalenstadion. Die alte Heimat wird heutzutage von der zweiten Mannschaft genutzt.
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1974 zog der BVB in das direkt angrenzende Westfalenstadion. Die alte Heimat wird heutzutage von der zweiten Mannschaft genutzt.

In der Glückauf-Kampfbahn (die immer noch so heißt) spielte der FC Schalke 04 ab 1928. Zum Teil kamen 70.000 Zuschauer. Dort wirbelte der legendäre Schalker Kreisel mit Ernst Kuzorra und Fritz Szepan, dort spielte Schalke 04 auch in der Bundesliga (hier ein Bild von der Begegnung gegen Rot-Weiß Oberhausen 1970).
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In der Glückauf-Kampfbahn (die immer noch so heißt) spielte der FC Schalke 04 ab 1928. Zum Teil kamen 70.000 Zuschauer. Dort wirbelte der legendäre Schalker Kreisel mit Ernst Kuzorra und Fritz Szepan, dort spielte Schalke 04 auch in der Bundesliga (hier ein Bild von der Begegnung gegen Rot-Weiß Oberhausen 1970).

1973 zog Schalke ins Parkstadion, die Glückauf-Kampfbahn wurde verkleinert. Bis 2006 spielte da die zweite Mannschaft des S04. Während der WM 2006 gab es Public Viewing im Stadion
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1973 zog Schalke ins Parkstadion, die Glückauf-Kampfbahn wurde verkleinert. Bis 2006 spielte da die zweite Mannschaft des S04. Während der WM 2006 gab es Public Viewing im Stadion

Das Südweststadion in Ludwigshafen hat schon bessere Zeiten gesehen. 1952 beispielsweise kamen 83.000 Zuschauer zum Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Saarbrücken. Waldhof Mannheim trug hier in den 80er Jahren seine Bundesligaspiele aus. Von den über 40.000 Plätzen sind heute noch 6000 freigegeben. Hier spielt gelegentlich Neu-Oberligist Arminia Ludwigshafen.
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Das Südweststadion in Ludwigshafen hat schon bessere Zeiten gesehen. 1952 beispielsweise kamen 83.000 Zuschauer zum Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Saarbrücken. Waldhof Mannheim trug hier in den 80er Jahren seine Bundesligaspiele aus. Von den über 40.000 Plätzen sind heute noch 6000 freigegeben. Hier spielt gelegentlich Neu-Oberligist Arminia Ludwigshafen.

Was sind eigentlich VIP-Logen? Wer diese sucht, ist im Stadion am Alsenweg (das in den 90er Jahren nach Sepp Herberger benannt wurde) eher falsch. Die alte Heimstätte von Waldhof Mannheim überzeugt durch schlichten Charme: Eine überdachte Haupttribüne, ansonsten ringsherum Stehplätze mit Wellenbrechern. Die zweite Mannschaft des SV Waldhof trägt dort die Verbandsliga-Heimspiele aus.
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Quelle: T-Online-bilder

Was sind eigentlich VIP-Logen? Wer diese sucht, ist im Stadion am Alsenweg (das in den 90er Jahren nach Sepp Herberger benannt wurde) eher falsch. Die alte Heimstätte von Waldhof Mannheim überzeugt durch schlichten Charme: Eine überdachte Haupttribüne, ansonsten ringsherum Stehplätze mit Wellenbrechern. Die zweite Mannschaft des SV Waldhof trägt dort die Verbandsliga-Heimspiele aus.

Auch in Mannheim ist der VfR beheimatet. Gemütlich geht es zu, wenn das Team im Rhein-Neckar-Stadion aufspielt, so wie auf dem Foto im Pokal gegen den SV Sandhausen im Frühjahr 2011. Die überdachte Haupttribüne fasst 3000 Zuschauer, insgesamt passen 12.000 rein. Doch so viele hatte der deutsche Meister von 1949, der jüngst in die Oberliga aufgestiegen ist, schon lange nicht mehr.
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Quelle: T-Online-bilder

Auch in Mannheim ist der VfR beheimatet. Gemütlich geht es zu, wenn das Team im Rhein-Neckar-Stadion aufspielt, so wie auf dem Foto im Pokal gegen den SV Sandhausen im Frühjahr 2011. Die überdachte Haupttribüne fasst 3000 Zuschauer, insgesamt passen 12.000 rein. Doch so viele hatte der deutsche Meister von 1949, der jüngst in die Oberliga aufgestiegen ist, schon lange nicht mehr.

Einst Waldstadion - jetzt, nach dem langjährigen Gönner benannt, Robert-Kölsch-Stadion. In der 2. Liga spielte der VfR Bürstadt in den 80er Jahren vor 12.000 Fans.
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Einst Waldstadion - jetzt, nach dem langjährigen Gönner benannt, Robert-Kölsch-Stadion. In der 2. Liga spielte der VfR Bürstadt in den 80er Jahren vor 12.000 Fans.

Heute ist der Verein siebtklassig. Die Zuschauerzahlen haben sich in dem kleinen hessischen Ort natürlich geändert, das Ambiente aber kaum. Allein die Anzeigetafel lässt das Herz von Fußball-Romantikern höherschlagen.
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Heute ist der Verein siebtklassig. Die Zuschauerzahlen haben sich in dem kleinen hessischen Ort natürlich geändert, das Ambiente aber kaum. Allein die Anzeigetafel lässt das Herz von Fußball-Romantikern höherschlagen.

Schon der Name zergeht im Zeitalter der Sponsorennamen-Arenen auf der Zunge: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße. Einst spielten hier der FC Bayern und 1860 München. Der Zuschauerrekord datiert aus dem Jahr 1948 (über 58.000). Wer heute - in kleinerem Kreis - Geschichte atmen will, kann sich zum Beispiel ein Spiel der zweiten Mannschaften des FCB oder von 1860 ansehen.
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Schon der Name zergeht im Zeitalter der Sponsorennamen-Arenen auf der Zunge: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße. Einst spielten hier der FC Bayern und 1860 München. Der Zuschauerrekord datiert aus dem Jahr 1948 (über 58.000). Wer heute - in kleinerem Kreis - Geschichte atmen will, kann sich zum Beispiel ein Spiel der zweiten Mannschaften des FCB oder von 1860 ansehen.

Aus Kriegstrümmern entstand das 1953 eröffnete Auestadion, in dem Regionalligist KSV Hessen Kassel beheimatet ist. Es ist auch heute nach mehreren Modernisierungsphasen noch ein Mehrzweckstadion, wird z.B. auch für Leichtathletik-Veranstaltungen genutzt.
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Aus Kriegstrümmern entstand das 1953 eröffnete Auestadion, in dem Regionalligist KSV Hessen Kassel beheimatet ist. Es ist auch heute nach mehreren Modernisierungsphasen noch ein Mehrzweckstadion, wird z.B. auch für Leichtathletik-Veranstaltungen genutzt.

Ende Juni 2011 verschwand der FC Sachsen Leipzig aus dem Vereinsregister. Was geblieben ist, ist der Alfred-Kunze-Sportpark, seit 1992 benannt nach dem Meistertrainer von 1963/64. Dort spielen nun die BSG Chemie Leipzig (so hieß der FC Sachsen zu DDR-Zeiten) in der Landesliga und die SG Leipzig Leutzsch (Sachsenliga). Gespielt wird in diesem Stadion seit 1920.
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Ende Juni 2011 verschwand der FC Sachsen Leipzig aus dem Vereinsregister. Was geblieben ist, ist der Alfred-Kunze-Sportpark, seit 1992 benannt nach dem Meistertrainer von 1963/64. Dort spielen nun die BSG Chemie Leipzig (so hieß der FC Sachsen zu DDR-Zeiten) in der Landesliga und die SG Leipzig Leutzsch (Sachsenliga). Gespielt wird in diesem Stadion seit 1920.

Trotz Laufbahn ist im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße richtig was los. Hier trifft der Begriff "Zwölfter Mann" wirklich noch zu, wenn Zweitligist Eintracht Braunschweig am Ball ist. Bis zu 25.000 Zuschauer können dabei sein.
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Trotz Laufbahn ist im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße richtig was los. Hier trifft der Begriff "Zwölfter Mann" wirklich noch zu, wenn Zweitligist Eintracht Braunschweig am Ball ist. Bis zu 25.000 Zuschauer können dabei sein.

Schlicht, schlichter, der Eingangsbereich am Kölner Südstadion (das offiziell mit allen dazugehörigen Anlagen auf den leicht sperrigen Namen Bezirkssportanlage Köln-Süd hört). Es ist noch vergleichsweise jung (aus dem Jahr 1979), hat aber durch den heutigen Regionalligisten Fortuna Köln jede Menge Zweitliga-Fußball gesehen. Immer wieder mal war ein Neubau im Gespräch, letztlich gab es aber nur Renovierungsmaßnahmen.
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Schlicht, schlichter, der Eingangsbereich am Kölner Südstadion (das offiziell mit allen dazugehörigen Anlagen auf den leicht sperrigen Namen Bezirkssportanlage Köln-Süd hört). Es ist noch vergleichsweise jung (aus dem Jahr 1979), hat aber durch den heutigen Regionalligisten Fortuna Köln jede Menge Zweitliga-Fußball gesehen. Immer wieder mal war ein Neubau im Gespräch, letztlich gab es aber nur Renovierungsmaßnahmen.

Klein, aber fein präsentiert sich die Tribüne vom Wormatia-Stadion in Worms. Es ist 2008 modernisiert worden, hat aber immer noch einen altmodischen Charme. Das Fassungsvermögen liegt bei 5724 Zuschauern, zuletzt war es im Frühjahr beim Regionalliga-Spiel zwischen Wormatia und Darmstadt 98 ausverkauft.
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Klein, aber fein präsentiert sich die Tribüne vom Wormatia-Stadion in Worms. Es ist 2008 modernisiert worden, hat aber immer noch einen altmodischen Charme. Das Fassungsvermögen liegt bei 5724 Zuschauern, zuletzt war es im Frühjahr beim Regionalliga-Spiel zwischen Wormatia und Darmstadt 98 ausverkauft.

Einen "sanften Umbau" gab es im Erfurter Steigerwaldstadion, das 1931 als Daberstädter Schanze eröffnet wurde. Nach dem 2. Weltkrieg nutzte die sowjetische Besatzungsmacht das damalige Georgi-Dimitroff-Stadion zunächst zum Kartoffelanbau. Im Stadion des heutigen Drittligisten Rot-Weiß Erfurt endeten mehrere Etappen des Rad-Etappenrennens Friedensfahrt.
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Einen "sanften Umbau" gab es im Erfurter Steigerwaldstadion, das 1931 als Daberstädter Schanze eröffnet wurde. Nach dem 2. Weltkrieg nutzte die sowjetische Besatzungsmacht das damalige Georgi-Dimitroff-Stadion zunächst zum Kartoffelanbau. Im Stadion des heutigen Drittligisten Rot-Weiß Erfurt endeten mehrere Etappen des Rad-Etappenrennens Friedensfahrt.

Und noch ein ehemaliges Dimitroff-Stadion, das Westsachsenstadion des FSV Zwickau. Auch hier fanden nicht nur Fußball- sondern auch Radsportveranstaltungen statt. Markant ist vor allem der Turm im Eingangsbereich. Der Oberligist musste das Stadion nach der Saison 2010/11 verlassen, ein Besuch aus nostalgischen Gründen lohnt aber sicher auch ohne Spiel allemal.
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Und noch ein ehemaliges Dimitroff-Stadion, das Westsachsenstadion des FSV Zwickau. Auch hier fanden nicht nur Fußball- sondern auch Radsportveranstaltungen statt. Markant ist vor allem der Turm im Eingangsbereich. Der Oberligist musste das Stadion nach der Saison 2010/11 verlassen, ein Besuch aus nostalgischen Gründen lohnt aber sicher auch ohne Spiel allemal.

Hier ein Beispiel, wie es aussieht, wenn ein schönes, altes Stadion nicht mehr da ist: Das hier war einmal das Bökelbergstadion in Mönchengladbach.
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Hier ein Beispiel, wie es aussieht, wenn ein schönes, altes Stadion nicht mehr da ist: Das hier war einmal das Bökelbergstadion in Mönchengladbach.

Den Preis für das schönste Stadion Deutschlands gewinnt das Ludwigsparkstadion sicher nicht. Aber wer sehen möchte, wo sich die späteren Helden von Bern für die WM 1954 qualifizierten, muss nach Saarbrücken. Im November 1953, drei Monate nach der Eröffnung, gewann die Herberger-Elf 3:1 gegen das da noch autonome Saarland. Drittligist 1. FC Saarbrücken trägt hier seine Heimspiele aus.
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Den Preis für das schönste Stadion Deutschlands gewinnt das Ludwigsparkstadion sicher nicht. Aber wer sehen möchte, wo sich die späteren Helden von Bern für die WM 1954 qualifizierten, muss nach Saarbrücken. Im November 1953, drei Monate nach der Eröffnung, gewann die Herberger-Elf 3:1 gegen das da noch autonome Saarland. Drittligist 1. FC Saarbrücken trägt hier seine Heimspiele aus.

Ein Stadion auf der Anlage eines Schlosses, wer kann schon damit aufwarten? Fünftligist Westfalia Herne kann - mit dem Stadion am Schloss Strünkede aus dem Jahr 1910. In den Jahren 1950 und 1976 wurde dann Hand angelegt und u.a. die überdachte Tribüne errichtet.
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Ein Stadion auf der Anlage eines Schlosses, wer kann schon damit aufwarten? Fünftligist Westfalia Herne kann - mit dem Stadion am Schloss Strünkede aus dem Jahr 1910. In den Jahren 1950 und 1976 wurde dann Hand angelegt und u.a. die überdachte Tribüne errichtet.

Wenns mal langweilig wird auf dem Rasen, bleibt ja immer noch der Ausblick. Das Ernst-Abbe-Sportfeld des Drittligisten Carl Zeiss Jena hat sich seit der Eröffnung 1924 verändert, aber den grandiosen Blick gibt es immer noch.
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Wenns mal langweilig wird auf dem Rasen, bleibt ja immer noch der Ausblick. Das Ernst-Abbe-Sportfeld des Drittligisten Carl Zeiss Jena hat sich seit der Eröffnung 1924 verändert, aber den grandiosen Blick gibt es immer noch.

A propos Aussicht. Um diese sind auch die Fans von Erzgebirge Aue zu beneiden, wenn sie aus dem Erzgebirgsstadion schauen.
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A propos Aussicht. Um diese sind auch die Fans von Erzgebirge Aue zu beneiden, wenn sie aus dem Erzgebirgsstadion schauen.

In einem traurigen Zustand war das traditionsreiche Poststadion in Berlin, das einst 50.000 Zuschauer beherbergen konnte, zwei Jahrzehnte lang. Hier ein Bild von 2003. Die Natur hatte sich in aller Ruhe des Stadions bemächtigt. Doch wer heute bei einem Regionalliga-Spiel des Berliner AK vorbeischaut, wird sich wundern. Aus der Ruine ist wieder ein hübsches Stadion geworden.
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In einem traurigen Zustand war das traditionsreiche Poststadion in Berlin, das einst 50.000 Zuschauer beherbergen konnte, zwei Jahrzehnte lang. Hier ein Bild von 2003. Die Natur hatte sich in aller Ruhe des Stadions bemächtigt. Doch wer heute bei einem Regionalliga-Spiel des Berliner AK vorbeischaut, wird sich wundern. Aus der Ruine ist wieder ein hübsches Stadion geworden.

Das Ellenfeldstadion des Oberligisten Borussia Neunkirchen blickt seinem 100. Geburtstag entgegen. Erstmals wurde hier 1912 gespielt. Das Foto stammt aus dem Jahr 1999, die überdachte Tribüne hat inzwischen Schalensitze. In den 60er Jahren gab es in Neunkirchen Bundesliga-Fußball zu sehen.
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Das Ellenfeldstadion des Oberligisten Borussia Neunkirchen blickt seinem 100. Geburtstag entgegen. Erstmals wurde hier 1912 gespielt. Das Foto stammt aus dem Jahr 1999, die überdachte Tribüne hat inzwischen Schalensitze. In den 60er Jahren gab es in Neunkirchen Bundesliga-Fußball zu sehen.


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