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HSV-Sportchef Oliver Kreuzer kämpft um neuen Stürmer


Verstärkung gesucht
Kreuzer braucht Geld für Stürmer-Transfer

Von t-online
27.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Immer auf Empfang: HSV-Sportchef Oliver Kreuzer sucht nach Verstärkungen.Vergrößern des BildesImmer auf Empfang: HSV-Sportchef Oliver Kreuzer sucht nach Verstärkungen. (Quelle: imago/Oliver Ruhnke)
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Spätestens seit vergangenem Wochenende ist klar: Der Hamburger SV braucht Verstärkung für den Angriff. Das hat auch Oliver Kreuzer längst erkannt. "Ein neuer Stürmer würde absolut Sinn machen. Wenn wir keinen holen, gefährden wir unseren Erfolg und begeben wir uns in eine gefährliche Situation", sagte der HSV-Sportchef gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" als Reaktion auf den Fehlstart der Hanseaten.

Zuletzt hatten die Hamburger beim 0:1 in Berlin in der Offensive einen Offenbarungseid geleistet - was den Handlungsbedarf noch dicker unterstrich. Problem ist dabei nur, dass das Bundesliga-Gründungsmitglied eigentlich seine Personalkosten um rund sechs Millionen auf 40 Millionen Euro drücken will. Kreuzer kämpft also erst einmal um das Okay vom Aufsichtsrat, um Geld ausgeben zu können, bevor er welches durch Spielerverkäufe in die Kassen des klammen Klubs gespült hat.

"Konstruktive Gespräche"

Immerhin, die Gremien beim HSV scheinen zumindest diesmal auf einer Linie zu liegen und das Risiko eingehen zu wollen. "Wir sind in konstruktiven Gesprächen. Der Aufsichtsrat wird eventuelle Beschlussvorlagen des Vorstands wohlwollend prüfen", erklärte HSV-Chefkontrolleur Manfred Ertel dem "Abendblatt". Heißt: Kreuzer darf wohl noch einmal zu schlagen, bevor er Ladenhüter wie Gojko Kacar oder Michael Macienne los geworden ist.

Derdiyok kommt nicht, nein zu Helmes

Damit hat der Sportchef offenbar die erste Hürde bei der Suche nach einer Verstärkung für den Sturm genommen. Doch die Suche nach einem geeigneten Angreifer gestaltet sich nicht einfach. Zumal die Zeit drängt - am 2. September schließt das Transferfenster. "Wir haben keine Zeit zu verlieren", meinte Kreuzer nur.

Eren Derdiyok, derzeit in Hoffenheim auf dem Abstellgleis, galt als aussichtsreicher Kandidat. Doch der Schweizer entschied sich gegen den HSV. Auch Julian Schieber hätten die Hanseaten gerne. Allerdings spielt Borussia Dortmund nicht mit, will den Angreifer nicht ziehen lassen. Der Wolfsburger Patrick Helmes wurde Kreuzer derweil angeboten. Diesmal wollten die Hamburger nicht - zu verletzungsanfällig, soll die Erklärung für die Absage gewesen sein. Gibt es also eine Überraschung?

Eins steht indes fest: So schnell wird der HSV nicht zur Ruhe kommen. Vor allem dann, wenn der Aufsichtsrat doch noch sein Veto in Sachen neuer Stürmer einlegt.

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