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FC Schalke 04: Jermaine Jones sorgt für Eklat nach Knie-OP


S04-Abräumer Jones sorgt für Eklat

Von t-online, sid
Aktualisiert am 30.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Absolvierte in der bisherigen Saison elf von zwölf Pflichtspielen für den FC Schalke: Jermaine Jones.Vergrößern des BildesAbsolvierte in der bisherigen Saison elf von zwölf Pflichtspielen für den FC Schalke: Jermaine Jones. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Zwischen einer Knie-Operation und einer Trainingseinheit liegen manchmal keine 24 Stunden. Zumindest bei Jermaine Jones. Der Mittelfeld-Abräumer des FC Schalke 04 sorgt mit konträren Aussagen über seinen Gesundheitszustand für Verwirrung. Nach seiner Suspendierung für das bevorstehende Champions-League-Spiel beim FC Basel kündigte Jones zunächst eine sofortige Meniskus-Operation an: "Es stimmt, dass mich der Verein aus dem Kader genommen hat. Diese Gelegenheit nutze ich, meinen Meniskus glätten zu lassen. Unabhängig von der Vereins-Entscheidung wäre eine Operation aufgrund der anhaltenden Schmerzen unumgänglich gewesen", wurde der defensive Mittelfeldakteur von "Sport Bild Plus" zitiert.

Einen Tag später relativierte Jones seine Aussagen und stellte via Twitter klar, dass er den Königsblauen weiterhin zu Verfügung steht. "Bin auf dem Weg zum Training. Operation? Nein... Schalke 04 ist im Moment wichtiger", twitterte Jones.

Der Revierklub hatte nach dem 3:3 bei 1899 Hoffenheim nach einer 3:1-Halbzeitführung personelle Konsequenzen gezogen und Jones suspendiert. "Das Trainerteam hat entschieden, Jermaine eine Denkpause zu geben", sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt gegenüber "Sport Bild Plus".

Heldt kritisiert Jones indirekt

Jones hatte in Hoffenheim schlecht gespielt und mit einer fahrlässigen Aktion beinahe noch ein 3:4 verursacht. Seine Ankündigung, sich operieren zu lassen, war angeblich auch in der Schalker Führungsetage als Affront aufgefasst worden.

Sportdirektor Horst Heldt hatte Jones unmittelbar nach dem Spiel in Hoffenheim, in dem Schalke nach einer 3:1-Führung zur Pause schon wie der sichere Sieger ausgesehen hatte, indirekt harsch kritisiert, als er nach der Zukunft von Trainer Jens Keller gefragt wurde: "Was soll ich ihm (Keller, Anm. d. Red.) für einen Vorwurf machen? Er ist nicht Bestandteil unserer Überlegungen. Es steht in keinem Lehrbuch und es ist auch nicht Bestandteil unseres Trainingsprogramms, als letzter Mann ein Solo anzusetzen."

Der Vertrag des 31-Jährigen läuft Ende der Saison aus. Auch wegen der jüngsten Vorkommnisse scheint ausgeschlossen, dass er verlängert wird.

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