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Robert Lewandowski: FC Bayern braucht den Ärger mit dem BVB


Bayern-Star zur Rivalität
Lewandowski: Brauchen den Ärger mit dem BVB

Von t-online, sid
Aktualisiert am 06.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Klare Ansage: Robert Lewandowski gibt den Bayern schon den Ton an.Vergrößern des BildesKlare Ansage: Robert Lewandowski gibt den Bayern schon den Ton an. (Quelle: imago/Sven Simon)
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Das ging schnell. Noch nicht einmal vier Wochen nach seinem ersten Arbeitstag beim FC Bayern München drängt Robert Lewandowski mehr und mehr in eine Führungsrolle. So hat der Angreifer, von Borussia Dortmund gekommen, die Rivalität zwischen dem Rekordmeister und seinem wohl ärgsten nationalen Konkurrenten längst verinnerlicht - und zwar aus Sicht eines Rot-Weißen.

"Ich habe nichts dagegen, wenn Feuer drin ist. Das gehört doch dazu. Hin und wieder gibt es einen Spruch. Ein bisschen Ärger, wir brauchen den Ärger mit dem BVB", erklärte der 25 Jahre alte Pole mit Blick auf den ersten Vergleich zwischen seinem neuen und alten Klub in dieser Saison. Am 13. August stehen sich die Bayern und der BVB im Supercup gegenüber.

Lewandowski sieht der Partie gelassen, wenn nicht sogar positiv entgegen. "Ich denke, dass wir diese Rivalität brauchen. Das gehört doch zum Fußball dazu. Wenn diese Konkurrenz gibt, stachelt man sich gegenseitig an und wird dadurch noch besser", sagte der Angreifer in der "Sport Bild" weiter. Nach dem Spiel gebe man sich dann die Hand - "und alles ist okay".

Die vergangene Saison in Dortmund habe ihn "noch stärker gemacht, vor allem mental: Es war nicht einfach, den ganzen Rummel auszublenden", sagte der Stürmer: "Aber ich habe weiter meine Leistung gebracht. Das nehme ich mit nach München. Ich bin ein noch besserer Spieler: im Kopf, von der Psyche her. Jetzt beginnt ein neues Kapitel für mich. Ich will mit Bayern viele Titel gewinnen, möglichst alle."

Rummenigge: Haben professionellen Respekt

Unterdessen wollte Bayern-Verstandsboss Karl-Heinz Rummenigge das Verhältnis zwischen den deutschen Vorzeigeklubs nicht so schlecht sehen, wie viele andere das tun. Gerade zwischen den Nationalspielern beider Teams habe sich bei der erfolgreichen WM eine Art "Freundschaft entwickelt". Bastian Schweinsteigers "BVB-Hurensöhne"-Song wurde daher deutlich undramatischer gesehen als vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt.

"Zumindest hat Schweinsteiger für seine Singerei zwar nicht den Oscar gekriegt, ist aber auch nicht kritisiert worden. Mein Kollege Watzke hat ja gesagt, in den Armen liegen werden wir uns deshalb nicht – wir sind Konkurrenten. Beide Klubs wollen hart um die Meisterschaft kämpfen, wir haben professionellen Respekt – der eine gegenüber dem anderen“, erklärte Rummenigge während der aktuellen USA-Reise der Münchner.

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