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Werder-Coach Skripnik streicht Elia und Makida aus dem Pokalkader


Werder-Coach greift durch
Vor Pokalspiel: Skripnik sortiert zwei Spieler aus

Von sid, dpa, t-online
27.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Für Werder-Coach Viktor Skripnik keine Option für das Pokalspiel in Chemnitz: Eljero Elia (re.) und Cedrick Makiadi.Vergrößern des BildesFür Werder-Coach Viktor Skripnik keine Option für das Pokalspiel in Chemnitz: Eljero Elia (re.) und Cedrick Makiadi. (Quelle: nph/imago-images-bilder)
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Sich auf dem Trainingsplatz langsam einarbeiten, sich vorsichtig an die Mannschaft herantasten, für all das hat Viktor Skripnik keine Zeit - das bekommen jetzt auch seine Spieler zu spüren. Der neue Werder-Coach strich kurzerhand Eljero Elia und Cedrick Makiadi aus dem Kader für das DFB-Pokalspiel am Dienstag (ab 18.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker) beim Chemnitzer FC. Warum die beiden Profis nicht zum Aufgebot gehören, wurde nicht bekannt. Elia kam 2012 für 5,5 Millionen Euro von Juventus Turin, für Makiadi überwies der Klub vor der letzten Saison drei Millionen an den SC Freiburg. Damit sind die beiden neben Nils Petersen (für drei Millionen vom FC Bayern) die teuersten Neuzugänge der letzten drei Jahre.

Der Niederländer Elia war bereits bei der 0:1-Niederlage gegen den 1.FC Köln von Skripniks Vorgänger Robin Dutt nicht berücksichtigt worden. Nach einer Trainingseinheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit gab Skripnik seinen Kader für das Pokalspiel bekannt. Neu in der Mannschaft sind der U23-Spieler Levent Aycicek und der von Dutt ausgebootete Ludovic Obraniak.

Trotz der kurzen Einarbeitungszeit als Cheftrainer kommt das erste Pflichtspiel für Skripnik zur rechten Zeit. "Vielleicht ist es ganz gut, dass es so schnell weitergeht. Da denken die Spieler weniger über unsere Situation nach", sagte der neue Cheftrainer vor seinem Debüt beim Drittligisten.

"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand"

Denn mit Grübeleien, das macht der Nachfolger des am vergangenen Samstag freigestellten Robin Dutt unmissverständlich deutlich, werde man die Rote Laterne in der Bundesliga bestimmt nicht los: "Ich habe den Spielern schon deutlich gesagt, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Aber wir stehen da gemeinsam. Es ist ganz wichtig, dass eine Mannschaft auch in der Kabine funktioniert, sonst gibt es sofort Probleme."

"Beckham der Ukraine" wurde der mittlerweile 44-Jährige ironisch genannt, als er zwischen 1996 und 2004 das Werder-Trikot trug. Warum, weiß an der Weser niemand mehr so genau, völlig schief war der Vergleich sowieso. Denn der Ukrainer war kein Glamour-Kicker, sondern eine defensive Arbeitsbiene auf der rechten Seite, zuständig für die Drecksarbeit. Genau der Typ Spieler, den die Norddeutschen jetzt dringend brauchen, um den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu bestehen.

Skripnik will die letzten Reserven herauskitzeln

Raum für Experimente ist angesichts der brisanten Lage vorerst nicht in Sicht. Einen "letzten fehlenden Biss" hatte der bisherige Nachwuchscoach der U23 zuletzt besonders in den Heimspielen ausgemacht, Reserven, die Skripnik schon in der Pokalpartie herauskitzeln will. Schließlich war Felix Magath einer seiner vielen Trainer bei den Norddeutschen: "Von ihm habe ich gelernt, wie viel man auf dem Spielfeld ohne Ball laufen kann."

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