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Sam, Santana und Co.: Schalke 04 bleibt vorerst auf Großverdienern sitzen


Boateng, Sam und Santana
Schalke bleibt auf Großverdienern sitzen

Von t-online
08.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Kevin-Prince Boateng (li.) und Sidney Sam bleiben Schalke vorerst erhalten.Vergrößern des BildesKevin-Prince Boateng (li.) und Sidney Sam bleiben Schalke vorerst erhalten. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Der FC Schalke 04 spielt in der kommenden Saison erstmals seit vier Jahren nicht in der Champions League. Die Königsblauen müssen deshalb ihren Personaletat senken und die Gehaltskosten herunterfahren. Das Problem: Der Tabellen-Sechste der letzten Spielzeit wird seine teuren Profis nicht los.

Innerhalb von wenigen Tagen fielen mit Sidney Sam (bei Eintracht Frankfurt) und Felipe Santana (beim 1. FC Köln) gleich zwei Großverdiener durch den Medizincheck. Beim ebenfalls auf der Abschussliste stehenden Kevin-Prince Boateng fehlen ernsthafte Interessenten.

In der Personalie Sam waren die S04-Bosse mit den Verantwortlichen der Eintracht schon klar. Der Offensivspieler sollte für ein Jahr auf Leihbasis zu den Hessen gehen, Schalke hätte einen Teil seines Jahresgehalts von vier Millionen Euro bezahlt.

"Erhöhte Nierenwerte sowie Blut im Urin"

Doch der auf Schalke nach dem 31. Spieltag der letzten Saison freigestellte Sam bestand die Untersuchung durch Frankfurts Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger nicht. "Sidney Sam ist ein Spieler mit sehr hoher Qualität, aber wir haben von ihm Abstand genommen", sagte SGE-Manager Bruno Hübner anschließend. Dass Schalke die Ursache "Erhöhte Nierenwerte sowie Blut im Urin" öffentlich machte, dürfte die Liste potentieller Abnehmer für den 27-Jährigen nicht erhöhen.

Wenige Tage zuvor war bereits der angedachte Transfer von Santana nach Köln überraschend noch geplatzt. Beide Klubs hatten sich bereits geeinigt – dann wurde bei der sportärztlichen Untersuchung beim Innenverteidiger ein Muskelfaserriss in der Wade diagnostiziert. Die Kölner Verantwortlichen nahmen Abstand von einer Verpflichtung, Santana ist weiterhin bei den Knappen. Der zuletzt nach Piräus ausgeliehene Brasilianer soll bei den Königsblauen ein jährliches Salär von rund 2,5 Millionen Euro beziehen.

Boateng will nicht nach China

Boateng soll sogar bis zu acht Millionen Euro jährlich einstreichen. Für ihn gibt es bisher nur Angebote, die den Mittelfeldspieler laut Medienberichten nicht reizen, zum Beispiel von chinesischen Klubs. Der 28-Jährige will laut seinem Berater auch künftig bei einem Topklub spielen. Galatasaray Istanbul und sein Ex-Klub AC Mailand werden als mögliche Interessenten gehandelt, doch konkret ist noch längst nichts.

Boateng war wie Sam Anfang Mai freigestellt worden. Beim ghanaischen Nationalspieler sind zudem seine latenten Knie-Probleme bekannt – was andere Klubs abschrecken dürfte.

So lange Schalke seine Großverdiener nicht losbekommt fehlen Mittel, um weitere Verstärkungen an Land zu ziehen. Bisher kamen mit Mittelfeldspieler Johannes Geis für zwölf Millionen Euro von Mainz 05 und Rechtsverteidiger Junior Caicara für 4,5 Millionen Euro aus Ludogorets lediglich zwei externe Neuzugänge. S04-Coach Andre Breitenreiter soll laut "kicker" einen weiteren Rechtsverteidiger sowie einen Angreifer gefordert haben.

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