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Schalke-Coach Breitenreiter geht Sky-Reporter an


"Man sollte die Klappe halten"
Trainerdiskussion: Schalke-Coach Breitenreiter in Rage

Von t-online
Aktualisiert am 17.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Engagiert an der Seitenlinie: Trainer André Breitenreiter kämpft um seinen Job auf Schalke.Vergrößern des BildesEngagiert an der Seitenlinie: Trainer André Breitenreiter kämpft um seinen Job auf Schalke. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Schalke-Trainer André Breitenreiter ist wegen der andauerenden Diskussion um seine Person der Kragen geplatzt und hat sich mit einem Sky-Moderator angelegt. In einem Interview vor der 0:3-Niederlage beim FC Bayern fühlte sich der 42-Jährige offenbar bloßgestellt.

Zunächst antwortete der Coach noch gelassen. "Fakt ist, dass ich noch einen Vertrag habe für ein Jahr. Ich bin Schalke-Trainer und das werde ich auch in der nächsten Saison sein." erklärte er.

Auf die Nachfrage, woher diese Information stamme, reagierte Breitenreiter dann aber gereizt: "Sie müssen mich schon aussprechen lassen, denn sonst können wir das Interview auch gerne beenden. Das muss ich mir jetzt nicht bieten lassen", grantelte er.

Angeblich soll Markus Weinzierl vom FC Augsburg als Nachfolger schon bereitstehen. Die Spekulationen erhielten unter der Woche neue Nahrung, als dieser zu einem möglichen Abschied aus Augsburg erklärte: "Ich mache mir natürlich Gedanken. Das ist ja auch legitim."

Heldt: "Das ist nicht respektvoll"

Von einem neuen Trainer Weinzierl will auch Schalkes Sportvorstand Horst Heldt, der in der neuen Saison durch den Mainzer Christian Heidel ersetzt wird, nichts wissen. "Wer solche Diskussionen führt, sollte die Klappe halten. So wie sie geführt werden, ist es absolut nicht in Ordnung. Ich erbitte mir im Endspurt in der Liga auch einmal Ruhe", wird er von "Sport1" zitiert.

Gleichzeitig stärkte er Breitenreiter den Rücken und knöpfte sich ebenfalls den Sky-Moderator vor: "Ich finde es nicht in Ordnung, dass Sie permanent André Breitenreiter dazu befragen. Und die Art und Weise, wie Sie das machen, das ist auch nicht in Ordnung. Sie haben fünf Fragen vor dem Spiel dazu gestellt und Ihnen ist nichts anderes eingefallen. Über das Spiel haben Sie wenig bis gar nichts gefragt. Das ist nicht respektvoll, das muss ich Ihnen ehrlich sagen."

Fährmann: "Wir haben es satt"

Auch die Spieler sind genervt von der T-Frage. "Es ist schade, dass da immer wieder solche Störfeuer kommen" sagte Verteidiger Sascha Riether. Und Torwart Ralf Fährmann ergänzte: "Ich habe es satt, die ganze Mannschaft hat das satt. Wir haben einen hervorragenden Trainer."

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