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Schmidt muss bei Leverkusen-Pleite auf die Tribüne


Spielbericht
Schmidt muss bei Leverkusen-Pleite auf die Tribüne

Von t-online
22.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Der Leverkusener Kevin Volland (li.) attackiert 1899-Profi Kerem Demirbay.Vergrößern des BildesDer Leverkusener Kevin Volland (li.) attackiert 1899-Profi Kerem Demirbay. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)
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Bayer Leverkusen verliert sein Saisonziel immer mehr aus den Augen, 1899 Hoffenheim kommt seinem Traum dagegen immer näher. Die Kraichgauer feierten mit 3:0 (1:0) bei Angstgegner Bayer Leverkusen ihren vierten Sieg in Folge und verbesserten sich zunächst auf einen Champions-League-Platz.

Die Werkself klebt dagegen im Niemandsland der Tabelle fest. Zudem droht Bayer-Trainer Roger Schmidt nach einem erneuten Verweis auf die Tribüne eine weitere Sperre.

Volland fliegt früh vom Platz

Kerem Demirbay (15.), Sandro Wagner (49.) mit seinem vierten Saisontreffer und Steven Zuber (60.) sorgten dafür, dass Leverkusen erstmals seit dem 1:4 gegen Werder Bremen Anfang März wieder ein Heimspiel verlor, während die Gäste in dieser Spielzeit ungeschlagen blieben.

Bayer spielte bereits ab der sechsten Minute in Unterzahl, nachdem ausgerechnet der ehemalige Hoffenheimer Kevin Volland nach einer Notbremse gegen Demirbay die Rote Karte gesehen und damit seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen hatte.

Demirbay mit eiskaltem Abschluss

Die Gäste nutzten ihre Überzahl dann wenig später gnadenlos aus. Nach einer gelungen Kombination setzte Sandro Wagner Demirbay glänzend in Szene. Der Mittelfeldakteur ließ zunächst Bayer-Kapitän Lars Bender aussteigen und düpierte anschließend mit seinem satten Schuss aus 12 Metern auch Nationaltorwart Bernd Leno.

Vor 28.716 Zuschauern hatten die Gäste bereits in der zweiten Minute eine dicke Chance. Nach einem Abspielfehler von Leno stürmte Nadiem Amiri alleine auf das Leverkusener Gehäuse zu, scheiterte aber am 04-Keeper, der seinen Fehler wieder ausbügelte.

Bayer-Coach Schmidt verliert die Nerven

In der 24. Minute hatten die Hausherren, die mit nur neun Feldspielern die meiste Zeit planlos und konfus agierten, eine gute Möglichkeiten durch Charles Aranguiz. Anschließend dominierten aber wieder die Gäste das Geschehen. Wagner und Kapitän Sebastian Rudy hätten das Ergebnis für Hoffenheim noch vor der Pause erhöhen können.

Kurz nach der Pause zog Wagner, um den sich niemand im Bayer-Strafraum gekümmert hatte, den Leverkusenern endgültig den Zahn. Kurz darauf wurde Schmidt nach einem Disput mit seinem Kollegen Julian Nagelsmann, den er angeblich als "Spinner" tituliert hatte, von Schiedsrichter Christian Dankert auf die Tribüne verwiesen.

Spielerwechsel bleiben wwirkungslos

Nach dem Eklat um Schmidt im Februar 2016, als er sich nach einem "Platzverweis" beim 0:1 gegen Borussia Dortmund zunächst geweigert hatte, auf die Tribüne zu gehen, muss der Bayer-Keeper erneut mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Denn damals wurde er vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für drei Spiele gesperrt. Das Innenraumverbot für zwei weitere Partien wurde zudem bis zum 30. Juni 2017 zur Bewährung ausgesetzt, gegen die der 49-Jährige nun möglicherweise verstoßen hat.

In der 59. Minute kamen bei Bayer dann die beiden angeschlagenen Torjäger Javier Hernandez und Stefan Kießling in die Partie, die das Blatt aber nicht mehr wenden konnten. Zuber versetzte Bayer, das plan- und kraftlos agierte, dann noch einen weiteren Tiefschlag.

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