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Eintracht Frankfurt: Trainer Niko Kovac sauer nach sechstem Platzverweis


Kovac sauer auf sein Team: "Tretertruppe Nummer eins"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 26.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Vorzeitiges Ende des Arbeitstages für Haris Seferovic (re.). Schiedsrichter Sascha Stegmann zeigt ihm die Rote Karte.Vergrößern des BildesVorzeitiges Ende des Arbeitstages für Haris Seferovic (re.). Schiedsrichter Sascha Stegmann zeigt ihm die Rote Karte. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Niko Kovac war bedient. Wegen der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC - und wegen der Disziplinlosigkeit seiner Mannschaft. "Wir haben jetzt sechs Platzverweise und sind die Tretertruppe Nummer eins in Deutschland", sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt bei sky.

Im ZDF legte er ironisch nach: "So langsam gehen mir nicht nur die Spieler aus, sondern ich muss wohl langsam welche von der Straße holen."

So schlimm ist die personelle Situation bei den Hessen zwar noch nicht, doch die Verärgerung war dem gebürtigen Berliner Kovac an alter Wirkungsstätte deutlich anzumerken. Diesmal flog Haris Seferovic vom Platz.

"Wir schaden uns selbst. Wir machen das kaputt, was wir uns in der Hinserie so gut aufgebaut haben", sagte Kovac: "Eintracht Frankfurt ist in der Hinserie mit Qualität aufgefallen. Aber das übertüncht jetzt das, was wir in der Hinserie geschaffen haben. Erklären kann ich mir das nicht. Ich erwarte, dass wir uns benehmen, aber anscheinend stoße ich da auf taube Ohren. Ich bin keiner, der meine Spieler dazu animiert, um sich zu treten."

In der 78. Minute hatte Seferovic im Berliner Strafraum abseits des Balls seinem Gegenspieler Niklas Stark völlig unnötig absichtlich mit dem Arm im Gesicht erwischt. Beim Stand vom 0:1 gleichbedeutend mit dem Ende der Hoffnungen auf einen späten Ausgleich.

"Das ist eine Dummheit"

"Das ist eine Dummheit und dafür wird er sanktioniert. Was soll ich machen? Soll ich ihn in Urlaub schicken, oder was?", sagte Kovac bei Sky. Er kündigte eine Geldstrafe für Seferovic an, die "richtig an das Portemonnaie" gehe.

Die Aufregung um Seferovics Rot verdrängte dabei fast die sportliche Mini-Krise der Frankfurter. 0:3 in Leverkusen, 0:2 gegen Ingolstadt und jetzt nach Treffern von Vedad Ibisevic (52.) und Vladimir Darida (83.) 0:2 in Berlin. "Wir sind noch nicht so gefestigt, wir sind noch nicht so stark, wie uns viele sehen", sagte Kovac.

Diskussionen um das erste Tor

Genau wie letzte Woche nach dem Hertha-Spiel gegen die Bayern gab es wieder reichlich Diskussionen. Doch diesmal hatten die Berliner profitiert: Der Führungstreffer hätte angesichts einer komplexen Situation aus aktivem Abseits, passivem Abseits und einem möglichen Elfmeterpfiff wohl so nicht zählen dürfen. "Ich glaube, das wäre auch für den Video-Assistenten eine große Herausforderung gewesen", sagte Hertha-Manager Michael Preetz.

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