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HomeSport2. Bundesliga

Der HSV plant seinen Kader komplett neu


Umbruch beim HSV nimmt Formen an

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 11.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Markus Gisdol (l.) und Jens Todt haben einige Änderungen vor.Vergrößern des BildesMarkus Gisdol (l.) und Jens Todt haben einige Änderungen vor. (Quelle: Michael Schwarz/imago-images-bilder)
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Wieder einmal hat der HSV kurz vor dem Saisonende den Kopf aus der Schlinge gezogen und den Abstieg verhindert. Und wieder einmal krempelt der HSV im Sommer alles um, will vor allem seine Topstars loswerden, um Geld zu sparen.

Aktuell beträgt der Etat der Hanseaten rund 56 Millionen Euro, soll wohl um acht Millionen Euro verringert werden. Auch wenn Investor Klaus-Michael Kühne dem Verein vor kurzer Zeit zusicherte, weitere 20 Millionen in den Kader zu pumpen, wollen Sportchef Jens Todt und Heribert Bruchhagen erst einmal Spieler verkaufen, bevor neue verpflichtet werden. Dabei ist fast kein Akteur unverkäuflich.

Brasilien-Duo vor dem Absprung – Gregoritsch im Fokus von Mainz

Knapp 45 Millionen Euro hat der HSV in der vergangenen Saison für neue Spieler ausgegeben, aber nur 5,6 Millionen eingenommen. Ein beachtliches Defizit. Für die Brasilianer Walace (21) und Douglas Santos (22) haben die Hamburger alleine 16,7 Millionen Euro investiert, nun sollen beide nach kurzer Zeit wieder vor dem Absprung stehen. Trainer Markus Gisdol setzte mehr auf andere Akteure und plant wohl weder mit Walace noch mit Santos.

Interesse soll es für beide Spieler bereits geben. Walace soll laut "Hamburger Morgenpost" bei Sevilla im Gespräch sein. Der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio hat auch Lazio Rom als potenziellen Käufer ins Rennen gebracht. Für Douglas Santos soll es sowohl aus Italien als auch aus Spanien Interesse geben.

Ein weiterer heiß diskutierter Name ist Michael Gregoritsch. Der österreichische Angreifer steht laut "Bild" auf dem Zettel von Mainz. Die Nullfünfer sollen bereit sein, bis zu fünf Millionen Euro für Gregoritsch zu zahlen. Da der 1,93-Meter-Hüne als hängende Spitze agieren kann, wäre er ein geeigneter Nachfolger für Yunus Malli und Bojan Krkic.

Keine Abnehmer für Top-Verdiener

Auf der Liste der Abgänge stehen aktuell bereits Matthias Ostrzolek (Hannover 96), René Adler, Johan Djourou und Ashton Götz (Ziel unbekannt). Für eine Etat-Verkürzung kämen vor allem die Top-Verdiener beim HSV in Frage. Doch für Pierre-Michel Lasogga, Lewis Holtby und Aaron Hunt gibt es bisher keine Interessenten.

Auch die Zeit von Alen Halilovic beim HSV scheint abgelaufen zu sein. Der 20-Jährige spielte auf Leihbasis bei UD Las Palmas in Spanien, kam dort meist von der Bank zum Einsatz. Nun hat Galatasaray Istanbul Interesse an dem jungen Kroaten. Die Ablösesumme können die Hamburger gut gebrauchen, um ihre Pläne weiter voranzutreiben. Fakt ist, an der Elbe bleibt viel zu tun.

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