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So lief das Comeback von Kevin-Prince Boateng


Freiburg – Frankfurt
So lief Boatengs Bundesliga-Comeback

Von sid
20.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Kevin-Prince Boateng wurde in der 67. Minute eingewechselt.Vergrößern des BildesKevin-Prince Boateng wurde in der 67. Minute eingewechselt. (Quelle: dpa-bilder)
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Der SC Freiburg wird seinen "Aufaktfluch" nicht los. Die Breisgauer kamen beim Saisonstart der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen Eintracht Frankfurt hinaus und warten damit seit 16 Jahren auf einen Sieg am ersten Spieltag.

Für die Frankfurter war es der erste Auswärtspunkt nach sieben Pleiten in Folge in der vergangenen Saison. Zum ersten Dreier in Freiburg seit acht Jahren reichte es für die überlegenen Hessen aber nicht.

Frankfurt ersatzgeschwächt

Bei der runderneuerten Eintracht, die sechs Neuzugänge in der Startelf aufbot, saß der erst am Freitag verpflichtete Kevin-Prince Boateng bis zur 67. Minute auf der Bank. Die Freiburger haben das blamable Aus in der Europa-League-Qualifikation gegen den slowenischen Pokalsieger NK Domzale offenbar noch nicht verdaut.

Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwaldstadion setzten die Gäste die ersten Ausrufezeichen. Der Franzose Sébastien Haller prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow (11.), wenige Sekunden später trudelte ein Abschluss von Mijat Gacinovic am Freiburger Tor vorbei. Auch im Anschluss konnte der Frankfurter Trainer Niko Kovac mit seinem agilen Team sehr zufrieden sein. Allerdings hätte der Franzose Simon Falette nach einer Flanke von Gacinovic eigentlich die Führung erzielen müssen - sein Kopfball ging aber am Tor vorbei (16.).

Kurz danach kam der Videobeweis zum Einsatz. Ein Tor der Freiburger durch Neuzugang Tim Kleindienst wurde aberkannt, weil Vorlagengeber Florian Niederlechner im Abseits stand (17.). Video-Assistent Wolfgang Stark musste allerdings ohne die "kalibrierten Linien" entscheiden, weil es in der ersten Hälfte erneut technische Probleme gab.

Frankfurt hätte Führung verdient gehabt

Im Anschluss erarbeiteten sich die Freiburger für kurze Zeit eine Feldüberlegenheit. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hatte, leistete sich aber auch viele Fehler im Spielaufbau.

In der 36. Minute hätte Haller einen solchen Fehler fast ausgenutzt, der Angreifer traf aber nur die Latte. Kurz zuvor hatte Jonathan de Guzman den aufmerksamen Schwolow geprüft (35.). Eine Frankfurter Führung zur Pause wäre verdient gewesen.

Boateng sofort gefährlich

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Hessen die bessere Mannschaft, große Torchancen konnte sich die Eintracht zunächst aber nicht erarbeiten. In der 58. Minute hatte Streich genug gesehen und brachte Edel-Joker Nils Petersen. Neun Minuten später kam auf der anderen Seite Boateng. Kurz darauf sorgte er bereits per Kopf für Gefahr (69.).

Beste Spieler aufseiten der Freiburger waren Schwolow und Marc-Oliver Kempf. Bei Frankfurt konnten Jetro Willems und Gacinovic überzeugen.

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