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1. FC Köln - Bremen – Wie oft dürfen Stöger und Nouri noch versagen?


Krisengipfel in Köln
Wie oft dürfen Stöger und Nouri noch verlieren?

t-online, Daniel Strauß

Aktualisiert am 22.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Trainer unter Druck: Kölns Peter Stöger (l.) und Bremens Alexander NouriVergrößern des BildesTrainer unter Druck: Kölns Peter Stöger (l.) und Bremens Alexander Nouri (Quelle: De Fodi/Nordphoto/imago-images-bilder)
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Letzter gegen Vorletzter, die einzigen sieglosen Bundesligateams im direkten Duell: Wenn der 1. FC Köln auf Werder Bremen trifft, heißt es vor allem für die Trainer beider Teams: Verlieren verboten!

Zehn der zwölf Pflichtspiele verloren, Tabellenletzter nach acht Spieltagen, dazu eine Tordifferenz von minus 14: Die Bilanz der Geißböcke in der laufenden Saison ist eine Katastrophe. Dabei präsentierten sich die Rheinländer in den vergangenen vier Partien gegen Belgrad, Leipzig, Stuttgart und Borissow spielerisch gar nicht unbedingt wie ein Abstiegskandidat, ließen einfach fast alle Chancen liegen.

Schmadtke will weiter an Stöger festhalten

Das Spiel gegen Werder Bremen ist für die Elf von Trainer Peter Stöger das zweite wichtige Kellerduell in Folge, nachdem es vergangene Woche gegen den VfB Stuttgart eine bittere 1:2-Niederlage in letzter Sekunde gab.

Einen weiteren Ausrutscher können sich der Europa-League-Teilnehmer und Stöger kaum erlauben – oder doch? Laut Geschäftsführer Jörg Schmadtke steht der Trainer weiterhin nicht zur Disposition. Legt man die Spielweise der vergangenen Wochen, die auf eine intakte Mannschaft schließen lässt, zu Grunde, ist Schmadtkes Haltung verständlich.

FC-Trainer Stöger: "Ich werde nicht davonlaufen"

Trotzdem ist ein Erfolg für den FC am Sonntag (13.30 Uhr im t-online.de-Liveticker) zwingend erforderlich, um punktemäßig mit den Grün-Weißen gleichzuziehen – der erste Nichtabstiegsrang ist bereits sechs Punkte entfernt. Ein Rücktritt kommt für den Coach in jedem Fall nicht infrage: "Es wäre der allerfalscheste Zugang, zu sagen: Ich verpisse mich jetzt. Ich werde nicht davonlaufen. Wir wollen das reparieren. Und uns ist bewusst: Wenn uns das noch gelingt, werden die Jungs mehr gefeiert werden als für den fünften Platz."

Stichwort Feiern: Genau danach war dem FC-Anhang beim Spiel in Weißrussland verständlicherweise nicht zumute. Die Fans warfen ihrer Mannschaft trotz des ordentlichen Auftritts eine mangelnde kämpferische Einstellung vor und forderten obendrein die Entlassung von Schmadtke. Die bisher überraschend ruhige Stimmung droht also zu kippen. Ewig darf auch Stöger nicht verlieren.

Jobgarantie für Werders Nouri

Auch Gegner Werder verfällt trotz des katastrophalen Saisonstarts nicht in Hektik – oder will das zumindest vermitteln. Alle Beteiligten an der Weser strahlen demonstrativ Ruhe aus und stärken Trainer Alexander Nouri den Rücken. So hatte Thomas Delaney Nouri als "besten Trainer, wenn es darum geht, Gefühle und Motivationen rüberzubringen", bezeichnet. Manager Frank Baumann sprach dem unter Druck stehenden Coach eine Jobgarantie aus, die auch Aufsichtsratschef Marco Bode bestätigte. Die Frage ist nur: Wie lange noch?

Eine ähnlich negative sportliche Situation erlebte Nouri auch in der abgelaufenen Spielzeit, ließ dann allerdings eine unglaubliche Siegesserie folgen. Hoffnung macht zudem Max Kruse, der ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist und im Kader für das Auswärtsspiel steht.

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