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BVB eiskalt gegen Hamburg – Batshuayi trifft erneut


Dortmund wieder auf Kurs
BVB eiskalt gegen Hamburg – Batshuayi trifft erneut

Von sid
10.02.2018Lesedauer: 3 Min.
Matchwinner: Batshuayi beim Torjubel.Vergrößern des BildesMatchwinner: Batshuayi beim Torjubel. (Quelle: Reuters-bilder)
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Nächste Niederlage für den HSV, nächster Erfolg für Dortmund. Auch Eintracht Frankfurt findet wieder in die Spur – und Hertha überrascht.

Der Hamburger SV taumelt in der Bundesliga weiter dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte entgegen. Der Bundesliga-Dino kassierte bei Borussia Dortmund eine 0:2 (0:0)-Niederlage und wartet seit nunmehr neun Partien auf einen Sieg. Die Tore für die Borussia erzielten Neuzugang Michy Batshuayi (49.), der schon in Köln zweimal für den BVB getroffen hatte, und Mario Götze (90.+2).

Auf Seiten der Dortmunder feierte Nationalspieler Marco Reus nach 259 Tagen sein Comeback. Der 28-Jährige, der sich am 27. Mai 2017 im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:1) einen Kreuzbandanriss zugezogen hatte, gehörte beim BVB zur Startelf und wurde von der Südtribune frenetisch gefeiert. "Wenn ein Junge dieser Qualität bereit ist, habe ich ihn gerne von Anfang an auf dem Platz", sagte BVB-Trainer Peter Stöger bei Sky. Reus wurde in der 71. Minute für Götze ausgewechselt und vom Publikum frenetisch gefeiert.

Für HSV-Trainer Bernd Hollerbach war es nach zwei Remis zum Einstand die erste Niederlage. Der HSV, der sich letztendlich erfolglos gegen die Niederlage stemmte, bleibt mit vier Punkten Abstand auf Schlusslicht 1. FC Köln Vorletzter der Tabelle.

Köln ohne Chance gegen Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat sich zum zweiten Mal binnen einer Woche als Karnevals-Schreck erwiesen und dem 1. FC Köln die jecken Tage gründlich verdorben. Nur drei Tage nach dem sie den Fastnachts-Klub Mainz 05 aus dem Pokal-Viertelfinale gekegelt hatte, besiegte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac das Tabellenschlusslicht mit 4:2 (1:0).

Ante Rebic (15.), Marco Russ (59.), Simon Falette (65.) und Marius Wolf (67.) erzielten die Tore für die Eintracht. Köln hatte durch Simon Terodde (57.), der einen nach Videobeweis verhängten Elfmeter verwandelte, zwischenzeitlich ausgeglichen. Teroddes zweiter Treffer (74.) war am Ende nur noch Ergebniskosmetik.

Während die Hessen mit nun 36 Punkten weiter von der Champions League träumen dürfen, scheint bei Köln die Euphorie des guten Rückrundenstarts zunächst verpufft. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck kassierte nach einer über weite Strecken enttäuschenden Leistung die zweite Niederlage in Serie. Mit nur 13 Zählern wird der FC den Rosenmontag erstmals seit zwölf Jahren als Schlusslicht erleben.

Hannover beendet Freiburgs Serie

Beflügelt vom Ende des Stimmungsboykotts hat Hannover 96 die Serie des SC Freiburg beendet. Unter lauten Anfeuerungen der zuletzt verstummten Nordkurve erkämpfte sich das Team von Trainer Andre Breitenreiter am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga einen 2:1 (1:0)-Erfolg gegen die zuvor neun Liga-Spiele ungeschlagene Mannschaft von Trainer Christian Streich. Die Niedersachsen halten sich damit weiter im Dunstkreis der Europapokalplätze.

Waldemar Anton brachte die 96er in der 28. Spielminute in Führung. Der U21-Nationalspieler reagierte nach einem Abpraller schnell und schoss wuchtig von der Strafraumgrenze ein, Freiburgs Torhüter Alexander Schwolow war chancenlos. Keine zehn Minuten nach dem Wechsel erhöhte Felix Klaus per Rechtsschuss nach Zuspiel von Ihlas Bebou (54.). Freiburg verlor nach ordentlichem Start den Faden und fahndete letztlich ohne Erfolg nach einem Rezept gegen gut geordnete 96er. Manuel Gulde (88.) war kurz vor Ende dann doch noch erfolgreich.

Hoffenheim vergrößert Mainz-Krise

Der FSV Mainz 05 hat seine Talfahrt in Richtung 2. Liga fortgesetzt. Die Rheinhessen unterlagen 2:4 (1:1) bei 1899 Hoffenheim. Damit holte der FSV, der zuletzt vor einem Jahr auswärts gewonnen hat, nur einen Sieg aus den zurückliegenden zehn Punktspielen. Die Mainzer, die zudem am Mittwoch aus dem DFB-Pokal ausgeschieden sind, haben lediglich 20 Punkte auf dem Konto. Für Trainer Sandro Schwarz dürfte es immer enger werden.

Der frühere Mainzer Adam Szalai (27. und 74.) sowie der Kroate Andrej Kramaric (67./88.) trafen für die Kraichgauer (31 Punkte), die nach fünf Partien ohne Sieg wieder einen Dreier einfahren konnten. Einen Einfluss auf die Zukunft von Sport-Geschäftsführer Hansi Flick, der laut übereinstimmenden Berichten vor dem Aus bei der TSG steht, dürfte der Erfolg allerdings nicht haben. Der Däne Emil Berggreen (28./80.) war für Mainz erfolgreich.

Verwendete Quellen
  • - Nachrichtenagentur sid
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