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HSV-Pleite gegen Hoffenheim: Abstieg rückt immer näher


Bundesliga
Nächste HSV-Pleite: Hamburg wie ein Absteiger

Von sid
Aktualisiert am 14.04.2018Lesedauer: 3 Min.
Resignation: Hamburgs Ekdal (li.) und Keeper Pollersbeck.Vergrößern des BildesResignation: Hamburgs Ekdal (li.) und Keeper Pollersbeck. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Situation für die Rothosen wird nach der deutlichen Pleite in Hoffenheim immer kritischer. Auch der 1. FC Köln hat kaum noch Hoffnung. Im Topspiel kämpfte sich Frankfurt zurück.

Der erste Abstieg des Hamburger SV aus der Fußball-Bundesliga rückt immer näher. Der HSV unterlag am 30. Spieltag 0:2 (0:2) bei 1899 Hoffenheim. Damit warten die Hanseaten seit knapp acht Monaten auf einen Auswärtssieg. Dagegen hält die TSG nach der siebten Partie ohne Niederlage ihren Kurs Richtung Europacup. Serge Gnabry (18.) und Adam Szalai (27.) trafen für Hoffenheim.

Dabei jubelten die Gastgeber, die auf den gesperrten Mark Uth und den verletzten Dennis Geiger verzichten mussten, bereits in der 8. Minute - allerdings verfrüht. Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) erkannte das Tor von Benjamin Hübner nicht an, weil Gnabry im Abseits und im Blickfeld von HSV-Torwart Julian Pollersbeck stand.

Köln ohne Glück in Berlin

Auch der höchst abstiegsbedrohte 1. FC Köln muss wohl endgültig für die 2. Liga planen. Bei Hertha BSC verlor das Team des scheidenden Trainers Stefan Ruthenbeck trotz 1:0-Führung durch einen Doppelpack von Davie Selke noch 1:2 (1:0). Somit nähert sich der Tabellenletzte dem sechsten Abstieg der Vereinsgeschichte.

Leonardo Bittencourt hatte die Kölner zwar in der 29. Minute nach einem Konter in Führung gebracht, Selke (49./52.) aber drehte die Partie für die überlegenen Berliner fast im Alleingang. Mit 21 Punkten hat Köln nun sechs Zähler Rückstand auf den FSV Mainz 05 auf Relegationsrang 16, die Rheinhessen spielen jedoch am Montag (20.30 Uhr/Eurosport Player) noch gegen den SC Freiburg.

Hannover ärgert den VfB

Der VfB Stuttgart und Hannover 96 nähern sich dagegen in kleinen Schritten dem Klassenerhalt. Die Schwaben und Niedersachsen trennten sich im Aufsteiger-Duell auf überschaubarem Niveau 1:1 (0:0) und vergrößerten den Punkteabstand auf den Tabellenkeller zumindest vorübergehend.

Stuttgart (39 Punkte) durfte nach Erik Thommys sehenswertem Schlenzer zur Führung (53.) vom erlösenden Sieg träumen. Doch Niclas Füllkrug rettete den weitgehend harmlosen Gästen (36) in der Nachspielzeit mit seinem zwölften Saisontreffer (90.+1) noch ein schmeichelhaftes Unentschieden. Dennoch erwartet Hannover am Donnerstag eine turbulente Mitgliederversammlung, in der es laut Präsident Martin Kind wegen dessen Zwist mit Teilen der Fans um die Zukunft des Klubs geht.

Frankfurt geht in Leverkusen unter

Der künftige Bayern-Trainer Niko Kovac verliert mit Eintracht Frankfurt die Champions-League-Qualifikation aus den Augen. Der 46-Jährige, dessen Wechsel zum deutschen Rekordmeister Bayern München am Vortag offiziell bestätigt worden war, unterlag mit den Hessen bei seinem Ex-Klub und direkten Konkurrenten Bayer Leverkusen verdient 1:4 (1:1). Die Eintracht fiel durch ihre fünfte Auswärtsniederlage in Serie auf Rang sechs zurück.

Bayer festigte hingegen Rang vier und feierte zudem eine gelungene Generalprobe für das Halbfinale im DFB-Pokal gegen Rekordchampion Bayern München am Dienstag. Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt, der einen Tag später in der Vorschlussrunde bei Schalke 04 zu Gast ist, blieb dagegen nach starkem Beginn auswärts mal wieder vieles schuldig.

Torjäger Kevin Volland mit einem Hattrick (71., 77. und 88.) sowie Julian Brandt (20.) trafen für die Werkself, die fünf Tage nach ihrem 4:1 bei Vizemeister RB Leipzig einen weiteren Kontrahenten im Kampf um ein Königsklassen-Ticket zunächst mal abschütteln konnte. Der mexikanische Nationalspieler Marco Fabian (23.) hatte mit seinem ersten Saisontreffer für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt.

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