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VfL Wolfsburg siegt gegen mutige Kieler


Bundesliga-Relegation
VfL Wolfsburg gewinnt gegen forsche Kieler

Von t-online, sid
Aktualisiert am 17.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Jubeltraube: Die Wolfsburger Spieler nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0.Vergrößern des BildesJubeltraube: Die Wolfsburger Spieler nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 durch Divock Origi (4. v. l.). (Quelle: Fabian Bimmer/Reuters-bilder)
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Der VfL Wolfsburg ist dem Verbleib in der Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Das Team gewann das erste Relegationsspiel gegen Kiel, hatte aber besonders am Ende Probleme.

Der VfL Wolfsburg hat den Überfliegern von Holstein Kiel im Relegations-Hinspiel die Flügel gestutzt. Das Team von Trainer Bruno Labbadia besiegte den Zweitligadritten im Duell der Gegensätze mit 3:1 (2:1) und hat am Montag alle Trümpfe in der Hand, den ersten Abstieg nach 21 Jahren in der deutschen Eliteklasse noch abzuwenden. Kiel vergab in der Schlussphase beste Möglichkeiten, der Durchmarsch rückt damit in weite Ferne.

VfL-Führung durch Origi

Für die spielfreudigen Wölfe, die schon im vergangenen Jahr erst in der Sonderschicht die Klasse gehalten hatten, trafen Divock Origi (13.), Josip Brekalo (40.) und Yunus Malli (56.). Kingsley Schindler hatte für die keinesfalls chancenlosen Kieler den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt (34.). Für Außenseiter Kiel, der vor einem Jahr noch in der 3. Liga spielte, geht es um den ersten Bundesliga-Aufstieg überhaupt.

Von den "Ballermännern" der 2. Liga (71 Saisontore) war allerdings zunächst kaum etwas zu sehen. Wolfsburg startete mit viel Energie und bestimmte von Beginn an Spieltempo und -rhythmus. Weil Kiel zu tief verteidigte und das Mittelfeld nahezu komplett preisgab, kamen die Hausherren angetrieben vom starken Malli immer wieder gefährlich ins letzte Drittel - und gingen folgerichtig in Führung.

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Auch danach dominierten die Wolfsburger, deren Personaletat mit etwa 60 Millionen Euro rund zehnmal so hoch ist wie beim Underdog von der Förde. Doch anstatt nachzulegen, traf das bis dahin mit dem VfL-Tempo überforderte Kiel fast aus dem Nichts. Nach einem fein vorgetragenen Angriff ließ Dominick Drexler an der Torauslinie zwei Gegenspieler stehen und legte zurück auf Schindler, der den Fuß nur noch hinzuhalten brauchte.

Starke Phase von Brekalo

Es folgten die Minuten des jungen Brekalo. Erst traf der 19-Jährige nach einem kapitalen Abwehrschnitzer der Störche volley zur erneuten Führung. Dann umkurvte er drei Gegenspieler, bevor er mit seinem Linksschuss am stark reagierenden Holstein-Keeper Kenneth Kronholm hängen blieb.

Genauso munter ging es nach der Pause weiter. Zunächst hatten die Gastgeber Glück, als Drexler freistehend aus elf Meter direkt in die Arme von VfL-Torhüter Koen Casteels schoss. Kurze Zeit später zeigte Liverpool-Leihgabe Origi sein ganzes Können und bediente nach einem starken Solo Malli, der Kronholm stehen ließ und zum 3:1 traf. Die große Chance zum Anschlusstor verpasste Holsteins Alexander Mühling (71.). Danach machten die Kieler zwar Druck, verpassten aber, das zweite Tor zu erzielen.

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