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Mario Götze: BVB-Star kritisiert Pep Guardiola und Peter Stöger


Götze: Rundumschlag gegen Guardiola und Stöger

Von t-online, dd

Aktualisiert am 09.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Mario Goetze Borussia Dortmund 10 nach seiner Auswechslung rechts Trainer Peter Stoeger BorussVergrößern des BildesMario Goetze Borussia Dortmund 10 nach seiner Auswechslung rechts Trainer Peter Stoeger Boruss (Quelle: imago-images-bilder)
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Mit deutlichen Worten hat der Angreifer von Borussia Dortmund seine beiden Ex-Trainer angegriffen – und erklärt seine Kritik.

Mario Götze hat sich in ungewohnt scharfem Ton zu seinen Ex-Trainern Pep Guardiola und Peter Stöger geäußert. Der 25-Jährige sparte dabei nicht mit Kritik: Zwar sei Guardiola "fachlich einer der besten Trainer, eine enorme Bereicherung", sagt Götze in der Doku "Being Mario Götze" des Sport-Streaming-Dienstes "DAZN". Aber: "Ich hatte das Gefühl, dass er nur in dem Raster denkt und den Menschen und das Drumherum außen vor lässt." Der Katalane habe wenig Verständnis oder Einfühlungsvermögen gezeigt: "Die Empathie war nicht so ausgeprägt."

Götze war 2013 vom BVB zum FC Bayern gewechselt, im selben Jahr kam Guardiola zum Rekordmeister. Für Götze eine drastische Veränderung zu seinem früheren Trainer Jürgen Klopp: "Es war nicht leicht für mich, gerade weil ich von Kloppo gekommen bin, der wie ein fußballerischer Vater war. Pep war der komplette Unterschied." Götze legt noch nach: "Für einen Weltklasse-Trainer gehört Empathie dazu, jeder Sportler ist auch Mensch und man sollte beides vereinen." 2016 war der Nationalspieler wieder zurück nach Dortmund gewechselt.

Auch über Ex-BVB-Trainer Peter Stöger spricht Götze in der Reportage – und lässt kein gutes Haar am Österreicher. Stöger hatte Götze nach dem Europa-League-Aus gegen Salzburg im März ungewöhnlich scharf und öffentlich kritisiert.

"Nicht die feine Art"

"Es war in der Situation definitiv nicht richtig, sich da einen rauszupicken und mich quasi hinzustellen und zu sagen, ich sei ein personifizierter Misserfolg", sagt Götze nun. Er sei enttäuscht vom 52-Jährigen. "Ich persönlich hätte nicht damit gerechnet, dass er mich, als mein Trainer, öffentlich so hart kritisiert."

Und: Der Weltmeister meint, "dass es nicht die feine Art war. Ich kannte es in der Form auch nicht und habe es auch so noch nie erlebt." Der BVB hatte sich nach der Saison von Stöger getrennt, in der kommenden Saison übernimmt Lucien Favre die Schwarz-Gelben.

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