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Beim Test in Hamburg: Bayern sagen Ja zum Rudy-Wechsel


Beim Test in Hamburg
Bayern sagen Ja zum Rudy-Wechsel

Von t-online, sid, dpa, flo

Aktualisiert am 15.08.2018Lesedauer: 3 Min.
Nur Zuschauer: Sebastian Rudy musste Bayerns Supercup-Triumph gegen Frankfurt (5:0) von der Bank verfolgen.Vergrößern des BildesNur Zuschauer: Sebastian Rudy musste Bayerns Supercup-Triumph gegen Frankfurt (5:0) von der Bank verfolgen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Geheimtreffen, angebliche Vertragsverhandlungen: Bayerns Nationalspieler Rudy soll vor einem Wechsel stehen. Nun haben die Bayern-Bosse sich beim Test in Hamburg dazu geäußert.

Bayern-Trainer Niko Kovac hat Sebastian Rudy die Erlaubnis zu einem Wechsel gegeben. "Er ist einer, der viel spielen will", sagte Kovac nach dem 4:1 (2:1) im Testspiel beim Zweitligisten Hamburger SV. Der Coach der Münchner beantwortete die Frage, ob der Nationalspieler gehen dürfe, im TV-Sender "Sport 1" klipp und klar mit "Ja!"

Letzter Bayern-Auftritt von Rudy?

Kurz vor dem Anpfiff im Volksparkstadion checkte Rudy noch einmal sein Handy. Ob Nachrichten aus Schalke oder Leipzig dabei waren, blieb sein Geheimnis. Im Testspiel der Münchner beim Zweitligisten Hamburger SV stand der 28-Jährige dann in der Startelf der Münchner und spielte eine Halbzeit lang – zum letzten Mal?

Immerhin verriet Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic, dass er Rudy grünes Licht für ein Gespräch mit Schalke-Trainer Domenico Tedesco gegeben habe. "Das ist okay, das habe ich erlaubt. Und deswegen ist das kein Problem." Mehr wollte er allerdings auch nicht sagen: "Das, was jetzt passiert, auf dem Transfermarkt, das sind interne Sachen."

Rangnick wettert: "Fake News"

Nachdem am Dienstag der Rudy-Transfer zu Ligakontrahent RB Leipzig als fix vermeldet worden war, übte Leipzigs Trainer Ralf Rangnick massive Kritik an der Berichterstattung. "Wenn ich irgendjemandem erkläre, der vorher noch nie was von Fake News gehört hat, dann ist das, was gestern durch den SWR verbreitet wurde, die Mutter aller Fake News im Fußball", sagte der 60-Jährige. Der nach Medienberichten um Rudy buhlende FC Schalke 04 hielt sich zeitgleich bedeckt.

Schalkes Coach Tedesco ließ auf einer Pressekonferenz in Gelsenkirchen noch offen, ob seine kürzliche Reise nach München im Zusammenhang mit einem möglichen Rudy-Wechsel stand. "Wir waren in München, das ist Tatsache. Alles andere sind Spekulationen, an denen wir uns niemals beteiligen werden", erklärte er.

Heidel: "Kein Gespräch wegen des Geldes"

Ähnlich ausweichend äußerte sich Sportvorstand Christian Heidel. "Ich kann überhaupt nichts zur Frage sagen, ob Schalke 04 einen Sebastian Rudy bezahlen könnte. Weil es überhaupt kein Gespräch wegen des Geldes jemals gab", erklärte Heidel. Es habe diesbezüglich auch nie einen Kontakt zum FC Bayern gegeben. "Außer vor drei oder vier Monaten, als ich auf einer Manager-Tagung eine Unterhaltung mit Hasan Salihamidzic geführt habe. Da ist der Name Sebastian Rudy einmal gefallen. Mehr gab es damals nicht."

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Rudy, so viel ist sicher, ist beim FC Bayern nur ein Ergänzungsspieler. Ein zuverlässiger, keine Frage, mehr jedoch nicht. In der Bundesliga kam er in der vergangenen Saison zwar zu 25 Einsätzen – doch nur 13 davon gingen über 90 Minuten. In wichtigen Spielen setzte Trainer Jupp Heynckes erwartungsgemäß auf Javi Martinez, auch bei dessen Nachfolger Niko Kovac gilt der Baske als erste Wahl auf der "Sechs".

Effenberg rät Rudy zu einem Verbleib

Im Mittelfeld des FC Bayern geht es auch nach dem Verkauf von Arturo Vidal zum FC Barcelona eng zu. Zu vergeben sind drei Plätze, neben Martinez stehen dafür Neuzugang Leon Goretzka, James, Thiago, Thomas Müller, Weltmeister Corentin Tolisso, Renato Sanches und eben Rudy zur Verfügung. Klassische Sechser sind allerdings nur Martinez und Rudy. Weshalb t-online.de-Kolumnist Stefan Effenberg Rudy zu einem Verbleib in München rät: "Fakt ist, dass sich die Situation für ihn bei Bayern durch den Abgang von Vidal verbessert hat. Er sollte für sich eigentlich den Anspruch haben, sich jetzt durchzubeißen – auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Bericht beim "SWR"
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