Für Borussia Mönchengladbach ist Alassane Plea Gold wert. Der Neuzugang trägt mit seinen Toren maßgeblich zur starken Saison der Fohlen bei. Doch seine Fähigkeiten wecken Begehrlichkeiten.
Winter-Transfers in der Bundesliga
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Zur Rückrunde der Bundesliga-Saison 2018/19 kommt es wieder zu einigen Transfers. Video
Alassane Plea spielt erst seit Sommer 2018 bei Borussia Mönchengladbach. Der Franzose kam vom ehamaligen Lucien-Favre-Klub OGC Nizza aus der französischen Ligue 1 ins Rhein-Ruhr-Gebiet – mit der Empfehlung von 44 Treffern in 135 Ligaspielen für Nizza.
Pendelte Plea in seinen ersten Spielen für die Gladbacher noch zwischen Bank und Feld, so ist er spätestens seit dem vierten Spieltag unangefochtener Stammspieler unter Trainer Dieter Hecking. In bislang 20 Partien für die Borussen traf Plea 13-mal und bereitete drei weitere Treffer vor – eine überragende Bilanz für einen Neuzugang.
Spielt erst seit Sommer in Gladbach, steht allerdings schon auf dem Zettel anderer Vereine: der Franzose Alassane Plea. (Quelle: Norbert Schmidt/imago images)
China-Klub mit absurder Offerte
Logisch, dass die starken Leistungen des 25-Jährigen bei Klubs aus dem In- und Ausland nicht unentdeckt geblieben sind. Trotz eines Vertrages bis Juni 2023 locken schon nach einem halben Jahr Bundesliga finanzkräftige Vereine – unter anderem aus China.
So soll der chinesische Klub Dalian Yifang dazu bereit sein, mehr als 50 Millionen Euro Ablöse für Gladbachs Torjäger zu bezahlen. Dies berichtet zumindest die "Sport-Bild".
Für Gladbach-Manager Max Eberl kommt ein Wechsel nach eigener Aussage allerdings nicht infrage, weder jetzt im Winter noch im kommenden Sommer. Im Wintertrainingslager in Jerez sagte der 45-Jährige bereits. "Ich kann jetzt schon ausschließen, dass wir Alassane im Sommer abgeben werden. Wegen ihm braucht kein Klub zu mir kommen." Eine klare Aussage vom Sportdirektor, die mit Sicherheit auch Trainer Dieter Hecking gefällt.
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Mit Plea haben Hecking und Mönchengladbach nach langer Zeit wieder einen treffsicheren Neuner im Sturmzentrum. Eine Qualität, die den Borussen in den vergangenen Jahren abging.
- Eigene Recherche
- Bericht der "Sport-Bild"
- Spielerdaten auf "Transfermarkt.de"