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Nach DFB-Aussortierung: Mats Hummels zeigt Verständnis für Jogi Löw


Hummels spricht über DFB-Zukunft

Von t-online
Aktualisiert am 27.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw und Mats Hummels (r.) arbeiteten über viele Jahre hinweg erfolgreich zusammen. Dann kam die WM 2018 in Russland.
Joachim Löw und Mats Hummels (r.) arbeiteten über viele Jahre hinweg erfolgreich zusammen. Dann kam die WM 2018 in Russland. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Das Ende von Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller in der Nationalmannschaft war ein großes Thema in den vergangenen Wochen. In einem Interview spricht Verteidiger Hummels nun über den Tag der Verkündung und das, was dann folgte. Kehrt er eines Tages vielleicht sogar zurück?

Ex-Nationalspieler Mats Hummels hat sich in einem Interview mit der "Sport Bild" ausführlich zu seiner Aussortierung aus der deutschen Nationalmannschaft geäußert. Auch Thomas Müller und Jerome Boateng gehören seitdem nicht mehr zum Kader von Bundestrainer Joachim Löw.

"Thomas (Müller; Anm. d. Red.) und ich versuchen immer, die Dinge mit Humor zu nehmen. Ich denke, das ist auch der beste Weg", sagt Bayern-Profi Hummels. Nach der Entscheidung hatte er laut eigener Aussage keinen Kontakt mehr zum Bundestrainer, "aber das kommt noch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Bundestrainer und ich uns noch austauschen werden."

"Ich glaube, das wollen wir alle"

Am Sonntagabend gewann das DFB-Team ohne die drei Weltmeister aus dem Jahr 2014 mit 3:2 in Amsterdam gegen die Niederlande in der EM-Qualifikation. Seinen ehemaligen DFB-Kollegen wünscht Hummels auch ohne seine Beteiligung viel Erfolg: "Es geht darum, sich für die Euro 2020 zu qualifizieren. Ich glaube, dass wollen wir alle. Alles andere wäre sehr schlecht, langfristig gesehen sogar fatal."

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Sauer auf Löw wegen der Aussortierung ist er nicht. "Ich kann Teile davon sogar verstehen." Und weiter: "Was ich für mich festgestellt habe: Es war für den Bundestrainer wahrscheinlich schwierig, einen Weg und eine Art zu finden, wo wir nach dem Gespräch rausgehen und alle sagen: Das war alles richtig super und toll, wie es abgelaufen ist. Den perfekten Weg konnte Jogi Löw nicht finden, das war unmöglich." Hummels erklärt: "Thomas, Jerome und ich hatten das Gefühl, dass es etwas mehr Wertschätzung hätte sein können, beispielsweise, als ich den Instagram-Beitrag zu diesem Thema vom DFB gesehen habe ..."

"Ich war gewissermaßen vor den Kopf gestoßen"

In dem Post wurde geschrieben, dass der Bundestrainer ohne drei Spieler plant."Das teilt er ihnen heute mit."

Doch wie reagierte Hummels direkt nach dem Gespräch mit Löw? "Ich war gewissermaßen vor den Kopf gestoßen und wusste nicht so richtig, was da gerade passiert war. Ich hatte natürlich im Kopf, dass irgendwas in diese Richtung passieren kann, da die Umbruchforderung nach der WM riesengroß waren."


Ganz abgeschlossen hat der 30-Jährige allerdings noch nicht mit der Nationalmannschaft: "2020 wird es schwierig. 2024 bin ich wohl zu alt. Aber: Fußball ist nicht planbar. Der Nationalspieler Mats Hummels ist in meinem Kopf erst einmal zur Seite geschoben, aber er ist nicht ganz hinten in die Ecke in den Schrank gepackt, wo man ihn nie mehr findet."

Verwendete Quellen
  • Quelle: Sport Bild
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