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Zweikampf der Woche: "Darum vergeigt der HSV den Aufstieg noch"


Nach Sieglos-Serie
"Warum der HSV den Aufstieg noch vergeigt"

Pro & Kontrat-online, Von Dr. Sebastian Harfst und Florian Wichert

22.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Trainer Hannes Wolf macht Pierre-Michel Lasogga heiß für dessen Einwechslung beim 1:1 gegen Erzgebirge Aue.Vergrößern des BildesTrainer Hannes Wolf macht Pierre-Michel Lasogga heiß für dessen Einwechslung beim 1:1 gegen Erzgebirge Aue. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Mission Wiederaufstieg des Hamburger SV ist massiv gefährdet. Vier Spieltage vor dem Saisonende zittert der einstige Bundesliga-Dino. Zurecht?

An dieser Stelle kommentieren wöchentlich Florian Wichert (Stellvertretender Chefredakteur bei t-online.de) und ein Redakteur des Sportbuzzer aktuelle Fußball-Themen. Diese Woche geht es um den Hamburger SV.


Der Hamburger SV hat auf dem Weg zum Wiederaufstieg in die Bundesliga schon mehrfach gepatzt – zuletzt am Wochenende beim enttäuschenden 1:1 (0:1) gegen den FC Erzgebirge Aue. Trotz der fünf sieglosen Partien am Stück hat er als Tabellenzweiter noch zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger SC Paderborn auf dem Relegationsplatz. Drei Punkte hinter dem HSV lauert Union Berlin, vier Punkte Rückstand hat der FC Heidenheim. Aber reicht das am Ende?

Vergeigt der Hamburger SV noch den Wiederaufstieg in die Bundesliga?

Pro
Florian WichertStellvertretender Chefredakteur

Ja, alles spricht gegen den HSV

Was haben die HSV-Fans in den vergangenen Jahren alles durchgemacht: Den zermürbenden Überlebenskampf in der Bundesliga, das Ende des Dinos mit dem ersten Abstieg der Vereinsgeschichte, elf Trainer in sechs Jahren. Der direkte Wiederaufstieg – er wäre eine Erlösung. Leider wird der HSV ihn noch vergeigen.

Zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz in der zweiten Liga vier Spiele vor Schluss. Allerdings hat der HSV seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen, aus 13 Rückrundenspielen nur 16 Punkte geholt. Das Torverhältnis ist das mit Abstand schlechteste der vier Topteams, zuhause ist es mit 18:19 sogar negativ. Zur Erinnerung: Die Hamburger leisteten sich schon einige Aussetzer wie das 0:5 gegen Regensburg, ein 0:3 gegen Kiel oder ein 1:2 gegen Magdeburg.

Wer noch Zweifel am Nichtaufstieg hat: Das Restprogramm ist brutal. Der HSV muss noch zu den härtesten Aufstiegskonkurrenten: Nächstes Wochenende zu Union Berlin, am 33. Spieltag zum SC Paderborn. Das kann nur schiefgehen.

Kontra

Nein, dafür sind die anderen zu schwach

Nur 16 Punkte in den 13 Partien der Rückrunde, zuletzt ein kümmerliches 1:1 vor mehr als 52000 Zuschauern im Volksparkstadion gegen Erzgebirge Aue, im Restprogramm noch Spiele bei den direkten Konkurrenten Union Berlin und SC Paderborn: Der Eindruck, dass dem Hamburger SV im Aufstiegsrennen der 2. Liga die Luft ausgeht, liegt auf der Hand. Und trotzdem wird dieser stolze und gleichzeitig so arg gebeutelte Klub gemeinsam mit dem 1. FC Köln den sofortigen Wiederaufstieg schaffen.

Das wiederum liegt nicht an der eigenen Stärke, sondern an der Schwäche der anderen. Union ist mittlerweile fünf Spiele sieglos. Stadtrivale FC St. Pauli und Holstein Kiel kriegen seit Wochen kaum noch etwas auf die Kette, Heidenheim ist insgesamt zu unkonstant. Bleiben die formstarken Paderborner, um dem HSV Platz zwei noch streitig zu machen. Aber selbst wenn: Landen die Hamburger am Ende auf dem Relegationsrang, ginge es sehr wahrscheinlich gegen den VfB Stuttgart. Und der macht im Moment nicht einmal dem HSV Angst.

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Transparenzhinweis
  • Im „Zweikampf der Woche“ kommentieren wir wöchentlich ein aktuelles Fußballthema. Sehen Sie den Schlagabtausch regelmäßig auch im Video – am Montag und manchmal auch Dienstag ab 19.30 Uhr im Rahmen der „Sport1 News“ bei Sport1 oder ab Montagnachmittag hier oben im Artikel.
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