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Hertha BSC – Hannover 96: Bundesligaspiel von Tod eines Fans überschattet


Spiel zwischen Hertha und 96
Tod eines Fans überschattet Nullnummer in Berlin

Von sid
Aktualisiert am 22.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Beim Remis im Olympiastadion: Herthas Karim Rekik ist vor Hannovers Hendrik Weydandt am Ball.Vergrößern des BildesBeim Remis im Olympiastadion: Herthas Karim Rekik ist vor Hannovers Hendrik Weydandt am Ball. (Quelle: Andreas Gora/dpa-bilder)
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Vor dem Bundesligaspiel zwischen Hertha BSC und Hannover 96 ist ein 70 Jahre alter Fan verstorben. Das Geschehen auf dem Rasen rückte dadurch in den Hintergrund.

Hertha BSC kann in der Fußball-Bundesliga nicht mehr gewinnen. Die Berliner kamen am Ostersonntag nur zu einem 0:0 gegen Schlusslicht Hannover 96, der seinerseits im Tabellenkeller keinen Schritt weiter kam. Überschattet wurde die Begegnung vom Tod eines 70 Jahre alten Fans, der vor dem Spiel vor dem Stadion zusammengebrochen war. Dadurch rückte die Sieglos-Serie der Hertha von nun sechs Partien ohne Dreier etwas in den Hintergrund.

Berliner stoppen Niederlagen-Serie

Die Berliner stoppten zwar ihre Niederlagen-Serie von zuletzt fünf Pleiten in Folge, dennoch müssen noch ein paar Punkte aus den letzten vier Saisonspielen her, um den scheidenden Trainer Pal Dardai gebührend zu verabschieden.

Hannover konnte nach zuvor acht Niederlagen in Folge mit dem Remis nicht zufrieden sein, denn die Niedersachsen haben sechs Zähler Rückstand auf Relegationsrang 16. "Ich weiß nicht so richtig, was ich mit dem Punkt anfangen soll. Aber ein Punkt ist zu wenig. Heute wäre mehr drin gewesen, denn Hertha hatte auch nicht den besten Tag", sagte Hannovers enttäuschter Trainer Thomas Doll nach dem Spiel bei Sky.

Herthas energischer Start

Von derlei Abstiegsängsten ist Berlin zwar relativ frei, doch Dardai wird seine Spieler noch einmal an seine Worte vor der Partie erinnern müssen. "Nicht, dass die Spieler jetzt denken, Pal ist schon mit einem Bein weg, jetzt kann ich chillen", hatte der Ungar gesagt, nachdem am vergangenen Dienstag bekannt geworden war, dass er zum Saisonende das Cheftrainer-Amt abgibt.

Dardais Spielern war die Wut über die eigenen blutleeren Auftritte der jüngeren Vergangenheit gegen Hannover zu Beginn anzumerken. Über den nach einer Sprunggelenksverletzung zurückgekehrten Marko Grujic initiierte die Dardai-Elf zahlreiche ansehnliche Kombinationen, Lukas Klünter (1.) nach starkem Sololauf und Grujic selbst (9.) hatten früh aussichtsreiche Möglichkeiten.

Jarsteins starke Paraden

Hannover hatte im Angriff in dieser Phase wenig zu melden, zu häufig verlor der Abstiegskandidat den Ball schon in der eigenen Hälfte. Glück hatten die Niedersachsen, als Berlins Mathew Leckie (14.) mit einer Direktabnahme aus spitzem Winkel sowohl am Pfosten als auch an 96-Torwart Michael Esser scheiterte. Gegen Mitte der ersten Halbzeit flachte die Partie dann massiv ab. Fast aus dem Nichts hatte Hannovers Waldemar Anton (45.+1) die große Chance zur Führung, die Herthas Schlussmann Rune Jarstein zur Ecke lenkte.


Nach der Pause kam Hannover stärker aus der Kabine, Florent Muslija (50.) setzte mit einem Schlenzer, den Jarstein nur mit Mühe aus der rechten unteren Ecke kratzte, ein Ausrufezeichen. Diesen Weckruf hatte es für die Gastgeber wohl gebracht, die in der Folge wieder aktiver auftraten und in Person von Ondrej Duda (56.) eine hundertprozentige Chance vergaben. Nach Vorlage des nach Rotsperre zurückgekehrten Kapitäns Vedad Ibisevic jagte der Spielmacher den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Auch Salomon Kalou vergab anschließend noch zwei gute Chancen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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