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FC Bayern: Rummenigge nennt neuen Wunschtrainer – Druck auf Niko Kovac


Druck auf Kovac
Rummenigge nennt künftigen Wunschtrainer für Bayern

Von sid
Aktualisiert am 30.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erhöhte zuletzt öffentlich den Druck auf Trainer Niko Kovac.Vergrößern des BildesBayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erhöhte zuletzt öffentlich den Druck auf Trainer Niko Kovac. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Trotz der Aussicht auf Meisterschaft und DFB-Pokal betont der Bayern-Boss erneut, dass Trainer Niko Kovac unter Druck stehe. Und er liebäugelt öffentlich mit der Rückkehr eines früheren Star-Spielers.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Bayern München hat Trainer Niko Kovac erneut eine Jobgarantie verwehrt und wünscht sich perspektivisch eine Verpflichtung von Xabi Alonso als Coach des deutschen Fußball-Rekordmeisters. "Ich habe das bei Jörg Wontorra auf Sky ganz zielbewusst gesagt: Jeder, der für Bayern München arbeitet, mich eingeschlossen, muss hier liefern. Hier herrscht Druck, das ist beim FC Bayern schon immer so gewesen", sagte Rummenigge in der "Bild am Sonntag".

In besagter TV-Sendung hatte Rummenigge (63) Kovac bereits unmittelbar nach dem 5:0 im Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund Anfang April eine Jobgarantie versagt. Grundsätzlich habe der FC Bayern allerdings "Interesse an Kontinuität auf der Trainer-Position", betonte er nun, "denn wann immer wir die hatten, waren es auch erfolgreiche Zeiten. Und die wünsche ich ihm (Kovac)."

Rummenigge: "Keine Euphorie"

Perspektivisch sieht Rummenigge den früheren Bayern-Profi Xabi Alonso als idealen Bayern-Coach. Er adelte den Spanier als "klügsten und besten Strategen, den ich je bei uns im Mittelfeld gesehen habe". Alonso absolviert derzeit seine Trainerausbildung und soll in der kommenden Saison die U19 von Real Madrid übernehmen. Rummenigge: "Meiner Meinung nach müssen wir uns bemühen, dass er irgendwann nach München zurückkehrt."


Anders als Präsident Uli Hoeneß empfinde er angesichts von Tabellenführung und Pokalfinal-Einzug "keine Euphorie", meinte Rummenigge noch, "weil noch nichts gewonnen ist". Vor allem das Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen den FC Liverpool aufgrund des "mut- und herzlosen" Auftritts im Rückspiel (1:3) habe "uns unheimlich gewurmt. Das war auch ein finanzieller Schaden, aber ein noch viel größerer Imageschaden – auch für die Bundesliga. Das war eine Delle, die passiert ist. Nächstes Jahr darf sie nicht mehr passieren."

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