Matondo dementiert Berichte Wirbel um Schalke-Profi – Zwischenfall im Flugzeug?
Den schlimmsten Fall konnte der FC Schalke abwenden. In die zweite Liga müssen die "Knappen" nach der verkorksten Saison nicht. Doch die Unruhe auf Schalke reißt nicht ab.
Fußballprofi Rabbi Matondo vom FC Schalke 04 bestreitet Vorwürfe, auf einem Flug von Portugal nach Bristol eine Stewardess beleidigt und Streit mit dem Kabinenpersonal angefangen zu haben. Beim Fußball-Bundesligisten hieß es, der 18-Jährige weise die Vorwürfe vehement zurück und sei darüber sehr aufgebracht. Matondo wolle sich eventuell auch juristisch beraten lassen. Der Club selbst hatte keinen Kontakt zu dem Spieler, der dies über sein Management mitteilen ließ.
Ärger auf dem Flug
Zuvor hatte die "Daily Mail" berichtet, dass Matondo sich geweigert habe, beim Start einen Sicherheitsgurt anzulegen. Als eine Stewardess ihn darauf angesprochen habe, soll Matondo die Frau beleidigt haben. In Bristol angekommen soll der Spieler zehn Minuten von der Polizei befragt worden sein und konnte dann gehen. Der im Winter von Manchester City verpflichtete Profi ist derzeit bei der walisischen Nationalmannschaft.
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Die "BBC" bestätigte, dass es Ärger auf dem Flug gab und zitierte einen Sprecher von EasyJet. Den Namen Rabbi Matondo bestätigte die "BBC" aber nicht.
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Für den FC Schalke 04 ist die Sache damit erledigt. "Wir sehen keine Notwendigkeit zu reagieren, da der Spieler auch bei der walisischen Nationalmannschaft ist", sagte ein Sprecher des Clubs der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.
- Nachrichtenagentur dpa